Baywa: Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg
Die
Baywa AG hat ihre positive Entwicklung 2011 fortgesetzt und das erste Halbjahr mit deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerungen abgeschlossen: Der Umsatz des internationalen Handelskonzerns betrug zum 30. Juni 4,6 Mrd. EUR und damit 21,4 % mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich nach sechs Monaten auf 88,7 Mio. EUR (+57,5 %).
Das Segment Bau erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 978,5 Mio. EUR (+12 %). Das operative Ergebnis stieg auf 13,2 Mio. EUR an (+340 %).
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Hagebau: 20,8 Prozent Umsatzplus im ersten Halbjahr
Der zentral fakturierte Umsatz der
Hagebau Deutschland, in den auch die Erlöse aus der Schweiz und Luxemburg, des österreichischen Holz- und Einzelhandels sowie der Zentralläger einfließen, stieg per Ende Juni gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,8 % auf 2,47 Mrd. EUR. Begründet wurde der starke Zuwachs mit der witterungsbedingt schwächeren Vorjahresbasis und dem Zugang neuer Gesellschafter.
Sehr gut entwickelte sich der Holzhandel: 304,1 Mio. EUR Umsatz entfielen auf reine Holzsortimente, was einem Zuwachs von 22,5 % entspricht. Die von Soltau aus betreuten Holzhändler kauften Waren im Wert von 348,6 Mio. EUR (+ 18,3 %) über die Zentrale ein.
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Maltzahn: Gespräche mit Übernahmeinteressenten aufgenommen
Nachdem am 30. Juli die
Maltzahn Carpet Innovation in Nottuln die Produktion nach 40 Jahren eingestellt hat, laufen jetzt Gespräche mit einem Interessenten für den Veredler von hochwertigen Teppichböden. Das sagte Ralf Siemering, Berater des Unternehmens, der Borkener Zeitung. Bis Ende August wolle man Klarheit über die Zukunft haben. Das Unternehmen befinde sich in der sogenannten stillen Liquidation. Falls es keine Nachfolgelösung gebe, soll die Firma bis Ende des Jahres komplett aufgelöst werden.
Nach Angaben von Ralf Siemering sind Überkapazitäten in einem hart umkämpften Markt und stark steigende Rohstoffkosten die Hauptgründe dafür, warum sich die Textilveredelung nicht mehr gerechnet habe. Den zuletzt 60 Mitarbeitern wurde bereits im Mai die Kündigung ausgesprochen.
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Egger verdoppelt Investitionen
Die
Egger Gruppe hat ihre Gesamtinvestitionen im vergangenen Geschäftsjahr 2010/ 2011 mit 167 Mio. EUR gegenüber dem vorangegangenen Krisenjahr fast verdoppelt. Das teilte der Holzwerkstoff- und Laminatbodenhersteller mit. Ermöglicht wurden diese Ausgaben unter anderem durch den um 20 % auf rund 1,8 Mrd. EUR gestiegenen Umsatz, den der Holzwerkstoffhersteller zum 50-jährigen Bestehen als den höchsten in seiner Geschichte bezeichnete. Erhöhte Rohstoffpreise haben dagegen für einen leichten Rückgang bei den Erträgen gesorgt. Das EBITDA lag mit 229 Mio. EUR um 3 % unter dem Vorjahreswert. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein weiteres Umsatzwachstum von rund 10 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParador: Neuer Sales Manager Europe
Seit Anfang Juli verantwortet Wolfgang Gradl bei
Parador als Sales Manager Europe den Vertrieb in West-, Süd- und Nordeuropa. Der 30-jährige Diplom-Betriebswirt war bei der Rosenthal AG bis 2009 als Vertriebsleiter Asien tätig und anschließend beim Geschenkpapier-Hersteller Zöllner-Wiethoff GmbH als Exportleiter unter Vertrag. Gradl folgt auf Markus Maedje, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch im August verlässt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTrotz Umsatzplus Ergebnis der Homag Group unter Prognose
Die
Homag-Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2011 einen Umsatz von 198,7 Mio. EUR gemeldet, rund 10 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch der Auftragseingang hat zugelegt, 151,3 Mio. EUR bedeuten ein Plus von 12 %. Das EBITDA beläuft sich auf 14 Mio. EUR (- 6,7 %). Hohe Personal- und Materialkosten sowie die Restrukturierungen der drei Tochtergesellschaften Bütfering, Friz und Torwegge sollen das Ergebnis gedrückt haben.
Für das Gesamtjahr 2011 hat der süddeutsche Holzmaschinen- und Anlagenbauer seine Ergebnisprognose gesenkt, der Vorstand rechnet nun lediglich mit einem EBITDA ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres (65,1 Mio. EUR).
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Preise für indische Baumwolle halbiert
Nach einem Bericht der Textilwirtschaft sind die Restriktionen aufgehoben, die für den Export indischer Baumwolle galten, da die Nachfrage und der Preis gesunken seien. So habe sich der Preis der höchsten indischen Baumwoll-Qualität in der letzten Woche im Vergleich zum März mehr als halbiert. Als Grund für den aktuellen Nachfragerückgang werden die großen Vorräte genannt, die die indischen Spinnereien in den letzten Monaten aufgebaut hätten.
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