Bei Homag steigen Umsatz und Gewinn
In den ersten neun Monaten 2011 stiegen im
Homag-Konzern sowohl der Konzernumsatz um 12 % auf 578,9 Mio. EUR als auch der Auftragseingang um 7 % auf 468,1 Mio. EUR. Per Ende September erhöhte sich zudem das EBITDA auf 45,7 Mio. EUR (+10,4 %). Hier zeigten sich die Erfolge der Maßnahmen zur Kostensenkung, die nach dem schwächeren Ergebnis des ersten Halbjahres beschlossen und umgesetzt worden waren, teilte der Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Holzbearbeitung mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSurteco (Bausch/Döllken): Gewinne bleiben unter Vorjahr
In der
Surteco-Gruppe fällt die Zwischenbilanz nach neun Monaten des Geschäftsjahres gemischt aus. Die Geschäftseinheit Kunststoff (
Dölken-Gruppe) schloss Ende September mit einem Umsatz von 180,0 Mio. EUR (+5 %) ab. Das Papiersegment (
Bausch Decor) erreichte 132,9 Mio. EUR (+11 %).
Das EBITDA des Konzerns lag bei 45,0 Mio. EUR (-8 %). Das Vorsteuerergebnis (EBT) verringerte sich von 26,4 auf 18,5 Mio. EUR. Ursächlich hierfür waren unter anderem Wertberichtigungen auf das von Surteco gehaltene Aktienpaket an der Pfleiderer AG, hohe Einkaufspreise sowie Sonderaufwendungen aus der Vorbereitung einer inzwischen abgebrochenen Akquisition.
Der Konzerngewinn betrug nach den neun Monaten nur noch 12,0 statt 19,4 Mio. EUR ein Jahr zuvor.
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Dura und Vorwerk sagen Domotex-Teilnahme ab
Im Oktober 2011 hatten die Teppichbodenhersteller
Dura,
Findeisen,
Halbmond und
Vorwerk bekanntgegeben, dass sie in Kooperation mit der
Deutschen Messe auf der
Domotex 2012 mit einem gemeinsamen Messekonzept neue Wege in der Produktpräsentation beschreiten wollen. Trotz der bereits weit fortgeschrittenen Planungsstandes konnte in den Gesprächen allerdings kein für alle Seiten befriedigendes Ergebnis erzielt werden. Nach dem Scheitern des "Plaza-Konzeptes" haben Vorwerk und Dura jetzt entschieden, auf eine Teilnahme an der Domotex zu verzichten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJens Klotmann verlässt Graham & Brown
Im Rahmen einer Umstrukturierung hat der britische Tapetenhersteller
Graham & Brown die für Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg zuständige Geschäftsführerstelle am Standort Norderstedt bei Hamburg gestrichen. Diese Position hatte bisher Jens Klotmann inne, der dem Unternehmen bis zu seinem Ausscheiden Ende März intern als Berater zur Verfügung stehen wird, teilte Graham & Brown mit. Anstelle des nationalen Geschäftsführers schaffte der Tapetenhersteller die kundenorientierte Position des Directors of Retail Sales Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg neu, die von Frank Busekrus besetzt wurde. Der 42-jährige Betriebswirt war seit April 2010 Vertriebsleiter Großkunden bei
Graham & Brown.
Insgesamt bündelt das britische Unternehmen sein Kerngeschäft in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Benelux, Frankreich, Skandinavien, Spanien, Italien und Portugal innerhalb der Westeuropa Division. Der neue Ansatz stärke die länderspezifischen Vertriebsstrukturen und ermögliche die Einbindung der lokalen Stärken in eine größere paneuropäische Organisation.
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Uzin: Rohstoffkosten belasten das Ergebnis
Nach vorläufigen Zahlen hat die
Uzin Utz AG in den ersten drei Quartalen 2011 ihren Umsatz um rund 10 % auf 152,3 Mio. EUR verbessert. Gleichzeitig ging das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11,7 auf 10,2 Mio. EUR zurück. Als Grund nannte der Bauchemiehersteller gestiegene Rohstoffkosten und einmalige Aufwendungen im Zusammenhang mit dem hundertjährigen Firmenjubiläum.
Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet der Vorstand ebenfalls mit einem Umsatzplus von 10 %. Der Gewinn werde sich aus den genannten Gründen aber vermutlich um etwa 12 % verringern.
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Baumärkte: Bodenbeläge weiterhin im Minus
Auf 14,2 Mrd. EUR summieren sich die Umsätze der deutschen Baumärkte in den ersten drei Quartalen 2011. Flächenbereinigt entspricht das einem geringen Zuwachs von 0,5 %, berichtet der Branchenverband
BHB.
In den meisten Sortimentsbereichen habe es Steigerungsraten zwischen 0,5 und 7,3 % gegeben. Zu den Umsatztreibern zählten die Warengruppen Baustoffe und Bauchemie (+3,3 %), Holz und Kunststoffe (+5,1 %) sowie die Anstrichmittel mit einem Plus von 6,6 %. Im Gegensatz dazu schließt die Warengruppe Tapeten/Bodenbeläge/Innendekoration kumuliert bis Ende September deutlich im Minus ab und verfehlt das Vorjahr um 9,6 %. Weniger Umsatz als vor zwölf Monaten erzielte die Branche auch im Bereich Sanitär und Heizung. Hier meldet der BHB aktuell ein Minus von 2,9 %.
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Sachse gewinnt Bundesleistungswettbewerb der Maler
Deutschlands bester Malergeselle im Jahr 2011 kommt aus Sachsen. Florian Roscher aus Penig konnte beim Bundesleistungswettbewerb Maler und Lackierer überzeugen und erreichte Platz 1. Die Ränge 2 und 3 belegten Simone Feyer aus Baden-Württemberg und Maren Ottens aus Hessen. Insgesamt 12 Junggesellinnen und Junggesellen aus ganz Deutschland hatten an dem Wettbewerb in Berlin teilgenommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBrennet verzichtet nach Brand auf Wiederaufbau der Spinnerei
Das Textilunternehmen
Brennet schließt seine Spinnerei in Hausen. Dies kündigte Stephan Denk, bis September Vorstandsvorsitzender und seitdem Aufsichtsratsvorsitzender der AG, bei einer Betriebsversammlung an. Von der Entscheidung sind 34 Mitarbeiter betroffen, für die eine Transfergesellschaft gegründet werden soll.
Als Grund für die Schließung nannte Denk die Schwierigkeiten nach dem Großbrand des Baumwolllagers der Spinnerei Anfang Mai, bei der ein Schaden von mehr als 15 Mio. EUR entstanden sein soll. Die Gespräche mit den Versicherungen über die Deckung des Schadens seien jedoch noch nicht abgeschlossen und gestalteten sich schwierig, so Denk.
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Baywa: Baumärkte nach neun Monaten unter Vorjahr
Das Segment Bau im
Baywa-Konzern meldet nach neun Monaten Umsätze in Höhe von knapp 1,6 Mrd. EUR. Besonders gut entwickelte sich 2011 bislang der Baustofffachhandel. Hier gelang ein Plus von 10 % auf 1,1 Mrd. EUR. Das EBIT wurde auf 19,9 Mio. EUR mehr als verdoppelt.
Die Bau- und Gartenmärkte verfehlten hingegen den Vorjahresumsatz knapp und landeten per Ende September bei 436,5 Mio. EUR. Auch das EBIT fiel mit 10,6 Mio. EUR etwas geringer aus als nach den ersten drei Quartalen 2010.
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