Tremco Illbruck investiert in Zentrallager
Tremco Illbruck International investiert im oberpfälzischen Bodenwöhr 5 Mio. EUR in ein Zentrallager, das 2013 in Betrieb gehen soll. Dort befindet sich nahe der tschechischen Grenze bereits seit 1983 ein wichtiger Produktionsstandort des Unternehmens.
Für das neue Zentrallager wurde ein benachbartes Grundstück mit einer Größe von 10.000 m2 erworben, verbunden mit der Option auf weitere 10.000 m2. Der Hersteller von Abdichtungsbändern und -folien, Dicht- und Klebstoffen sowie Schäumen und Beschichtungen will so seine Logistik in Deutschland und Osteuropa verbessern.
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Inlandsnachfrage bei Holzbearbeitungsmaschinen weiterhin gut
Der Auftragseingang für Holzbearbeitungsmaschinen lag im 3. Quartal 2011 um 25 % über dem Wert des Vorjahres. Allerdings klafft derzeit eine große Lücke zwischen dem nationalen und internationalen Geschäft: Die Inlandsorders stiegen um 42 %, bei der Auslandsnachfrage gab es ein Minus von 40 %. "Deutlich abgeschwächt haben sich die Bestellungen bei den Ausrüstern der Holzwerkstoffindustrie. Bei der sekundären Verarbeitungsstufe sind die Veränderungsraten hingegen nach wie vor im Plus", erläuterte Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer des
VDMA-Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen die Zahlen.
Für das laufende Jahr erwartet der Verband einen Umsatzanstieg von 14 % für die Gesamtbranche. Für 2012 wird mit einem weiteren Wachstum im einstelligen Bereich gerechnet.
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Hessens Raumausstatter für die Beibehaltung der Landesverbände
Im Vorfeld der Mitgliederversammlung des
Zentralverbandes Raum und Ausstattung (ZVR) Mitte November in Berlin haben sich die hessischen Raumausstatter gegen die Abschaffung der Landesinnungen ausgesprochen. "Tatsache ist, dass die Belange der Mitgliedsbetriebe in der Region nicht aus dem fernen Bonn gesteuert werden können", erklärte der stellvertretende Landesinnungsmeister Ulrich Thomas auf der Herbsttagung des Landesverbandes. Der ZVR sei eine gute Organisation, die durchaus wichtige Aufgaben zu erfüllen habe. Doch beträfe dies in erster Linie die überregionalen Angelegenheiten und Interessen des Raumausstatterhandwerks.
Für den Fall, dass sich doch eine Mehrheit für die Auflösung der Landesinnungen findet, erwägen die Hessen den Austritt aus dem Zentralverband.
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25 Jahre MKS Funke: "Geschliffene Böden entwickeln sich positiv"
Seit einem Viertel Jahrhundert steht der Name
MKS Funke für Bodenschleifmaschinen, Werkzeug- und Oberflächenschutz für Böden aller Art. Das Bocholter Unternehmen verfügt über das Know-how für polierte und geschliffene Industrieböden, Designestriche, die Bearbeitung von Natur- und Betonwerksteinen, Terrazzoböden und für die Entfernung von Beschichtungen.
In der aktuellen Ausgabe von FussbodenTechnik sprechen Geschäftsführer Andreas Funke und Maik Groß-Holtwick, zuständig für Marketing und Kommunikation, über die neue Vertriebsausrichtung, das neue Schulungszentrum und erfolgreiche Marketingaktivitäten.
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Sika: Zweistelliges Plus in Nordeuropa
Bauchemie-Hersteller
Sika bleibt seinem Wachstumskurs treu. In Lokalwährungen verzeichnen die Schweizer nach neun Monaten ein Plus von 17,2 %. Bedingt durch die Stärke des Schweizer Frankens entsprechen die 3,3 Mrd. CHF (2,7 Mrd. EUR) nur einer Verbesserung von 3,2 %.
Steigerungen meldet der Konzern aus allen Regionen. Spitzenreiter ist Asien/Pazifik mit +37,0 % in Lokalwährungen. Aber auch der nordeuropäische Markt hat sich verbessert (+11,8 %) und selbst in der Region Europa Süd liegt man 4,2 % über Vorjahr.
Den Gewinn belasten vorerst noch die gestiegenen Kosten für Rohstoffe. Das EBIT von 281,3 Mio. CHF konnte den Vorjahreswert nicht erreichen (368,7 Mio. CHF). Aufgrund der inzwischen angehobenen Verkaufspreise rechnet Sika aber noch in diesem Jahr mit einer Verbesserung der Ertragslage.
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Jörg L. Jordan: "Wachstum ist kein Selbstzweck"
Mit einem rasanten Expansionstempo ist die Firmengruppe
W. & L. Jordan an die Spitze des deutschen Bodenbelagsgroßhandels gestürmt. Weniger spektakulär entwickelte sich das Holzgeschäft, die Keimzelle und zweite Säule des Familienunternehmens. "Hier sind wir ebenfalls auf einem sehr guten Weg", berichtet Jörg L. Jordan. Um nicht vom Kurs abzukommen, sei auch im Holzhandel ein "gewisses Wachstum" unumgänglich, allerdings nicht bundesweit, sondern mit regionalem Schwerpunkt, wie der Geschäftsführer in einem Gespräch mit ParkettMagazin klarstellt.
Das komplette Interview lesen Sie in der Beilage Parkett im Holzhandel in der aktuellen Ausgabe von ParkettMagazin.
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Ardex eröffnet neues Schulungszentrum in Witten
Der Bauchemiehersteller
Ardex bietet seinen Kunden künftig noch mehr Service und Know-how: Am Stammsitz des Unternehmens in Witten wurde jetzt das neue zweigeschossige Ardex-Informationszentrum (AIZ) West eröffnet. Auf einer Gesamtfläche von 1.600 m
2 wurden für bis zu 250 Teilnehmer Weiterbildungsangebote in modernem Lernambiente geschaffen. Mit dieser millionenschweren Investition reagiert Ardex auf die gestiegene Nachfrage nach Fortbildungsangeboten seiner Partner im Fachhandel und -handwerk.
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Um das starke Umsatzwachstum auch logistisch bewältigen zu können, errichtet
Objectflor bis September 2012 ein neues Vollsortiment-Lager am Standort Eifeltor im Süden von Köln. Die Planungen für die 18.000 m
2 große, regalierte Halle haben bereits begonnen.
Im sogenannten Logistikcenter Eifeltor werden insgesamt 25.000 Paletten sowie 15.000 Rollen Platz finden. Bis zur Fertigstellung belegt Objectflor als Zwischenlösung in direkter Nachbarschaft zum neuen Standort 9.500 m2 gemietete Lagerfläche für zusammen 5.000 Paletten und Rollen.
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Interfaceflor: Kooperation mit Entsorgungsunternehmen Sita
Interface hat einen Kooperationsvertrag mit Entsorgungsspezialist Sita für die Rücknahme von gebrauchten Teppichfliesen in Europa geschlossen. Dieser wird die Rückführung der Fliesen zu Interface übernehmen. Der Teppichboden wird dann im Rahmen des "Reentry 2.0"-Programms von dem Hersteller Sozialpartnern zur Verwendung überlassen, recycelt oder der thermischen Verwertung zugeführt.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen startet zunächst in den Niederlanden und soll im Verlauf der kommenden anderthalb Jahre in weiteren Ländern in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Indien ausgeweitet werden. Interfaceflor geht davon aus, dass allein in Europa schätzungsweise 30 Mio. m2 Teppichfliesen auf Mülldeponien landen oder verbrannt werden.
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