Stauf eröffnet Niederlassung in Spanien
Klebstoffspezialist
Stauf ist seit 1. Juli 2021 mit einer eigenen Niederlassung in Spanien vertreten. Der Unternehmenssitz in Murcia verfügt neben einem 300 m
2 großen Warenlager über einen Showroom sowie einen großen Schulungsraum. Der Leiter Vertrieb und Marketing von Stauf, Carsten Bockmühl, ist zugleich Geschäftsführer der spanischen Niederlassung. "Wir werden mit zunächst drei Mitarbeitern von Murcia aus die Bodenbelagsbranche bedienen. Ein wesentlicher Teil unserer Geschäftstätigkeit wird auch auf Schulungs- und Fortbildungsangebote für die Stauf-Produkte entfallen", kündigt er an.
Die Stauf Tecnologia Adhesiva vertreibt sämtliche Stauf-Produkte auf der iberischen Halbinsel und in Nordafrika. Hierzu zählen neben Parkett-, Bodenbelags- und Montageklebstoffen auch Produkte zur Untergrundvorbereitung sowie Oberflächenbehandlung und Klebstofftechnologie für Sportbeläge. Die gesamte Produktpalette wird ausnahmslos in Deutschland entwickelt und produziert, teilt Stauf mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchmitz Textiles: Liquidation abgewendet
Schmitz Textiles im Emsdetten wird umfassend restrukturiert und weitergeführt. Die angestrebte Neuausrichtung sieht eine Konzentration auf die Produktion von Outdoor-Geweben vor, die Marken Drapilux und Mobiltex werden nicht länger im Portfolio geführt.
Damit konnte eine Liquidation abgewendet und 106 Arbeitsplätze gerettet werden. Darauf haben sich Betriebsrat und Geschäftsführung des münsterländischen Textilherstellers geeinigt.
Das Familienunternehmen wird unter demselben Namen und neuer Ausrichtung weitergeführt, wie es in einer offiziellen Mitteilung heißt. Demnach konzentriert sich der Textilhersteller künftig auf seine Kernkompetenz, die Herstellung von UV- und wetterbeständigen Polyester-Geweben. Entsprechend liegt der Fokus auf der Produktion von Markisen-, Zelt-, Maritim-, und Verdeck-Stoffen.
"Damit stellen wir Schmitz Textiles zukunftssicher auf, da wir in diesem Bereich einer der marktführenden Produzenten sind", so Dan Schmitz, Geschäftsführer der
Holdinggesellschaft Schmitz-Werke. "Das bedeutet im Klartext aber auch, dass wir uns von den Marken Drapilux und Mobiltex verabschieden."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKnöner Ullmann: Torsten Winter leitet den Großhandel

Torsten Winter ist Geschäftsführer des Farbengroßhandels
Knöner Ullmann mit Sitz in Herford. Der 51-jährige Diplom-Betriebswirt folgte auf Rüdiger Dittberner, der in den Ruhestand trat. Winter war von 1995 bis 2016 in verschiedenen Positionen bei der
DAW-Tochter
Alligator beschäftigt und von 2016 bis 2020 als Geschäftsführer bei Werkzeuge Dietrich tätig. Er wechselte zum 1. Juni 2016 zu Knöner Ullmann, um das Unternehmen zunächst zusammen mit Dittberner zu führen, bevor er nach dessen Ausscheiden die alleinige Geschäftsleitung übernahm.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBASF: Globales Pigmentgeschäft an DIC verkauft
BASF hat sein weltweites Pigmentgeschäft an das japanische Feinchemie-Unternehmen DIC veräußert. Der Kaufpreis ohne Berücksichtigung von Barmitteln und Finanzschulden beträgt nach Angaben des Ludwigshafener Chemiekonzerns 1,15 Mrd. EUR. DIC ist in mehr als 60 Ländern aktiv und erwirtschaftete im vergangenen Jahr umgerechnet rund 5,8 Mrd. EUR. Der Umsatz der BASF-Gruppe lag bei 59 Mrd. EUR.
