Geringere Zuwachsraten bei Europas Shopping-Centern
2011 wurden in Europa erheblich weniger Shopping-Center-Flächen fertiggestellt als erwartet - statt 6,8 Mio. m
2 nur 5,9 Mio. m
2 -, berichtet die Immobilienberatungsgesellschaft Cushman & Wakefield. Von den insgesamt 34 untersuchten Ländern sei das Fertigstellungsvolumen in 19 zurückgegangen. Das gelte auch für Deutschland: Bundesweit entstanden durch Neubauten und Erweiterungen 179.300 m
2 neue Flächen. Das sei der niedrigste Zuwachs seit 1989.
Insgesamt wurden in Europa im vergangenen Jahr 197 Shopping-Center in fertiggestellt, 65 % der Flächen davon in Zentral- und Osteuropa. Für 2012 und 2013 befinden sich europaweit rund 10,9 Mio. m2 in der Fertigstellungsphase; in Deutschland sind es ca. 466.000 m2.
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Weltmarkt für Farben und Lacke wächst
Einer Prognose der Freedonia Group zufolge wird die weltweite Nachfrage nach Farben und Lacken bis 2015 um durchschnittlich 5,4 % pro Jahr zunehmen und dann bei 45,6 Mio. t liegen. Zurückzuführen sei dies unter anderem auf die Erholung der Bauwirtschaft in Nordamerika und Westeuropa, aber auch auf die boomende Autoindustrie. Weiterhin rückläufig sei hingegen der Anteil lösemittelbasierter Produkte sowohl in etablierten wie auch den aufstrebenden Märkten, sind sich die Marktforscher sicher.
Die größte Absatzregion für Farben und Lacke bleibt der asiatisch-pazifische Raum. China und Indien sorgen dafür, dass hier auch die größten Steigerungsraten erreicht werden. Großes Potential sieht man bei Freedonia auch für Afrika und den Mittleren Osten. In dieser Region ist der Pro-Kopf-Verbrauch bislang noch am niedrigsten.
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Orientteppiche: Achtung, gefälscht!
Das Geschäft mit nachgemachten Produkten boomt in vielen Bereichen. Das gilt auch für gefälschte antike Teppiche. Zum Teil sind die Fälschungen so gut gelungen, dass selbst Sachverständige und Fachleute von Auktionshäusern und Museen auf sie hereinfallen.
Dr. Attila Dagdeviren Erden aus der Türkei beschäftigt sich seit Jahren mit der Erkennung gefälschter Teppiche. In der aktuellen Ausgabe von Carpet XL gibt er einen Einblick in die Vorgehensweise der Fälscher und erläutert, welche Indizien einen Teppich als Fälschung entlarven.
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Friedola Holzapfel: Unternehmensanleihe erbringt 13 Mio. EUR
Über eine Unternehmensanleihe mit fünfjähriger Laufzeit hat
Friedola Holzapfel einen Bruttoemissionserlös von 13 Mio. EUR erzielt. Geschäftsführerin Désirée Derin-Holzapfel zeigte sich zufrieden mit der ersten Öffnung zum Kapitalmarkt. Die Finanzmittel trügen dazu bei, bei dem Hersteller kunststoffveredelter Produkte wie Boden- und Tischbeläge wachstumssichernde Investitionen zu tätigen. Dazu könnten auch Zukäufe gehören.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEuropäischer Parkett- und Bodenlegerwettbewerb: Sieger kommen aus Deutschland
Den diesjährigen europäischen Parkett- und Bodenlegerwettbewerb hat bei den Bodenlegern Kai Kevin Marx aus Kaiserslautern gewonnen, bei den Parkettlegern Stefan Hock von der Innung Unterfranken. Für die Bodenleger war es der erste Wettbewerb auf europäischer Ebene.
Handwerker aus Österreich, Italien, Polen, Tschechien, Rumänien und Deutschland kämpften Ende März in Bukarest um die Siegerehre. Die nächsten Wettbewerbe dieser Art gibt es 2014 in Tschechien und 2016 in Italien.
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Teppichhandel im Fokus
Die Handelsreportagen in der
aktuellen Ausgabe von Carpet XL führen diesmal sowohl ganz in den Norden Deutschlands als auch in den Süden der Republik: zu
Knutzen Wohnen auf die Urlaubsinsel Sylt und zu Teppich Renz nach Schramberg im Schwarzwald. Beide Händler sind mit deutlich unterschiedlichen Konzepten erfolgreich. Geeint werden sie durch ihre Liebe zum Teppich, die bei jedem von ihnen auf eine ganz besondere Art zum Ausdruck kommt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOutlast wechselt den Besitzer
Das US-amerikanische Unternehmen
Outlast Technologies, nach eigenen Worten Marktführer rund um Temperatur-regulierende Phase-Change-Materialien (PCM), wurde von Golden Equity Investments (GEI) übernommen. GEI hat seinen Sitz in Golden, Colorado und tätigt laut Outlast so genannte Kontrollinvestitionen in wachsende Unternehmen in unterschiedlichen Konsumgüter- und Industriemärkten.
Für die Outlast-Kunden werde sich durch die Übernahme nichts ändern, heißt es weiter. Sie solle vielmehr die vorhandene stabile Wertschöpfungskette bereichern und es Outlast ermöglichen, seine Position bei der PCM-Technologie weiter zu festigen und auszubauen. Es seien keine personellen Wechsel vorgesehen, das weltweite Geschäft soll wie gewohnt weiter laufen. Alle Geschäftstätigkeiten in Nordamerika, Europa und Asien bleiben unverändert.
Das Unternehmen wird den Namen Outlast weiterführen, wandelt aber seine Rechtsform von Inc. zu LLC, um so in die strukturellen Anforderungen von GEI zu passen.
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