Mapei: Thomas Jaraczewski neuer Vertriebsleiter Keramik & Baustoffe

Thomas Jaraczewski (rechts) hat am 1. August 2023 die Leitung des Vertriebsbereichs Keramik & Baustoffe bei Verlegewerkstoffhersteller
Mapei übernommen. Er ist nun für die Steuerung und Kontrolle sämtlicher Vertriebsaktivitäten im besagten Segment sowie der Produktlinie des Profilherstellers
Profilpas verantwortlich. Seine Hauptaufgaben werden die Führung des Außendienstes, die Umsatz- und Budgetverantwortung sowie die strategische Planung sein.
Der Neuzugang war in den vergangenen 13 Jahren als Vertriebsleiter für Deutschland beim Zubehörproduzenten Blanke Systems tätig. Jaraczewski folgt auf Hans Strauß (links), der nach 23 Jahren die Vertriebsleitung auf eigenen Wunsch abgegeben hat und zukünftig bei Mapei als Key-Account-Manager beschäftigt sein wird. In seiner neuen Position wird Strauß das Objektgeschäft im Bereich Keramik & Baustoffe sowie Naturstein auf- und ausbauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag arbeitet Auftragsbestand merklich ab
Nach sehr starken Vorjahren sank der Auftragseingang der
Homag-Maschinenbaugruppe im ersten Halbjahr 2023 um 35 % auf 671 Mio. EUR. "Nach zwei Jahren mit außerordentlich hohen Investitionen sind unsere Kunden jetzt aufgrund der hohen Inflationsraten und Zinsen zurückhaltender. Das sehen wir in allen weltweiten Regionen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt. Der Auftragsbestand des Herstellers von Maschinen für die Holzbearbeitung schmolz zum 30. Juni um 27 % auf 930 Mio. EUR.
Aufgrund des hohen Auftragsbestands zum Jahresanfang stieg der Umsatz der Gruppe in den ersten sechs Monaten dennoch auf 817 Mio. EUR (Vorjahr 782 Mio. EUR). Das EBIT vor Sondereffekten bewegte sich mit 56,8 Mio. EUR knapp auf Vorjahresniveau. Beeinflusst wurde es laut Homag von geringeren Ergebnisbeiträgen im Service, da viele Kunden infolge der verhaltenen Konsumentennachfrage nicht bei voller Auslastung arbeiten und daher weniger Ersatzteile und andere Services benötigen. "Wir haben uns mit Effizienz- und Kostensenkungsmaßnahmen auf das schwierigere Marktumfeld und den rückläufigen Auftragseingang eingestellt und wollen so unsere Ertragskraft stärken", kündigte Dr. Schmitt an.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaywa reagiert auf Umsatzminus im Segment Bau
Ein dickes Umsatzminus von 15,7 % hat der Geschäftsbereich Bau der
Baywa in den ersten sechs Monaten 2023 eingefahren. Den Rückgang auf 978,8 Mio. EUR begründet der Großhändler mit der aktuellen wirtschaftlichen Gesamtsituation im Bausektor.
Als Reaktion auf die Entwicklung wird der Vertrieb verstärkt auf den Bereich Gebäudesanierung ausgerichtet. Bis zu sechs strategisch nicht relevante Standorte werden auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft, eventuell geschlossen oder verkauft.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKnauf Gips: Wiegert leitet Marktmanagement Putz, Fassade, Boden

Constantin Wiegert (Foto) hat die Leitung des Marktmanagements Putz-, Fassaden- und Boden-Systeme bei
Knauf Gips in Iphofen übernommen. Er berichtet an Vertriebsdirektor Gerhard Wellert.
Weigert ist seit vielen Jahren in der Bauzulieferindustrie in Funktionen rund um das Produkt- und Marktmanagement tätig. Er folgt auf Dieter Stauder, der im Herbst 2023 in den Ruhestand wechseln wird.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSomfy: Krepstekies neue Vertriebsleiterin Deutschland

