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Ikea: Innenstädte statt grüner Wiese

Ikea will in Deutschland künftig vor allem auf City-Filialen setzen und stampft dafür bislang geplante Projekte ein. "Neue Märkte werden insbesondere in den Innenstädten und Metropolregionen entstehen. Format und Größe werden unterschiedlich sein", sagte Johannes Ferber, Expansionschef von Ikea Deutschland, der Deutschen Presse-Agentur. "Wichtig ist eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Auch Kunden ohne Auto müssen uns gut erreichen können. Wir werden kaum noch neue Standardstores sehen und erst recht nicht auf der grünen Wiese."

Im Ruhrgebiet ist neben dem Neubau des bestehenden Hauses in Essen weiterhin eine Neuansiedlung in Bochum oder Herne vorgesehen. Angedachte neue Standorte in Castrop-Rauxel und Bottrop sind hingegen vom Tisch. In Bayern steht Memmingen auf dem Prüfstand; das dort ursprünglich geplante Standard-Einrichtungshaus wird es jedenfalls nicht geben. Neubauten in Nürnberg und München-Eching bleiben auf der Agenda. Format und Größe werden aber überprüft.
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