ABK Open 2023: Erfolgreiche Messe mit Besucherzuwachs
Alle Hände voll zu tun hatten die gut 160 Aussteller auf der ABK Open, die am 21. und 22. Juni 2023 in Bad Salzuflen stattfand. Auch auf Besucherseite war mit 1.300 angemeldeten und einigen spontanen Gästen ein deutlicher Zuwachs spürbar. Erstmals beschränkte sich die Messe nicht auf die Fläche in Halle 20. In der zusätzlich belegten Halle 21 standen vor allem Matratzen- und Schlafsysteme im Fokus. Dazu kam wie gewohnt ein breites Sortiment an Bettwaren, Bettwäsche und Frottierwaren sowie ein gewachsenes Angebot an Heimtextilien.
"Es spricht sich herum, dass die ABK Open sich zur nationalen Leitmesse im Bereich Schlafen entwickelt", zog Veranstalter und
ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr ein positives Fazit der Messe. Sowohl Aussteller als auch Besucher des Formats kommen vornehmlich aus der D/A/CH-Region, zunehmend aber auch aus dem europäischen Ausland.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMega: Umsatz legt 2022 um 2,6 Prozent zu
Trotz der allgemein angespannten Konjunkturlage hat der handwerkseigene Großhändler
Mega 2022 eine positive Geschäftsentwicklung hingelegt und seine solide Stellung im Wettbewerbsumfeld behauptet. Das betonte der Vorstandsvorsitzende Volker König bei der 103. ordentlichen Generalversammlung in Hamburg.
Nach seinen Angaben stieg der Umsatz gegenüber 2021 um 2,6 % auf 314,5 Mio. EUR. Die Mega Gruppe einschließlich der Beteiligungen erwirtschaftete ein Umsatzvolumen von mehr als 450 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote konnte erneut leicht auf 59,4 % erhöht werden. Wie in den Vorjahren wird eine Dividende in Höhe von 5 % an die 5.633 Mitglieder ausgezahlt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach: Verhaltener Start ins Frühjahr
Trotz des schlechten Wetters zu Beginn der Heimwerker- und Gartensaison ist der Konzernumsatz der
Hornbach Gruppe im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2023/24 (1. März bis 31. Mai) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nur leicht um 2,2 % auf etwa 1,77 Mrd. EUR gesunken. Davon entfallen auf den größten operativen Teilkonzern
Hornbach Baumarkt mit 171 Bau- und Gartenmärkten sowie Online-Shops rund 1,67 Mrd. EUR. Der Nettoumsatz in Deutschland ging nach Unternehmensangaben um 5,2 % auf 809 Mio. EUR zurück, im übrigen Europa stieg er um 0,8 % auf 859 Mio. EUR.
Das bereinigte Konzern-EBIT sank deutlich um 26,2 % auf 109,4 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern um 33,4 % auf 94,1 Mio. EUR.
Wie Hornbach mitteilt, hat die Gruppe in einem herausfordernden Umfeld weitere Marktanteile im In- und Ausland hinzugewonnen. Das Unternehmen geht für das gesamte Geschäftsjahr von einem Nettoumsatz in etwa auf Vorjahresniveau (6,26 Mrd. EUR) aus. Für das bereinigte EBIT wird aufgrund der makroökonomischen Herausforderungen jedoch ein Rückgang von 5 bis 15 % prognostiziert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz: Deutlicher Auftragsrückgang bei kleinen Malerbetrieben
Die Verunsicherung, die unter Verbrauchern angesichts der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes herrscht, wirkt sich negativ auf die Erwartungen der Maler- und Lackiererbetriebe aus. Das geht aus der jährlichen Konjunkturbefragung des
Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz hervor. Demnach verzeichnen vor allem Kleinbetriebe mit bis zu vier Beschäftigten einen Rückgang von rund 25 % beim Auftragsverlauf.
Diese sind zu mehr als 86 % in der Gebäudesanierung tätig, während Großbetriebe einen stärkeren Umsatzanteil mit Neubauprojekten generieren. Gerade bei der Sanierung zeigten sich die Verbraucher aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation extrem zurückhaltend. "Die Bundesregierung hat die Verbraucher so massiv verunsichert, dass Investitionen in Gebäudesanierungen wie Fassadendämmungen zurückgehen", kritisiert Guido Müller, Präsident des Bundesverbands.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLantal übernimmt Raymakers
Die Schweizer Lantal Textiles AG übernimmt
Royal Dutch Textile Mills J.A. Raymakers & Co. aus den Niederlanden und deren Schwesterunternehmen British Velvets aus dem Vereinigten Königreich. Zusammen mit seiner portugiesischen Veloursfabrik Gierlings-Velpor schafft Lantal damit eine strategische dritte Geschäftseinheit im Bereich Innenvelours.
