Dänisches Bettenlager: Rekordergebnis trotz Corona
Das Einrichtungsunternehmen
Dänisches Bettenlager, das zum dänischen
Jysk-Konzern gehört, hat trotz der Corona-Pandemie in Deutschland einen Rekordumsatz in Höhe von 1,128 Mrd. EUR für das Geschäftsjahr 2019/2020 (31. August) erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 2,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 101 Mio. EUR. Der Jysk-Konzern meldet mit einem Gesamtumsatz von 4,1 Mrd. EUR sowie einem EBIT von 502 Mio. EUR ebenfalls ein Rekordergebnis.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEuroconstruct optimistischer für Europas Bauwirtschaft
Optimistischer als noch zur Jahresmitte 2020 beurteilt Euroconstruct aktuell die Entwicklung in der europäischen Bauwirtschaft. Statt der im Juni prognostizierten -11,5 %, geht das Marktforscher-Netzwerk für 2020 nun nur noch von -7,8 % im Bauvolumen aus. 2021 und 2022 soll es um 4,1 beziehungsweise 3,4 % nach oben gehen. 2023 werde dann mit 1,73 Bio. EUR (+2,4 %) das Vor-Corona-Niveau übertroffen.
Bezüglich des Wohnungsbaus rechnet Euroconstruct 2020 mit einem überdurchschnittlichen Rückgang von 8,6 %, aber 2021 auch mit einer überdurchschnittlichen Erholung und +4,7 %. Unabhängig von Corona sei mittelfristig wieder damit zu rechnen, dass positive Faktoren wie der Bedarf an Wohnraum in städtischen Regionen oder an energetischer Sanierung die Entwicklung bestimmen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAus Plattform wird Raab Karcher Handwerker-Fachmarkt
Der Umbau in den Vertriebsschienen der
Stark Deutschland Gruppe (ehemals Saint-Gobain Building Distribution Deutschland) geht weiter. Ab dem 30. November 2020 firmieren die Plattform Handwerker-Fachmärkte als Raab Karcher Handwerker-Fachmärkte. An drei Standorten in Berlin und einem in Bochum bieten sie ein gewerkeübergreifendes Sortiment und Service in den Bereichen Ausbau & Baustoffe, Bauelemente, Maler, Fliesen, Elektro, Sanitär & Heizung sowie Werkzeuge & Eisenwaren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMarkt für Bodenbeschichtungen wächst
Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com erhöhen sich die Herstellererlöse für Bodenbeschichtungen in Deutschland 2020 um voraussichtlich 4 % auf 322 Mio. EUR. Die Zuwächse resultieren sowohl aus einem verstärkten Einsatz bei neu zu errichtenden Gebäuden als auch aus Projekten im Gebäudebestand. Rund 85 % der Nachfrage kommen weiterhin aus dem Nicht-Wohnbau. Von der dynamischen Marktentwicklung profitieren alle Produktgruppen, mit Ausnahme der Versiegelungen. Das stärkste Umsatzplus gibt es wie bereits 2019 bei Dünnbeschichtungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNMC Deutschland: Neues Führungsduo für Business Unit Design Elements

Zierprofilherstelle
NMC Deutschland strukturiert sich zum 1. Dezember 2020 neu und setzt für die Business Unit Design Elements auf eine Tandemlösung. Die Führung übernehmen gemeinsam die bisherigen Verlaufsleiter Andreas Wutka (Vertriebsgebiet Süd) und Ingo Lerch (Vertriebsgebiet Nord). Sie folgen auf Adrian Smaza, bisheriger Leiter Vertrieb & Marketing D/A/CH, der das Unternehmen aus privaten Gründen verlässt und beruflich einen neuen Weg einschlagen will.
Wutka und Lerch verfügen über langjährige Branchenerfahrung und zählen bereits seit Jahresbeginn zum Führungsteam der Business Unit Design Elements in Deutschland. Während Wutka (Foto) als Verkaufsleiter Deutschland Außen- und Innendienst auch die technische Fachberatung und das Key Account Management führen wird, zeichnet Lerch künftig als Marketing & Business Development Manager Deutschland für Marketing, Social Media, E-Commerce und das Objektgeschäft im deutschen Markt verantwortlich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenABK-Verband sagt Messe im Januar 2021 ab
Der
ABK Einkaufsverband hat die für Januar 2021 geplante Messe ABK Open Home in Halle/Westfalen abgesagt. Sie hätte als Ersatz der auf Mai verschobenen Frankfurter
Heimtextil an deren ursprünglichem Termin vom 12. bis 14. Januar stattfinden sollen. 24 Aussteller aus den Bereichen Bettwäsche, Frottier und Living hatten zugesagt. "Unter den gegebenen Voraussetzungen ergibt die weitere Planung aber keinen Sinn", erklärte ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr mit Blick auf die aktuelle Corona-Entwicklung. Im Sommer soll die reguläre Messe des Verbandes aber stattfinden und um einen Tag verlängert werden. Die ABK Open würde dann bereits am Dienstag starten und vom 29. Juni bis 1. Juli 2021 dauern.
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Baumärkte mit steiler Wachstumskurve
Die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte setzen ihren Umsatzhöhenflug fort. Für das dritte Quartal 2020 hat der Branchenverband
BHB ein Umsatzplus von 13,9 % (flächenbereinigt 14,2 %) ermittelt. Die ersten neun Monate schließen
Obi & Co. mit insgesamt 17,32 Mrd. EUR und einer Zunahme von 15,0 % (15,4 %) ab.
In Österreich und der Schweiz ist das Bild ähnlich. Allerdings mussten hier die Baumärkte während des ersten Lockdowns im Frühjahr schließen, so dass im ersten Quartal die Umsatzvorgaben aus dem Vorjahr nicht erreicht werden konnten. Aber das zweite und dritte Quartal brachten auch hier zweistellige Umsatzsteigerungen. So schließt die Branche die ersten neun Monate in Österreich mit 2,3 Mrd. EUR (+11,4 %, flächenbereinigt +10,2 %) ebenso positiv ab wie in der Schweiz mit 2,8 Mrd. CHF (2,6 Mrd. EUR, +7,4 % real und flächenbereinigt).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz baut Produktion in Niederlanden aus
Mit dem Kauf eines knapp 33.000 m
2 großen Grundstücks im Gewerbegebiet von Haaksbergen hat
Uzin Utz die Möglichkeit zum Ausbau der Produktion der dort ansässigen niederländischen Tochtergesellschaft geschaffen. Der Standort soll zukünftig ein ähnliches Produktspektrum anbieten können wie die Zentrale in Ulm. Zudem soll mittelfristig die Logistik für Nordeuropa von erweiterten Lagerkapazitäten in den Niederlanden aus gesteuert werden. Gegenwärtig läuft in Haaksbergen bereits der Ausbau der Produktionskapazitäten für 1K-STP-Klebstoffe.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCyberattacke auf Headlam Group
Die
Headlam Group meldet einen Cyberangriff auf IT-Systeme im Back Office inklusive des E-Mail-Programms. Das ERP-System mit den Kunden- und Lieferantendaten des Bodenbelagsgroßhändlers sei hingegen nicht betroffen gewesen. Untersuchungen zum Umfang des Schadens, eventuell erbeuteter Daten und den Tätern laufen.
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