Eva Krepstekies hat bei
Somfy D/A/CH die Vertriebsbereiche Fachhandwerk, Handel und das Objektgeschäft in Deutschland übernommen. Die 43-Jährige tritt die Nachfolge von Mahmut Randa an, der eine neue berufliche Herausforderung angenommen hat.
Krepstekies ist seit 2019 für den Hersteller von Antriebs- und Steuerungstechnik für Sonnenschutz- und Gebäudeöffnungsysteme tätig. Sie war zuletzt zuständig für das Channel Marketing, Digitales Marketing, PR und interne Kommunikation. In ihrer neuen Position will sie die verschiedenen Vertriebskanäle weiter auf die spezifischen Kundenbedürfnisse ausrichten und die Somfy-Fachpartner mit maßgeschneiderten Smart-Home-Ready-Produktlösungen in die digitale Zukunft begleiten.
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Stark Deutschland: Kluwe und Saxonia werden Raab Karcher
Baustoffhändler
Stark Deutschland strafft seine Markenstruktur. Seit August 2023 sind die beiden Tochterfirmen Kluwe und Saxonia Teil von Raab Karcher; die Anzahl der unterschiedlich spezialisierten Handelsmarken des Konzerns reduziert sich damit von zwölf auf zehn.
Kluwe ist in Berlin und Saxonia im Raum Dresden mit jeweils vier Standorten vertreten. Unter der Marke Raab Karcher betreibt Stark Deutschland jetzt deutschlandweit 137 Standorte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTarkett zieht gemischte Halbjahresbilanz
Gute Zahlen meldet
Tarkett für das erste Geschäftshalbjahr 2023. Der Bodenbelagskonzern hat den Umsatz auf 1,6 Mrd. EUR (+2,8 %) ebenso verbessert wie das EBIT auf 48,5 Mio. EUR (+9,7 %). Allerdings fällt die Zwischenbilanz je nach Region bzw. Segment recht unterschiedlich aus.
Als Wachstumstreiber zeigen sich nach wie vor die Sportbeläge, deren Umsätze einen kräftigen Sprung von 28,1 % nach oben gemacht haben. Leicht über dem Vorjahreszeitraum auch Nordamerika mit +1,6 %. Im Minus hingegen die zusammengefassten Regionen GUS-Staaten, Asien-Pazifik und Lateinamerika (-4,5 %) und vor allem EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) mit Einbußen von 9,0 %. Hier spürt Tarkett die Zurückhaltung im Wohnungsneubau und auch bei Renovierungen. Besser sei das Objektgeschäft gelaufen, ohne jedoch die Vorgaben aus 2022 erreichen zu können.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSurteco: Wachstum nur durch Übernahme
Ein Umsatzplus von 3 % auf 428,8 Mio. EUR bilanziert die
Surteco Group für das erste Halbjahr 2023. Der Zuwachs resultiert ausschließlich aus den zum 1. März von Omnovia Solutions übernommenen Geschäftsbereichen "Laminates and performance films and coated fabrics". Unabhängig davon halte die "deutlich rückläufige Nachfrage" an, heißt es im Zwischenbericht. Im Geschäftsbereich Surfaces (Oberflächen) führte die verhaltende Nachfrage in Europa und speziell in Deutschland zu einem Umsatzminus von 14 % auf 142,3 Mio. EUR. Das Segment Profiles (Profile und Sockelleisten) verlor 9 % auf 73,1 Mio. EUR.
Die fehlende Auslastung, Produktivitätsverluste und die Kosten der Übernahme belasten das Ergebnis: Das EBIT ging auf 7,6 Mio. EUR (-77 %) zurück. Ein Programm zur Ergebnisverbesserung in den Bereichen Pricing, Personal, Einkauf, Operations und Working Capital soll die Ertragslage verbessern. Weil damit auch Restrukturierungskosten verbunden sind, erwartet der Konzern für 2023 lediglich ein EBIT zwischen 20 und 30 Mio. EUR (2022: 40,2 Mio. EUR). Ab 2024 wird dann ein Wert von dauerhaft über 60 Mio. EUR angestrebt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk: Bodenbeläge verlieren 10 Prozent
Deutliche Einbußen in zwei von drei Geschäftsbereichen meldet
Mohawk nach den ersten sechs Monaten 2023. Dementsprechend ging der Umsatz des US-Konzerns mit den Europa-Töchtern
Unilin und
IVC um 6,7 % auf 5,8 Mrd. USD (5,2 Mrd. EUR) zurück. Die mit 2,2 Mrd. USD (-0,4 %) größte Konzernsparte Keramische Fliesen konnte den Vorjahreswert knapp halten. Aber bei den Bodenbelägen gingen sowohl in Nordamerika (2,0 Mrd. USD) als auch dem Rest der Welt (1,6 Mrd. USD) 10 % der Umsätze verloren. Das Betriebsergebnis brach insgesamt um rund 60 % auf 278,8 Mio. USD ein.
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