Baywa: Segment Bau uneinheitlich
Die Umsätze im Segment Bau des
Baywa Konzerns haben sich im zweiten Quartal insgesamt verbessert. Daher liegt dieser Unternehmensbereich nach sechs Monaten mit 800,6 Mio. EUR im Durchschnitt der Vorjahre. Während der Baustoffhandel unter der Finanzkrise und Flaute am Bau zu leiden hatte und mit 554,9 Mio. um 6,0 % unter Vorjahr abschloss, legten die Bau- und Gartenmärkte der Baywa um 1,9 % auf 245,6 Mio. EUR zu.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNeue Investoren für Trevira
Stefan Messer und Dr. Karl-Gerhard Seifert heißen die neuen Eigentümer von wesentlichen Teilen der insolventen
Trevira Gruppe. Unter dem Vorbehalt der Finanzierung werden die beiden Frankfurter Unternehmer die deutschen und polnischen Produktionsstandorte, sämtliche Gebrauchsmuster und Patente sowie einige Vertriebsniederlassungen spätestens Ende September übernehmen. Der Markenname sowie knapp drei Viertel der rund 1.800 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Das Insolvenzverfahren läuft unter Leitung des Insolvenzverwalters Werner Schneider vorerst weiter. Für die Tochtergesellschaften in Belgien und Dänemark wird nach wie vor ein Management-Buy-out angestrebt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCarpetright meldet steigende Umsätze
Carpetright, die Nummer 1 unter den britischen Bodenbelagshändlern, meldet für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 (Mai bis Juli) ein Umsatzplus von 7,5 %. Um die Umsätze des Anfang des Jahres übernommenen Betten-Filialisten Sleepright bereinigt, wuchs das Unternehmen auf dem Heimatmarkt immer noch um 1,4 %; die erste derartige Steigerung seit dem vierten Quartal 2007/08.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLaufaron: Insolvenz unter Eigenverwaltung
Das Amtsgericht Cottbus hat das Insolvenzverfahren über den Teppichfaserhersteller
Laufaron eröffnet. Allerdings bleibt das Unternehmen unter Eigenverwaltung. Mit dem Rechtsanwalt Prof. Dr. Rolf-Dieter Mönning wurde den neuen Geschäftsführern Jörg Spies und Götz Pelikan lediglich ein Sachwalter zur Seite gestellt. Gemeinsam soll die
Pongs & Zahn-Tochter restrukturiert werden, um das Unternehmen und die 112 Arbeitsplätze zu erhalten.
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Bostik baut Standort Borgholzhausen für 2,5 Mio. EUR aus
Verlegewerkstoffhersteller
Bostik hat seine Logistik- und Produktionsanlagen in Borgholzhausen für 2,5 Mio. EUR erweitert. Nach Fertigstellung des neuen Schulungszentrums "Am Steinbrink" konnte auch die vollautomatische Kartuschenabfülllinie für Dichtstoffe in Betrieb genommen werden. Durch zusätzliche Misch- und Abfüllanlagen wächst die Produktionskapazität von Hybrid-Kleb- und Dichtstoffen um mehr als 25 %. Die Verlademenge zementbasierter Spachtelmassen und Fliesenklebstoffe steigt durch den Einsatz neuer Palettierer.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHenkel: Besserung im Klebstoffgeschäft
Die Klebstoffsparte von
Henkel hat im 2. Quartal 2009 mit 1,6 Mrd. EUR 15,4 % weniger umgesetzt als im Vorjahr, lag damit aber um 2,8 % besser als in den ersten drei Monaten des Jahres. Im Geschäftsbereich Klebstoffe für Handwerker und Konsumenten machte sich weiterhin die anhaltende Rezession im Baugewerbe bemerkbar, insbesondere durch Nachfragerückgänge in Großbritannien, Spanien und den USA. Eine allgemein geringere Bautätigkeit beeinflusste auch die Entwicklung im Bereich Bauklebstoffe.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika: Gewinneinbruch um 43 Prozent
Der Bauchemiekonzern
Sika musste im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang von 12,3 % auf 1,983 Mrd. Schweizer Franken (rund 1,300 Mrd. EUR) hinnehmen. Der Reingewinn brach um 43,4 % auf 92,1 Mio. CHF (60,4 Mio. EUR) ein. Im Ausblick zeigte sich der Bauchemiekonzern verhalten. Beim gewerblichen Bau deute wenig auf eine baldige Erholung hin.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVälinge Innovation: Deutliche Steigerung der Lizenzeinnahmen
Välinge Innovation, Lizenzgeber für Fußboden-Klicksysteme, hat nach eigenen Angaben im zweiten Quartal 2009 die Einnahmen aus Lizenzgebühren um 15 % gegenüber den ersten drei Monaten dieses Jahres gesteigert. Die positive Entwicklung wird von den Schweden auf höhere Verkaufsmengen, die Einführung neuer Technologien sowie eine Reihe weiterer Lizenzabkommen zurückgeführt. Bei Laminatböden seien die Tendenzen positiver als bei Parkett. Ausschlaggebend dafür sei, dass die Konsumenten momentan preisgünstige Produkte bevorzugen. Dagegen würden Echtholzböden wegen geringer Bauaktivitäten unter Druck stehen.
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