Trotz Corona sieht sich Lutz-Gruppe bei Aktivitäten in Osteuropa und der Schweiz im Plan
Die Umbauten der übernommenen
Kika-Einrichtungshäuser in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien liegen laut einer
Lutz-Pressemitteilung voll im Plan. Im Laufe des Jahres sollen in allen Ländern große XXXLutz Neueröffnungen stattfinden. Ebenso im Plan liegen die Vorbereitungen für den Markteintritt von Mömax in der Schweiz. "Wir arbeiten mit Hochdruck an all unseren Projekten für 2020. Sowohl die Projekte in Osteuropa als auch in der Schweiz können termingerecht umgesetzt werden", so Unternehmenssprecher Thomas Saliger.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenÖsterreich: Lutz-Gruppe öffnet ab 2. Mai 117 Häuser
Nach fast siebenwöchiger verordneter Schließung der Möbelhäuser in Österreich öffnet die
Lutz Gruppe am 2. Mai 2020 alle 117 Einrichtungshäuser ihrer Vertriebsschienen XXXLutz, Möbelix und Mömax. Aufgrund der großen Flächen im Möbelhandel sei ausreichend Platz und Raum für die Kunden vorhanden. Alle Möbelhäuser der XXXLutz Gruppe würden mit gratis MNS-Masken für die Kunden sowie Desinfektionsmittel ausgestattet. Ebenso wurden Plexiglasvorrichtungen bei den Verkäuferstützpunkten und im Kassenbereich nachgerüstet, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Lutz-Gruppe erwarte zum Start Anfang Mai eine erhöhte Nachfrage vor allem nach hochwertigen Küchen und Einrichtungsgegenständen. Gerade auf Grund der Covid-Krise sei damit zu rechnen, dass die Menschen noch mehr in ihre eigenen vier Wände investieren werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Boen: 2019 profitabler trotz Umsatz- und Absatzeinbußen
Die Bauwerk Boen Group musste 2019 "in einem anspruchsvollen Marktumfeld" zwar Umsatz- und Absatzeinbußen hinnehmen, konnte aber dennoch ihre Profitabilität steigern. "Dies einerseits dank Preiserhöhungen und einem besseren Kunden- und Produktemix, andererseits infolge der in den letzten Jahren verbesserten Effizienz in der Produktion in Litauen und Kroatien", erläutert CEO und President Klaus Brammertz.
Konkret fiel der konsolidierte Nettoumsatz des reinrassigen Parkettherstellers um 3,6 % auf 281,4 Mio. CHF (ca. 266,7 Mio. EUR), bereinigt um Währungsdifferenzen verringert sich der Rückgang auf 0,9 %. Das EBITDA lag mit 29,6 Mio. CHF um 3,3 % über dem Vorjahr, das Unternehmensergebnis kletterte sogar um 33,2 % auf 12,9 Mio. EUR, was Brammertz mit einem stark verbesserten Finanzergebnis sowie niedrigeren außerordentlichen Aufwendungen begründet.
Das Absatzvolumen unter den Marken Bauwerk Parkett und Boen verringerte sich um 3,2 % auf 8,7 Mio. m
2. Das sei zum großen Teil auf die schwierigen Märkte in Skandinavien zurückzuführen. In Schweden und Norwegen gingen die Umsätze um 11 % zurück, in der D/A/CH-Region entwickelten sie sich hingegen stabil. Im leicht rückläufigen Heimmarkt Schweiz konnte der Marktanteil gehalten werden. Die Exportmärkte außerhalb Europas, insbesondere Asien und USA, hinkten ebenfalls um 11 % hinter dem Vorjahr her.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVDPM: Absatz von Trockenmörtelprodukten wächst das vierte Jahr in Folge
Der
Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat in Zusammenarbeit mit B+L Marktdaten die Absatzzahlen für Trockenmörtelprodukte 2019 vorgelegt. Nach Berechnungen der Marktforscher konnten die Hersteller ihren Absatz im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 0,8 % erhöhen. Damit wurden die Absätze bereits das vierte Jahr in Folge gesteigert. Die positive Entwicklung lässt sich insbesondere auf die Neubaukonjunktur zurückführen. Wie bereits im Vorjahr sorgten vor allem begrenzte Verarbeiterkapazitäten für ein zum Teil schleppendes Modernisierungsgeschäft.
Im Hinblick auf die einzelnen Produktsegmente beim Mörtel gab es bei Estrichprodukten und Innenputzen eine überdurchschnittlich positive Marktentwicklung. Weniger zufriedenstellend zeigt sich die Bilanz bei den Außenputzen: Nach einer vielversprechenden Fortsetzung der positiven Entwicklung der Jahre 2017 und 2018 lagen die Absätze zum Jahresende 2019 unter den Erwartungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenABK Open erst wieder 2021
Die für den 1. und 2. Juli 2020 geplante ABK Open wird auf das nächste Jahr verschoben. Die Ordermesse für Schlaf- und Wohnkultur in Halle/Westf. fällt ausgerechnet an ihrem zehnten Geburtstag der Corona-Krise zum Opfer.
ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr sieht aktuell keine sichere Grundlage für eine Verschiebung in den September, die zwischenzeitlich erwogen wurde. Die nächste Messe findet vom 30. Juni bis 1. Juli 2021 statt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTer Hürne will mit Goedde in Spanien und Portugal wachsen
Ter Hürne baut mit Christian Goedde seine Aktivitäten im Export nach Südeuropa aus: Als Director Comercial Spanien/Portugal verantwortet der Diplom-Kaufmann bereits seit Jahresanfang 2020 den Aufbau der dortigen Märkte für den Parkett-, Laminat- und Designbodenanbieter. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in der Region, als Verkaufsleiter von Türen- und Torhersteller Novoferm und Fensterprofilspezialist Gealan habe er entscheidend zum Wachstum der beiden Unternehmen in Spanien und Portugal beigetragen, heißt es.
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Amtico: LVT werden zu Gesichtsmasken
Bodenbelagshersteller
Amtico produziert bereits seit Anfang März 2020 in Teilen seines LVT-Werks im englischen Coventry Komponenten für Gesichtsschutzschilde (PSA), die landesweit den Mitarbeitern im Gesundheitsdienst, dem National Health Service (NHS), sowie anderen systemrelevanten Berufsgruppen zur Verfügung gestellt werden. Das Unternehmen arbeitet mit Schulen zusammen, die Gesichtsschutzmasken im 3D-Druck herstellen, die dann zusammengesetzt und verteilt werden. Das Unternehmen hat dafür seine Maschinen und Produktionsmaterialien modifiziert.
Das ursprüngliche 3D-Druckdesign bestand aus einem Stirnband aus drei separaten Komponenten, das dann an ein transparentes Visier angebracht wurde. Nach Angaben von Amtico ist das Stirnband die komplexeste und zeitaufwendigste Komponente bei der Herstellung des Gesichtsschutzes. Ein Team aus Technik-, CAD- und Schneidespezialisten des Unternehmens änderte deswegen das Design des Kopfbandes, welches nun aus zwei statt aus drei Komponenten besteht. Dadurch sei erreicht worden, dass die Montage schneller und effizienter ablaufen könne, und das Schutzschild sicherer und stabiler sei. Gary Wilson, Leiter der technischen Abteilung bei Amtico, erklärt dazu: "Wir haben ein PVC-Material verwendet, das aus der 1 mm-Nutzschicht der LVT unserer Kollektion Signature modifiziert wurde und mit einem phthalatfreien Weichmacher hergestellt wird. Dieses ist extrem flexibel, langlebig und lässt sich leicht schneiden, so dass wir das Stirnband mit Toleranzen herstellen konnten, die einen sicheren und bequemen Sitz ermöglichen."
Seitdem Amtico die Kopfbänder liefert, sind einige Schulen in der Lage die Stückzahlen der produzierten Kopfbänder von 650 auf teilweise bis zu 4.500 Einheiten pro Woche deutlich zu erhöhen. Der Hersteller arbeitet nun eng mit der Design and Technology Association zusammen, um Schulen in ganz Großbritannien zu erreichen. Das Unternehmen ist auch im offiziellen PSA-Beschaffungsdienst der Regierung gelistet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMarkilux: "Smart Distancing"-Kampagne zum Markisenkauf
Mit einer Kampagne will
Markilux dem Endkunden die Scheu vor einem Markisenkauf in Corona-Zeiten nehmen. Dazu bietet die Fachhändler-Website des Unternehmens aktuelle Informationen und Werbematerialien.
Verbraucher sollen sich zunächst online über Tools wie den Produktfinder, den Markisentuchfinder oder den Sonnenkompass inspirieren zu lassen, um dann ihre Wunschmarkise zu konfigurieren. Im nächsten Schritt könne man den Kontakt zum Handwerksbetrieb per Telefon oder Videokonferenz herstellen, teilt der Hersteller mit. Sämtliche Arbeiten wie Aufmaß und Montage seien vor Ort mit genügend Abstand machbar.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWohnbau: Genehmigungen zu Jahresbeginn im Plus
45.090 Genehmigungen für die Errichtung von Neubauwohnungen in Wohngebäuden wurden in Januar und Februar 2020 erteilt. Laut Statistischem Bundesamt entspricht dies einer Zunahme von 5,8 % zum Vorjahr.
Während für Einfamilienhäuser (-1,7 %) ein leichter Rückgang festgestellt wurde, waren die Zahlen bei Zwei- (+7,6 %) und Mehrfamilienhäusern (+7,9 %) erheblich höher als im Vorjahreszeitraum.
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