Kauffmann insolvent, Flämig aber sehr zuversichtlich
Heute musste Geschäftsführer
Horst G. Flämig für die österreichische
Bettfedernfabrik Kauffmann GmbH & Co. in Hörbranz das Insolvenzverfahren beantragen. Wie Flämig gegenüber Haustex erklärte, werde davon auch die
deutsche Vertriebsgesellschaft in Ravensburg betroffen sein. Ursache der finanziellen Probleme ist der Neubau der hochmodernen Produktion in Österreich, der zu 100 Prozent fremdfinanziert wurde. Leider blieb die Auftragslage in den folgenden Jahren unter den optimistisch angesetzten Prognosen. Das negative Finanzergebnis der Gesellschaft habe deshalb das positive operative Ergebnis überwogen. Flämig ist sehr zuversichtlich, dass Kauffmann weiter geführt werden kann. Es gebe mehrere Interessenten aus der Branche, die großes Interesse daran hätten, das Unternehmen und die Marke Kauffmann fortzuführen. Gegenwärtig habe das Unternehmen eine sehr gute Auftragslage und produziere weiter wie bisher.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPraktiker nimmt Albanien ins Visier
Nachdem für den Herbst 2007 der Markteintritt in der Ukraine geplant ist, hat
Praktiker (Kirkel) nun bereits ein neues Expansionsziel benannt: Im Sommer 2008 soll in der albanischen Hauptstadt Tirana die erste Filiale des Baumarktbetreibers eröffnet werden. Das Schwellenland mit einer Eigenheimquote von 90 % und einem - nach Unternehmensangaben - hohen Sanierungs- und Renovierungsbedarf wäre der neunte Auslandsmarkt, auf dem Praktiker vertreten ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag: Börsengang bringt 35 Mio. EUR
Anlagenbauer Homag zeigt sich mit seinem Börsendebüt zufrieden: Seit 13. Juli 2007 ist die
Homag Group AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Der erste Kurs der Aktie lag bei 32 EUR und damit über dem Platzierungspreis von 31 EUR. Brutto fließen dem Anlagenbauer für die Holz- und Holzwerkstoffindustrie rund 35 Mio. EUR als Emissionserlöse zu. Das Geld soll für Neuakquisitionen und den Aufbau von Produktionskapazitäten im US-Dollar-Raum genutzt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeidelbergcement erweitert Vorstand
Um die Integration des britischen Baustoffherstellers Hanson sicherzustellen, hat
Heidelbergcement ein zusätzliches Vorstandsressort geschaffen. Dieses Ressort soll ab 1. Oktober 2007 vom bisherigen Geschäftsführer der Boston Consulting Group, Dominik von Achten, geleitet werden. Mit der Übernahme von Hanson will Heidelbergcement seine Marktstellung bei Zement vergrößern und seine Rohstoffvorkommen für die Beton-Zuschlagstoffe Sand und Kies absichern. Zur Finanzierung des Kaufs will man sich von der Baustoff-Tochter
Maxit trennen oder diese an die Börse bringen.
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Neuer Finanzchef bei Enia Carpets
Der Verwaltungsrat der
Enia Carpet Group hat Carsten Freund zum neuen Finanzchef (Chief Financial Officer) berufen. Dadurch wird die Konzernleitung im Hinblick auf die stark gewachsene Unternehmensgruppe verstärkt. Der 43jährige Freund kennt den gesamten Bereich des Finanz- und Rechnungswesen aus seinen vorherigen Tätigkeiten für international mittelständische und auch Großunternehmen. Manfred Kirchherr, Geschäftsführer von
Enia Carpet Deutschland und bislang in Personalunion für die Finanzen der Gruppe verantwortlich, konzentriert sich künftig ganz auf seine Aufgaben in Deutschland.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHamberger startet Fernsehwerbung
Im Rahmen der diesjährigen Herbstaktion wird Parkett- und Laminatbodenhersteller
Hamberger erstmals auch Fernsehwerbung schalten. Im Oktober und November sind auf den beiden Fernsehkanälen ARD und ZDF die Haro-Spots zur besten Sendezeit zwischen 17 und 20 Uhr zu sehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNeckermann geht an die Börse
Die seit kurzem als
Arcandor firmierende Karstadt-Holding will ihre Versandhandelssparte
Neckermann Anfang kommenden Jahres an die Börse bringen. Das meldet heute der Nachrichten-Sender ntv. Eine Emission sei für das erste Quartal 2008 geplant, sagte ein Konzernsprecher und bestätigte damit einen Bericht des Magazins "Euro am Sonntag". Das geplante Listing der
Karstadt-Warenhäuser werde in den kommenden 18 Monaten über die Bühne gehen, bekräftigte der Sprecher.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDanfoss übernimmt Jupiter Heizsysteme
Der dänische Wärmetechnikanbieter Danfoss hat Fußbodenheizungshersteller Jupiter Heizsysteme erworben. Jupiter produziert Warmwasser-Fußbodenheizungen und beschäftigt derzeit 50 Mitarbeiter - die meisten davon in Deutschland. Jupiters bisheriger Inhaber Achim Nierbeck wird die Geschäfte auch nach der Übernahme weiter führen und erhofft sich den Sprung vom lokalen zum internationalen Geschäft.
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