Vito Holzindustrie: Insolvenzeröffnung beantragt, Kaufinteressent vorhanden
Der österreichische Parketthersteller
Vito Holzindustrie hat einen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt. Als Grund werden Kredite angeführt, die von der finanzierenden Bank fällig gestellt wurden, nachdem die vorgesehenen Planzahlen aufgrund von Materialmangel, Lieferverzögerungen und Verlusten von Kunden nicht erreicht werden konnten. Laut Kreditschutzverband KSV 1870 beläuft sich die Kreditsumme auf rund 3,8 Mio. EUR. Darüber hinaus bestünden Lieferantenverbindlichkeiten in Höhe von 1,4 Mio. EUR. Wie das Unternehmen in seinem Insolvenzantrag mitteilt, gebe es bereits Verhandlungen mit einem internationalen Konzern aus der Holzbearbeitungsbranche, der an einer Übernahme von Vito interessiert sei.
Die Vito Holzindustrie GmbH existiert seit 2009. Sie hatte damals das bewegliche Anlage- und Umlaufvermögen, gewerbliche Schutzrechte etc. von der in Konkurs gegangenen Vito Parkettproduktion GmbH übernommen.
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Steico: Umsatzplus von 19 Prozent
Besser als erwartet lief es bei Dämmstoff-Hersteller
Steico im Geschäftsjahr 2010. Die Umsätze verbesserten sich um 18,8 % auf 130,2 Mio. EUR. Das EBITDA stieg im Vergleich zum Jahr zuvor um 37,6 % auf 18,1 Mio. EUR, beim EBIT gelang mit 10,9 Mio. EUR sogar ein Sprung von 65,2 %. Der Jahresüberschuss lag bei 6,2 Mio. EUR.
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Välinge veranstaltet erste Hausmesse
Neue Wege geht
Välinge bei der Vermarktung seiner Wood Fibre-Technologie. Weil man auf Messen wie der
Domotex in Hannover und der
Surfaces in Las Vegas nicht das ganze Kompetenzspektrum zeigen könne, veranstalten die Schweden vom 14. bis 15. September 2011 für geladene Gäste eine Hausmesse am Firmensitz in Viken. Zwar werde dabei der Fokus auf den Holzfaserböden liegen, aber auch Entwicklungen im Bereich der Verriegelungssysteme werden gezeigt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMohawk macht mehr Gewinn im 1. Quartal
Auch wenn die Umsätze bei
Mohawk Industries im 1. Quartal 2011 gegenüber 2010 leicht zurückgegangen sind - -0,3 % auf 1,3 Mrd. USD (ca. 0,9 Mrd. EUR) -, hat sich die Ertragslage bei dem US-Konzern deutlich verbessert. Das betriebliche Einkommen (EBIT) stieg auf 56,1 Mio. USD (+4,7 %), der Quartalsüberschuss auf 24,5 Mio. USD. (+15,0 %).
Genau anders herum entwickelte sich Konzerntochter Unilin. Die Belgier setzten Laminatböden, Holzwerkstoffe und Dachsysteme für 325,8 Mio. USD (+6,5 %) ab, das EBIT sank jedoch auf 26,3 Mio. USD (-0,8 %).
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Stephan Weichmann verlässt die Copa
Nach mehr als zehn Jahren verlässt Stephan Weichmann die
Copa zum 30. Juni auf eigenen Wunsch, um sich künftig neuen Aufgaben zu widmen. Er verantwortete in der Großhandelskooperation zuletzt als Handlungsbevollmächtigter die Bereiche Einkauf und Marketing. Auch für das Produktmanagement war er zuständig.
Laut Copa-Vorstand Manfred Birkenstock soll die Position zum 1. Oktober neu besetzt werden, um vor allem den Bereich Marketing mit kreativen Ideen zu stärken.
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