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Windmöller schafft neue Key-Account-Position im Objektvertrieb

Bodenbelagshersteller
Windmöller richtet seinen Vertrieb stärker auf den Objektbereich aus: Seit 14. Juni 2021 haben die Augustdorfer Volker Knieß (Foto) mit der neu geschaffenen Postion des Key-Account-Managers Retail und Stores sowie Hotel und Hospitality betraut. Der 58-Jährige kommt von Teppichbodenhersteller
Toucan-T, bei dem er mehr als 25 Jahre tätig gewesen ist, zuletzt zuständig für den internationalen Vertrieb. Der erfahrene Vertriebler berichtet bei Windmöller direkt an Objekt-Vertriebsleiter Dirk Offermanns.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta: Modulyss-Verkauf an Mohawk gescheitert
Modulyss, die europäische Teppichfliesen-Tochter der
Balta-Gruppe, wird vorerst nicht an
Mohawk verkauft. Das berichten übereinstimmend mehrere belgische Medien. Weder Balta, Europas größter Hersteller textiler Bodenbeläge, noch Mohawk, der weltweit größte Bodenbelagskonzern, wollten sich gegenüber
BTH-Heimtex zu den Berichten äußern.
Dem Vernehmen nach hatte sich Mohawk schon längere Zeit mit dem Thema beschäftigt, das eigene, noch junge Teppichfliesengeschäft von Tochter
IVC mit dem von Modulyss zusammenzuführen. Balta wiederum sucht bereits seit einiger Zeit eine Möglichkeit, seine hohe Schuldenlast abzutragen. Der Verkauf des gut laufenden Teppichfliesengeschäftes wäre eine gute Gelegenheit gewesen.
Daraus wird allerdings vorerst nichts. Die Einigung zwischen dem texanischen Investmentfond Lone Star, dem Hauptaktionär von Balta, und Mohawk sei vor einigen Wochen kurz vor Vertragsunterzeichnung an "rechtlichen Hindernissen" gescheitert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel: Übernahme der südamerikanischen Orbis Gruppe
Akzo Nobel will in Südamerika wachsen und übernimmt deshalb den kolumbianischen Farben- und Beschichtungshersteller Orbis. Nach Angaben des niederländischen Farbenkonzerns soll die Transaktion Ende 2021 bis Anfang 2022 abgeschlossen sein. Die Orbis Gruppe ist in zehn südamerikanischen Ländern sowie auf den Antillen vertreten. Ihr Jahresumsatz liegt bei rund 260 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenABK und Garant: Enge Kooperation angekündigt
Strategische Allianz für den Bettenfachhandel: Der
Einkaufsverband ABK und die
Garant Gruppe rücken ab 1. Januar 2022 geschäftlich näher zusammen. Ein entsprechender Letter of Intent wurde unterzeichnet, in den kommenden Wochen werden die Gesellschafter über die Details informiert, bevor auf der ABK-Cheftagung im September über den Kooperationsvertrag abgestimmt wird. Die operative Zusammenarbeit soll dann am 1. Januar 2022 starten und in den Folgejahren schrittweise ausgebaut werden.
Beide Verbände wollen in der Sortimentsgestaltung für die Handelsmarken im Bettenbereich eng zusammenarbeiten, um Synergien in der Beschaffung zu nutzen. Die Vermarktung der Exklusiv-Kollektionen Richtung Endverbraucher soll aber weiter separat erfolgen. ABK-Mitglieder solle zudem die Möglichkeit einer Zweitmitgliedschaft bei Garant erhalten.
ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr betonte in Halle: "Uns ist klar, dass man in einem sich so stark verändernden Markt Kräfte bündeln muss - wer nicht kooperiert, verliert." Garant-Geschäftsführer Jens Hölper sieht neben den Vorteilen für die Händler auch solche für die Industriepartner: "Für die Industrie ist es sicher immer von Vorteil, eng mit der Nummer 1 des mittelständischen Bettenfachhandels zusammenzuarbeiten, um eine Durchdringung ihrer Produkte im Fachhandel sicherzustellen."
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