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Kika / Leiner kündigt Restruktuierung an

Die schwierige finanzielle Situation der Steinhof-Gruppe hat Auswirkungen auf die Möbelhandelstochter Kika-Leiner, die in Österreich über 50 Filialen verfügt und etwa 5.400 Mitarbeiter beschäftigt. Kika / Leiner-Geschäftsführer Gunnar George kündigt an, in den nächsten zwölf bis 18 Monaten die Kosten um 5 % reduzieren zu wollen. Auch solle die Zukunftsfähigkeit der Filialen in den nächsten acht Wochen geprüft werden, meldet der Standard. Der Kurier meldet, dass Kika / Leiner aus dem Steinhof-internen Cash-Pooling ausgestiegen ist, mit dem der Konzern seine liquiden Mittel steuert. Die Liquidität für die nächsten zwölf bis 24 Monate soll durch die Überweisung eines "mehrstelligen Millionenbetrags" in mehreren Tranchen durch die Steinhof Europe sichergestellt werden, heißt es weiter. Die Zahl der Lieferanten solle von derzeit 1.100 auf 800 reduziert werden.
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