Möbelindustrie verzeichnet Umsatzminus im ersten Halbjahr
Die deutsche Möbelindustrie hat im ersten Halbjahr 2025 Umsatzverluste verbucht. Wie die
Verbände der deutschen Möbelindustrie auf ihrer Jahres-Wirtschaftspressekonferenz in Köln mitteilten, sanken die Erlöse um 5,1 % auf 7,9 Mrd. EUR, im Inland sogar um 6,2 %. Belastend wirken ein schwaches Konsumklima, der rückläufige Wohnungsbau und hohe Bürokratiekosten. Gleichzeitig drängen mehr Importe, besonders aus China (+25 %), auf den Markt; der Importanteil liegt nun bei fast 60 %.
Für das Gesamtjahr rechnet der Verband mit einem Minus von rund 3 %. Er erwartete eine Nachfragebelebung im Herbst, wenn steigende Realeinkommen aufgeschobene Möbelkäufe begünstigen könnten.
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