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Kingfisher meldet Umsatzeinbruch

Im ersten Quartal (30. April) des Geschäftsjahres 2020/21 hat der Baumarktkonzern Kingfisher nach vorläufigen Zahlen einen Umsatzeinbruch von 24,0 % auf 2,2 Mrd. GBP (2,5 Mrd. EUR) erlitten. Vor allem bei den französischen Tochtergesellschaften (-41,5 %) und auf der iberischen Halbinsel (-46,8 %) haben sich die Corona-Restriktionen für den Handel negativ ausgewirkt. Aber auch im heimischen Großbritannien und in Irland - zusammen machen beide gut die Hälfte der Umsätze aus - gab es einen massiven Rückgang von 14,7 %. Im Gegensatz zu Deutschland, mussten die Baumärkte in den genannten Ländern zumindest vorübergehend schließen.

Vor Corona, hatte sich die Kingfisher-Gruppe positiv entwickelt. Für den Februar bilanzierten die Briten noch ein Umsatzplus von 7,6 %. Im März (-24,6 %) drehte die Entwicklung ins Minus, im April (-49,6 %) schließlich halbierten sich die Umsätze gegenüber dem Vorjahresmonat.
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