Raymakers wurde 1773 gegründet und ist ein Hersteller von Innenveloursstoffen, der seine Produkte über Großhändler, Projektspezialisten und Hersteller weltweit vertreibt. Die 1886 gegründete Lantal Textiles mit Sitz in Langenthal entwirft, produziert und vertreibt Textilien und Dienstleistungen für den internationalen Markt von Flugzeug-, Bus- und Bahnbetreibern sowie Superyachten. Für den Bodentransportmarkt erwarb Lantal 2017 Gierlings Velpor, einen Velourshersteller in Portugal. Diese Akquisition war für Lantal auch ein Einstieg in die Heimtextilienbranche.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSonnhaus: Gerhard Fessl verstorben

Der Eigentümer des österreichischen Großhandelsunternehmens
Sonnhaus, Gerhard Fessl, ist im Alter von 71 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Fessel führte das Unternehmen seit 1978 in dritter Generation und baute den Großhandel mit Bodenbelägen, Vorhängen und Möbelstoffen sukzessive aus. Zeitgleich erfolgte die Umfirmierung von Sonnleiter auf Sonnhaus. Durch konsequentes Wachstum wurden unter Fessls Ägide drei Standorte in Wels, Wien und Straubing mit über 150 Mitarbeitenden aufgebaut. Der Erfolg seines Wirkens zeigt sich in der heutigen Marktposition als führender Großhändler der Raumausstattungsbranche in Österreich und Südtirol sowie einem starken Wachstum am deutschen Markt und angrenzenden Gebieten.
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Baufan legt 2021 positive Entwicklung hin
Baufan Bauchemie Leipzig hat im Geschäftsjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr deutliche Zuwächse verzeichnet. Der Vollsortimenter rund um die Themen Tapezieren und Renovieren steigerte seine Umsatzerlöse in diesem Zeitraum nach dem Unternehmensregister um 5,2 % auf 16,2 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss legte um 6,3 % auf rund rund 1 Mio. EUR zu. Die Gesamtumsätze des Unternehmens teilen sich nach Industrie (41,8 %), Farbengroßhandel (26,5 %), Fach- und Einzelhandel (6,4 %), Export (6,8 %) und Sonstige (5,1 %) auf.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZDB: Präsident tritt zurück
Reinhard Quast, Präsident des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), ist von seinem Amt zurückgetreten. Wie der ZDB mitteilte, hat Quast gemeinsam mit dem Präsidium entschieden, mit Blick auf die langfristige Ausrichtung des Gremiums den Platz an der Spitze für einen Wechsel frei zu machen. Ihm sei es gelungen, den ZDB während seiner Präsidentschaft sicher durch schwierige Zeiten zu leiten. Die Mitgliederversammlung wird im September 2023 über eine Nachfolge entscheiden, die die Transformation der Bauwirtschaft als nächste große Zukunftsaufgabe angehen wird.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden140 Jahre Vorwerk: Fest mit großem Feuerwerk

Der denkmalgeschützte Klütturm ist das Wahrzeichen der "Rattenfängerstadt" Hameln; hier feierte man am 16. Juni 2023 das 140-jährige Bestehen von Vorwerk Flooring. Rund 60 Gäste waren eingeladen: Kunden, Lieferanten und Freunde des Unternehmens. 2020 wurde die Vorwerk-Bodenbelagssparte durch ein Management-Buyout ausgegliedert; als
Hamelner Teppichwerke produziert das selbstständige Unternehmen weiter hochwertige Teppichböden der Marke Vorwerk. Auf der Feier präsentierten die Geschäftsführer Tobias Arnold und Martin Multhaupt einen Rückblick auf die traditionsreiche Unternehmensgeschichte; gleichzeitig standen Gegenwart und Zukunft im Fokus mit den wichtigen Themen Design und Nachhaltigkeit.
Ein echtes Designerstück wird jetzt übrigens neu aufgelegt: der Gerhard-Richter-Teppich 1024 Colours, den der Künstler 1988 für Vorwerk entwarf und der als Hingucker Teil einer neuen Kollektion wird. Der Abend endete mit einem spektakulären Feuerwerk, das Hamelns Klütturm in mystischem Licht erstrahlen ließ.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFindeisen 2021: Exportgeschäft stark verbessert, Umsatz gesunken
Für den Nadelvlies-Spezialisten Findeisen stand das Geschäftsjahr 2021 im Zeichen diverser Herausforderungen: Der Jahresumsatz fiel laut Geschäftsbericht mit 13,2 Mio. EUR rund 9 % geringer aus als im Vorjahr; der erwirtschaftete Rohertrag sank gegenüber 2020 um 1,3 auf 7,0 Mio. EUR. Der Verlust betrug 397.000 EUR. Die weitere Entwicklung des deutschen Nadelvliesmarktes bleibe schwer prognostizierbar.
Während die Inlandsnachfrage um 12,5 % zurückging, konnte sich das Exportgeschäft um 41,7 % verbessern und damit das Niveau vor der Pandemie erreichen. Kurzfristige, uneingeschränkte Lieferfähigkeit sei jederzeit gegeben gewesen.
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