Interfaceflor: Kooperation mit Entsorgungsunternehmen Sita
Interface hat einen Kooperationsvertrag mit Entsorgungsspezialist Sita für die Rücknahme von gebrauchten Teppichfliesen in Europa geschlossen. Dieser wird die Rückführung der Fliesen zu Interface übernehmen. Der Teppichboden wird dann im Rahmen des "Reentry 2.0"-Programms von dem Hersteller Sozialpartnern zur Verwendung überlassen, recycelt oder der thermischen Verwertung zugeführt.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen startet zunächst in den Niederlanden und soll im Verlauf der kommenden anderthalb Jahre in weiteren Ländern in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Indien ausgeweitet werden. Interfaceflor geht davon aus, dass allein in Europa schätzungsweise 30 Mio. m2 Teppichfliesen auf Mülldeponien landen oder verbrannt werden.
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Kährs bekommt neuen CEO
Kährs hat den vakanten Posten des CEO neu besetzt. Wie der schwedische Parketthersteller gegenüber ParkettMagazin bestätigte, wird Lars Höglund ab dem 1. Dezember 2011 Nachfolger von Per Skrner, der das Unternehmen um Zuge der Umstrukturierungen durch den neuen Eigentümer Triton im August verlassen hat.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObjectflor: Umsatz erneut um 25 % gewachsen
Objectflor, Hersteller von elastischen Bodenbelägen, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 (Stichtag 30. Juni) seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (2009/10: 48,7 Mio. EUR) um 25 % erhöhen. Das gab Geschäftsführer Stephan Wolff auf einer Pressekonferenz im Werk Riverside der Muttergesellschaft
James Halstead im nordenglischen Teesside/Thornaby-on-Tees, bekannt. Maßgeblich zu dem erneut starken Wachstum beigetragen haben die Luxury Vinyl Tiles (LVT); die Designbeläge machen mittlerweile 75 % des Umsatzes von Objectflor aus. Für das laufende Geschäftsjahr hat sich Objectflor einen Umsatz von mehr als 90 Mio. EUR vorgenommen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAnker peilt Umsatz von mehr als 53 Mio. EUR an
Teppichbodenhersteller
Anker rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz von mehr als 53 Mio. EUR. Das wurde auf einer Pressekonferenz in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana bekannt.
In den ersten neun Monaten verzeichneten die Dürener im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 5,7 % und freuen sich über diese "schöne Entwicklung". Der Tufting-Bereich schaffte mit +7,7 % die größte Steigerung - nach einem Rückgang in 2010. Um 4,4 % legten die gewebten Anker-Produkte in den ersten drei Quartalen 2011 zu. Den größten Zuwachs unter den Absatzkanälen konnte der Industriebereich mit 6 % erzielen, gefolgt vom Objektgeschäft und der Flugzeugsparte mit einem Plus von jeweils 5,7 %.
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Bei Armstrong wachsen die Erträge
Die Umsatzzahlen der Bodenbelagssparte bei
Armstrong rangieren bislang auf Vorjahresniveau. Der US-amerikanischen Hersteller verkaufte in den ersten drei Quartalen 2011 elastische Beläge für 780,4 Mio. USD (551,5 Mio. EUR) sowie Parkett und Holzbeläge für 371,8 Mio. USD.
Besser entwickelte sich der Ertrag. Mit elastischen Produkten wurden 20,6 Mio. USD verdient (+38,3 %). Die Holz-Sparte schaffte den Schritt aus der Verlustzone: Nach einem Minus von 13,8 Mio. USD vor einem Jahr, wird jetzt wieder ein operativer Gewinn von 34,3 Mio. USD verbucht.
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DEG: Deutschlands erster Zentraleinkauf für Estrichsand
Sand, Zement und Wasser - die Grundzutaten für einen Estrich sind immer gleich. Eigentlich. Denn einen Estrich herzustellen, der nicht nur der gewünschten Güteklasse entspricht, sondern sich auch gut verarbeiten lässt, innerhalb der gewünschten Zeit trocknet und möglichst keine Nachbereitung erfordert, bleibt eine Kunst, die gleichermaßen vom Können des Handwerkers wie von den verarbeiteten Materialien abhängt. Der Sand fand bisher wenig Beachtung. Die Deutsche Estrich Gesellschaft (DEG) bietet einen Zentraleinkauf für Estrichsand an.
Ein Portrait des Pioniers auf dem Markt für Estrichsand lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von FussbodenTechnik.
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Hagebau umwirbt Obi-Franchisenehmer
Die
Hagebau bläst zum Angriff auf das Franchise-Geschäft des Konkurrenten
Obi. In der Lebensmittelzeitung wird Hagebau-Geschäftsführer Michael Baumgart zitiert, der mit einer steigenden Zahl von Übertritten rechnet. So könnten künftige Interessenten schon einzelne Standorte auf das Hagebau-Konzept umstellen, ohne sofort Gesellschafter zu werden. Das sei erst dann notwendig, wenn der Franchisevertrag mit Obi auslaufe.
Gleichzeitig optimiere die Hagebau auch ihr Großflächen-System. Bislang hatten die Soltauer eher ein bis zwei Klassen niedriger gespielt und ihren Schwerpunkt bei Verkaufsflächen zwischen 5.000 und 7.000 m2. Jetzt will man auch für Flächen über 10.000 m2 interessant werden.
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