Hornbach: Verhaltener Start ins Frühjahr
Trotz des schlechten Wetters zu Beginn der Heimwerker- und Gartensaison ist der Konzernumsatz der
Hornbach Gruppe im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2023/24 (1. März bis 31. Mai) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nur leicht um 2,2 % auf etwa 1,77 Mrd. EUR gesunken. Davon entfallen auf den größten operativen Teilkonzern
Hornbach Baumarkt mit 171 Bau- und Gartenmärkten sowie Online-Shops rund 1,67 Mrd. EUR. Der Nettoumsatz in Deutschland ging nach Unternehmensangaben um 5,2 % auf 809 Mio. EUR zurück, im übrigen Europa stieg er um 0,8 % auf 859 Mio. EUR.
Das bereinigte Konzern-EBIT sank deutlich um 26,2 % auf 109,4 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern um 33,4 % auf 94,1 Mio. EUR.
Wie Hornbach mitteilt, hat die Gruppe in einem herausfordernden Umfeld weitere Marktanteile im In- und Ausland hinzugewonnen. Das Unternehmen geht für das gesamte Geschäftsjahr von einem Nettoumsatz in etwa auf Vorjahresniveau (6,26 Mrd. EUR) aus. Für das bereinigte EBIT wird aufgrund der makroökonomischen Herausforderungen jedoch ein Rückgang von 5 bis 15 % prognostiziert.