Knauf bündelt Produktsortimente
Knauf Gips integriert zum Jahreswechsel 2020/21 den Handelsvertrieb von Knauf Performance Materials. Die Bündelung der Vertriebsaktivitäten betrifft die Produkte für Innendämmung sowie Bodenausgleichs- und Dämmstoffschüttungen. Kunden aus Fachhandel und Fachhandwerk erhielten ab dem 1. Januar speziell für Sanierung, Renovierung und Modernisierung ein noch umfassenderes Portfolio aus einer Hand, heißt es in einer Mitteilung. Ihnen stünden die bekannten Ansprechpartner im Außen- und Innendienst der drei Sparten mit Informationen über das erweiterte Sortiment zur Seite.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenC/R/O/ und Emco Bautechnik verschmelzen
Zu Jahresbeginn 2021 geht die
C/R/O/ GmbH in der
Emco Bautechnik GmbH auf. Die Verschmelzung sorge für ein international einheitliches Auftreten am Markt. "Der starke Markenname Emco steht nun für das gesamte Produktspektrum der Sauberlaufsysteme von der Eingangsmatte bis zur textilen Sauberlaufzone", so Emco-Geschäftsführer Jörg Harbecke. Das bisherige C/R/O/-Team in Haan stehe den Kunden weiterhin zur Verfügung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBodenbelagsklebstoffe: Markt wächst weiter
Anhaltendes Wachstum bis 2022 sieht Branchenradar.com Marktanalyse bei Bodenbelags- und Parkettklebstoffen in Deutschland. Für 2020 gehen die Marktforscher von einer Zunahme um 3,6 % auf 192,4 Mio. EUR aus. Für den anhaltenden Aufschwung machen sie im Wesentlichen den Neubau und hier vor allem das Objektgeschäft verantwortlich. Zuwächse gebe es in allen Produktgruppen, insbesondere aber bei Klebern für Parkett und Holzböden (+5,6 %). Weitgehend mit dem Markt entwickeln sich Universalklebstoffe und solche für Linoleum und Korkböden. Unterdurchschnittlich läuft das Geschäft bei Klebstoffen für elastische (+2,2 %) und textile Bodenbeläge, die um weniger als 1 % zulegen konnten.
2021 und 2022 werde der Markt weiter wachsen mit Steigerungsraten von insgesamt 2,9 beziehungsweise 1,6 %, so die Prognose.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZDB erwartet 2021 Wachstum nur im Wohnungsbau
Beim
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) erwartet man für 2021 ein Abkühlen der Baukonjunktur. Nach einem Umsatzplus von knapp 2 % in 2020, rechnet ZDB-Präsident Reinhard Quast im kommenden Jahr mit einem Rückgang von rund 1 %.
Der Wirtschaftsbau leide unter den Corona-Auswirkungen. Nach real -2,5 % in 2020 sei auch 2021 ein Minus von nominal 2,5 bis 3,5 % zu erwarten.
Hingegen soll es im Wohnungsbau weiter aufwärts gehen. Für 2020 geht der Verband von steigenden Umsätzen in Höhe von etwa 4 % aus. "Auch in 2021 werden wir wieder rund 300.000 Wohnungen neu errichten. Die Umsatzentwicklung erwarten wir im Maß der Preisentwicklung von circa 3 %, real also auf dem hohen Niveau des laufenden Jahres", so Quast.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBecher-Gruppe verstärkt sich in Wuppertal
Ab Januar 2021 gehört Holz Leopold in Wuppertal als neuer Standort zur
Becher-Gruppe. "Wir schließen dadurch das Dreieck Köln-Oberhausen-Wuppertal und können unseren Handwerkskunden in Nordrhein-Westfalen noch größere Sortimentsvielfalt und Lieferfähigkeit bieten", sagt Becher-Geschäftsführer Michael Köngeter. Das Zusammenkommen der beiden Unternehmen bezeichnet er als "freundlichen Schulterschluss".
Becher übernimmt neun Beschäftigte sowie den überwiegenden Teil des Anlagevermögens und des Fuhrparks. Andreas Leopold, Gründer des gleichnamigen Unternehmens, wird für eine Übergangszeit begleitend unterstützen. Im kommenden Jahr sind in Wuppertal Modernisierungsarbeiten und eine deutliche Erweiterung der Ausstellung geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParador trotz Corona auf Erfolgskurs
Mit "Umsatz und Auftragseingang sehr zufrieden" ist
Parador nach der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2020/21 (31. März). CSO Stefan Kükenhöhner gab anlässlich einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Kollektion 2021 einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate: Danach brach das Geschäft im April und Mai, den ersten Monaten des Geschäftsjahres wie auch des Corona-bedingten Lockdowns, massiv ein, erholte sich mit der Öffnung der Märkte im Frühsommer aber relativ schnell wieder. Seitdem erfahre das Unternehmen ein deutliches Wachstum, berichtete Kükenhöhner, getrieben von positiven Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch in den Benelux-Ländern und Skandinavien sei Parador gut unterwegs. Als Erfolgsfaktoren macht Kükenhöhner zum einen aus, dass gerade viel renoviert werde, zum anderen profitiere Parador von seiner Marke, "denn in unsicheren Zeiten wird Sicherheit gesucht".
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