Neuer Bodenbelags-Großhändler in Berlin
Berlin hat einen neuen Großhändler für Bodenbeläge: Am 22. Februar wurde die JOP Handels-GmbH & Co. KG gegründet. Hinter Just Ohlwein und Partner (JOP) steht neben Just Ohlwein, der auch als Geschäftsführer fungiert, das Cloppenburger Großhandelshaus
Kurt Weigel. Zweiter Geschäftsführer ist Markus Weigel.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRecticel I: Matratzensparte wächst, macht aber weniger Gewinn
Das Matratzen-Geschäft (Superba, Schlaraffia, Sembella) der belgischen
Recticel-Gruppe ist 2010 weiter gewachsen. Die bereinigten Umsätze kletterten um 5,8 % auf 293,3 Mio. EUR.
Weniger zufriedenstellend entwickelte sich der Ertrag. Sowohl das EBITDA (17,3 Mio. EUR, -3,7 %) als auch das EBIT (11,5 Mio. EUR, -0,8 %) blieben hinter den Vorjahreswerten zurück.
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Recticel II: Rohstoffkosten belasten Gewinne mit Dämmstoffen
Bei den Umsätzen mit Dämmstoffen für den Bau hat
Recticel 2010 ein sattes Plus von 13,8 % auf 171,3 Mio. EUR eingefahren. Dennoch schrumpften aufgrund gestiegener Materialkosten die Gewinne der Belgier mit deutscher Tochtergesellschaft in Wiesbaden: Inklusive der Sparte Industrie-Dämmstoffe ging das EBITDA auf 35,5 Mio. EUR zurück (-12,0 %); das EBIT sank auf 32,1 Mio. EUR (-13,5 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden1,8 Mio. m2
elastische Bodenbeläge für den Wohnbereich wurden 2007 in der Schweiz abgesetzt, ist der Studie "Der Bodenbelagsmarkt Deutschland / Österreich / Schweiz bis 2012. Absatz und Distributionswege" zu entnehmen. In ihr wird der gesamte Bodenbelagsmarkt D/A/CH in mehr als 300 Schaubildern und Tabellen bis ins Detail heruntergebrochen. Weitere Informationen finden Sie
hier.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPfleiderer: Fortschritte bei Finanzgesprächen
Die von der Insolvenz bedrohte
Pfleiderer AG führt derzeit Gespräche mit allen Kreditgebern. Binnen Wochenfrist rechne man mit einer Einigung über die Eckpunkte einer Neufinanzierung, teilte der Holzwerkstoffhersteller am 11. März mit. Begünstigt werde der Prozess durch die verbesserte Geschäftslage. In Deutschland schreibe der Konzern aufgrund von Kapazitätsreduzierungen und Preiserhöhungen seit Jahresbeginn wieder schwarze Zahlen.
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Orac gewinnt vor Berufungsgericht
Teilerfolg für
Orac: Das Berufungsgericht in Brüssel hat in einem Arrestbeschluss die von
NMC gegen Orac erhobenen Anschuldigungen über unlautere Handelspraktiken für grundlos erklärt, teilte der Hersteller von Zierprofilen mit Sitz im belgischen Ostende mit. Dieser Arrestbeschluss sei bereits das dritte Urteil des Berufungsgerichts zugunsten von Orac in dem fast zehn Jahre alten Rechtsstreit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDyckerhoff: Mehr Umsatz trotz Preisverfall
Im Geschäftsjahr 2010 der
Dyckerhoff-Konzern seine Umsätze um 3,2 % auf 1,4 Mrd. EUR verbessert. Der Absatz von Zement, Transportbeton und Zuschlagstoffen nahm in allen Märkten mit Ausnahme der Tschechischen Republik und der USA zu. Die Durchschnittspreise für die Zemente und Betone sanken aber fast überall. Mit einem Rückgang von fast 18 % war der Preisverfall in Russland am höchsten.
Das Konzern-EBITDA verringerte sich um 75,9 Mio. auf 218,6 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich vor allem durch außerplanmäßige Abschreibungen von 112,7 Mio. auf 14,2 Mio. EUR.
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Österreich: Baumärkte weiter im Aufwind
Laut einer Studie von GfK Retail and Technology Austria schließen Österreichs Bau- und Heimwerkermärkte 2010 mit einem Umsatzplus von 2,9 % auf knapp 2 Mrd. EUR ab. In den beiden Vorjahren hatte es mit 2,5 bzw. 3,3 % jeweils ähnliche Steigerungsraten gegeben. Die Zahl der Standorte mit einer Mindestverkaufsfläche von 1.000 m
2 reduzierte sich 2010 sogar leicht um 6 auf insgesamt 248.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTarkett wächst um 12 Prozent
Dem
Tarkett-Konzern brachte das Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 12,4 % auf 1,9 Mrd. EUR; 6,5 % entfallen dabei auf organisches Wachstum, 2,0 % auf Übernahmen und 3,9 % auf Wechselkurseffekte. Das EBITDA vor Sonderfaktoren konnte auf 222 Mio. EUR verbessert werden (+6,7 %). Beim Nettogewinn gelang sogar ein Sprung von 60,9 % auf 111 Mio. EUR.
Vor allem in den Schwellenmärkten - Osteuropa und Lateinamerika - konnte der Bodenbelagshersteller seine Umsätze verbessern (+24 %). Diese Regionen machen inzwischen 34 % des Gesamtumsatzes aus. In der EU und Nordamerika fiel das Wachstum mit 2 % vergleichsweise bescheiden aus. Hier musste Tarkett zudem Einbrüche beim Geschäft mit Sportstättenbelägen kompensiert werden, die aufgrund der Kürzungen im öffentlichen Sektor 7 % hinter dem Vorjahreswert zurückblieben.
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