Weiss erneut insolvent, keine Unternehmensfortführung mehr
Nach dem ersten Insolvenzantrag am 3. April 2024 wurde am 30. Oktober 2025 Amtsgericht Salzburg erneut das Insolvenzverfahren über den österreichischen Massivholzbodenproduzent und Holzhändler
Weiss in Flachau eröffnet. Laut Kreditschutzverband 1870 ist das Familienunternehmen mit rund 9,7 Mio. EUR überschuldet. Die jetzigen Insolvenzursachen werden primär auf hohe Belastungen aus dem vorhergehenden Sanierungsverfahren zurückgeführt. Hinzu kamen hohe Mietbelastungen, Geschäftseinbrüche durch den Abgang von Schlüsselmitarbeitern und entgangene Aufträge, weil keine Vorfinanzierung möglich war. Eine weitere Unternehmensfortführung ist nicht geplant. 42 Mitarbeitende sind davon betroffen.