Otto-Group kündigt eigenes Zahlungssystem an
Einen konsequenten Schritt weiter geht die
Otto Group in ihrer Multichannel-Strategie. Für das kommende Jahr kündigt der Versandhändler einen eigenen Zahlungsdienst mit dem Namen Yapital an. In Planung sei nicht nur eine weitere Möglichkeit für Onlinezahlungen oder eine Bezahlsoftware für das Handy, sondern ein übergreifendes Zahlungsmittel. Mit dem neuen Angebot soll man nicht nur innerhalb des Otto-Konzerns bezahlen können, das Unternehmen zeigt sich auch offen für Kooperationen mit anderen Handelspartnern.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHandel erwartet weiter steigende Umsätze
Der
Handelsverband Deutschland (HDE) bleibt optimistisch. Er erwartet für dieses Jahr eine Umsatzplus von nominal 1,5 % gegenüber dem Vorjahr. Preisbereinigt werde dies einem Anstieg von etwa 0,5 % entsprechen.
In diesem Umfeld sollte sich auch die gute Entwicklung im Facheinzelhandel mit Farben, Tapeten, Bodenbelägen, Heimtextilien und Sonnenschutz fortsetzen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wurden hier im vergangenen Jahr teils erhebliche Umsatzzuwächse verzeichnet. Allein die Einzelbranche Tapeten, Gardinen, Teppiche, Bodenbeläge legte um 3,7 % zu. Bei Farbe/Lack, Bau- und Heimwerkerbedarf wurde ein Plus von 2,2 % erwirtschaftet, bei Bettwaren, Haustextilien und Meterwaren 2,6 % und bei Wohnmöbeln 5,4 %.
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Holzland-Geschäftsführung: Ridder für Baur
Bei
Holzland steht im kommenden Jahr ein Wechsel in der Geschäftsführung an. Der zum 31. Dezember 2012 auslaufende Vertrag von Thomas A. Baur wird nicht verlängert. Baur war seit 1998 für die Holzhandels-Kooperation tätig, zunächst als Einkaufsleiter und Prokurist, seit 2003 als Geschäftsführer.
Nachfolger von Baur wird Andreas Ridder. Der bisherige Osmo-Geschäftsführer verfügt über Führungserfahrung in Industrie und Handel sowie Kompetenz im Einkauf. Bei Holzland verspricht man sich von seiner Verpflichtung auch eine Forcierung bei der Internationalisierung von Geschäftsmodellen.
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Debolon setzt auf Weichmacher aus der Natur
Debolon verzichtet als weltweit erster Produzent bei seinen heterogenen PVC-Belägen vollständig auf die in der Gesundheitsdiskussion stehenden Phthalate als Weichmacher. Das gesamte Sortiment enthält jetzt Weichmacher, die hauptsächlich aus Zitronensäureester aus heimischen Zuckerrüben bestehen. Der Geschäftsführende Gesellschafter Andreas Kopf sieht darin nicht nur einen logischen Schritt innerhalb der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, sondern verspricht sich von der Innovation auch die Eröffnung neuer Absatzmärkte.
Die neue Strategie erklärt Andreas Kopf, Geschäftsführender Gesellschafter bei Debolon, in der aktuellen Ausgabe von BTH Heimtex.
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Kein gutes Jahr für Galeria Kaufhof
Angesichts gesunkener Umsätze und Gewinne kann man bei
Galeria Kaufhof mit dem Geschäftsjahr 2011 nicht zufrieden sein. Ungünstige Witterungsbedingungen und die Aufgabe margenschwacher Sortimente hätten die Einnahmen auf 3,5 Mrd. EUR (-3,7 %) sinken lassen, teilte die Warenhauskette mit. Das EBITDA von 219 Mio. EUR (-6,0 %) verfehlte den Vorjahreswert ebenso wie das EBIT vor Sondereffekten mit 121 Mio. EUR (-12,5 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWDVS-Absatz weiter gestiegen
Der
Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) hat seine positive Entwicklung fortgesetzt. Wie der Verband mitteilt, stieg das WDVS-Volumen im deutschen Gesamtmarkt 2011 gegenüber dem Vorjahr um 2 % auf 42,5 Mio. m
2. Bezogen auf die Mitgliedsunternehmen lag das Plus prozentual in nahezu gleicher Höhe, das Volumen erreichte 37,1 Mio. m
2 und damit den besten Wert seit Beginn der Verbandsstatistik im Jahr 1993.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenForbo: Starker Franken drückt den Umsatz
Die Schweizer
Forbo-Gruppe verzeichnete 2011 in allen Geschäftsbereichen steigende Umsätze. In Lokalwährungen wuchsen das Segment Bodenbeläge (Flooring Systems) um 3,0 %, das Klebstoffgeschäft (Bonding Systems) um 14,0 % und die Sparte Antriebs- und Leichtförderbänder (Movement Systems) um 7,7 %. Insgesamt ein Plus von 7,5 %.
Allerdings führe der schwache Schweizer Franken dazu, dass die Umsätze in der Konzernwährung den Wert von 2010 deutlich verfehlten und mit 1,7 Mrd. CHF (ca. 1,4 Mrd. EUR) um 4,6 % unter Vorjahr blieben. Zudem belasteten höhere Rohstoffkosten den Gewinn. Beim operativen Ergebnis erreichte Forbo nur noch 158,8 Mio. CHF (-14,6 %).
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