Drüsedau verlagert Produktion von Polen zurück
Die Parkettmanufaktur
Drüsedau gibt ihr Werk in Polen auf und konzentriert die Produktion am Stammsitz im hessischen Densberg. Der Standort hatte seit der Gründung vor 32 Jahren als verlängerte Werkbank fungiert. Dort waren Einkauf, Lagerung und Trocknung der Rohware angesiedelt. Künftig will Alexander Drüsedau, der das Familienunternehmen in vierter Generation führt, geschnittenes und getrocknetes Material einkaufen, das dann im Kellerwald weiterverarbeitet wird. Als Gründe nennt er die verkürzten Wege und die von neun auf zwei Monate reduzierte Durchlaufzeit des Werkstoffes sowie das Selbstverständnis als "deutsche Parkettmanufaktur".