Bostik baut Logistik in Borgholzhausen aus
Bostik optimiert seine Logistik am Standort in Borgholzhausen. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, passt der Bauchemiehersteller seine Lagerkapazitäten an. Mit einem nun begonnenen Neubau wird Bostik künftig insgesamt über 30.000 m
2 Lagerfläche und 60.000 Palettenstellplätze verfügen.
Der Neubau mit 10.000 m
2 Fläche, 19.000 Stellplätzen und zehn Industrietoren zum sicheren Be- und Entladen soll bis zum 1. Mai 2021 fertiggestellt werden. Die Lagerhalle ist künftig näher an den beiden Werken für Spachtelmassen, Klebemörteln, Dispersions- und Hybridklebstoffe sowie von Butyl gelegen. Der bisherige Shuttleverkehr zwischen Produktion und Lagerung wird zukünftig verkürzt und unnötige Wege vermieden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright-Eigner kauft Onlinehändler für Bodenbeläge
Finanzinvestor
Meditor, alleiniger Eigentümer des britischen Bodenbelagsfilialisten
Carpetright, hat die Firma
Keswick Flooring (Flooringsupplies.co.uk) übernommen. Die Firma ist nach eigenen Angaben der größte Onlinehändler für Bodenbeläge im Vereinigten Königreich. Der 1986 von Adrian Lee gegründete Spezialist für Holz-, Laminat- und elastische Bodenbeläge betreibt außerdem vier stationäre Geschäfte im Südosten Englands. Beide Tochterfirmen sollen unabhängig voneinander agieren. Lee wird noch bis mindestens Ende 2021 im Unternehmen bleiben.
In der Presse wird Meditor-Chef Talal Shakerchi mit den Worten zitiert: "Wir investieren kräftig in die Stärkung und das Wachstum von Carpetright und wollen dasselbe mit Flooringsupplies.co.uk tun. Und wir werden weitere Bodenbelagshändler akquirieren, sofern sich die Gelegenheit dazu ergibt."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJysk: Rekordumsatz trotz Coronakrise
Das Einrichtungsunternehmen
Jysk (u.a.
Dänisches Bettenlager) verzeichnet im Geschäftsjahr 2019/20 (31. August) mit 30,5 Mrd. DKK (4,1 Mrd. EUR) den höchsten Umsatz seiner Geschichte. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir trotz der vielen Hürden unseren Umsatz um 7,6 % erhöhen konnten", erklärt Jysk-CEO Jan Bøgh. In der Corona-Krise hat Jysk einen deutlichen Anstieg an Onlineverkäufen erzielen können. Für das Geschäftsjahr 2020/21 plant der Konzern die Neueröffnung von 150 Filialen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAusbaugewerbe mit guten Zahlen
Auf Basis vorläufiger Zahlen hat das Statistische Bundesamt für das deutsche Ausbaugewerbe im zweiten Quartal 2020 ein Umsatzplus von 3,0 % ermittelt. Im ersten Halbjahr beträgt die Zunahme 5,4 %.
Nicht mit dieser Entwicklung Schritt halten können die zusammengefassten Gewerke Fußboden-,/Fliesen-/Plattenlegerei/Tapeziererei, die im zweiten Quartal sogar ein leichtes Minus von 0,5 % eingefahren haben und auch in der Sechs-Monats-Bilanz mit +3,3 % unterdurchschnittlich abschneiden. Ähnliches gilt für Malerei/Glaserei mit +0,1 % im zweiten Quartal und +3,9 % im Halbjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEinrichtungspartnerring VME verbessert sich gegenüber 2018
Der
Einrichtungspartnerring VME hat 2019 bei einem zentralregulierten Umsatz von 1,28 Mrd. EUR (2018: 1,25 Mrd. EUR) einen Jahresüberschuss von 10,07 Mio. EUR (2018: 9,87 Mio. EUR) erzielt. "Dies ist ein sehr gutes Ergebnis nach einem Möbeljahr mit Höhen und Tiefen", ordnete Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann die Zahlen auf der Gesellschafterversammlung ein. Die 1964 gegründete Verbundgruppe zählt gegenwärtig rund 200 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt mehr als 400 Einrichtungshäusern, Fach- oder Abholmärkten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden.
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Spoga + Gafa: Outdoormesse dauerhaft im Juni
Aus der Corona-bedingten Verschiebung der Outdoor- und Gartenfachmesse
Spoga + Gafa in die Jahresmitte (30. Mai bis 1. Juni 2021) soll ein Dauerzustand werden. Die positiven Reaktionen von Seiten der Aussteller haben die
Koelnmesse dazu bewogen, die Veranstaltung ab 2022 regulär Mitte/Ende Juni stattfinden zu lassen. Bislang lag der Termin im September.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHochbau unbeeindruckt von Corona
Dem Bauhauptgewerbe hat das erste Halbjahr 2020 im Hochbau ein Umsatzplus von 5,3 % gebracht, meldet das Statistische Bundesamt. Im Juni lag das Plus zum Vorjahresmonat sogar bei 9,9 %. Wesentliche Effekte durch die Corona-Pandemie konnten demnach nicht festgestellt werden. Die Zahl der Beschäftigten blieb mit +0,2 % konstant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKeimfarben: Absage an die BAU
Keimfarben wird im Januar 2021 aufgrund der Corona-Pandemie nicht an der Weltleitmesse
BAU in München teilnehmen. Das teilte der Spezialist für Mineralfarben mit. Der alle zwei Jahre stattfindende Treffpunkt der Baubranche sei für das Unternehmen eine sehr wichtige Messe und Kommunikationsplattform. Umso mehr schmerze die Absage. "Aber für uns steht der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter, Kunden und Partner im Vordergrund. Die Herausforderungen durch Corona sind noch nicht überwunden und die Entwicklung ist schwer vorhersehbar. Deshalb ist der Verzicht auf die Messeteilnahme der einzig verantwortbare Schritt", sagte Geschäftsführer Rüdiger Lugert. Die Absage sei aber kein Abschied für immer. 2023 wolle Keimfarben wieder auf der BAU vertreten sein.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland weiter mit Rückenwind unterwegs
Holzland marschiert weiter erfolgreich durch die Corona-Krise: Per Ende August 2020 stieg der zentralreguliert Nettoumsatz der Holzhandelskooperation um 7,5 % auf 596 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr geht Geschäftsführerin Nicole Averesch aufgrund des positiven Verlaufs in den ersten acht Monaten von einem Zuwachs auf ca. 835 Mio. EUR aus. "Wir können dankbar sein, dass unsere Branche von der Corona-Krise bislang eher profitiert hat und es im Moment auch keine Anzeigen gibt, dass diese Entwicklung abrupt kippt", sagte sie auf der Gesellschafterversammlung in Baunatal. Doch sei es schwierig, die gesamtwirtschaftlichen Effekte der Pandemie für 2021 vorauszusagen. "Stand heute schätzen wir den Markt als leicht rückläufig bis stabil ein, wohlwissend, dass viel von Umständen abhängt, die wir nicht selber steuern können." Besonders dynamisch zeigte sich im laufenden Jahr die Holzland-Eigenmarke HQ; nachdem ihr Umsatz 2019 um 14,8 % erhöht werden konnte, lag sie nach den ersten acht Monaten 2020 um 8,4 % über dem Vorjahr.
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