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Sörnsen-Insolvenz betrifft auch Tochtergesellschaften
Die Insolvenz von
Sörnsen Holzleisten betrifft auch die meisten Tochtergesellschaften der Unternehmensgruppe. Am 3. Januar 2020 hat das Amtsgericht Flensburg vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet über
Derboben Holzimport in Hamburg,
Amco in Kirchbrak,
Wood Enterprise in Handewitt sowie über das Vermögen der Hanse Equity in Hamburg. Ebenfalls zahlungsunfähig sind die skandinavischen Töchter in Estland, Schweden und Norwegen.
Ob und wie die hiesigen Gesellschaften weitergeführt werden können, prüft derzeit der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Hamburger Rechtsanwalt Dr. Christoph Morgen. Wie es heißt, hätten direkt nach Eingang des Insolvenzantrags mehrere Wettbewerber ihr Interesse an einer Übernahme des norddeutschen Leistenproduzenten bekundet.