Siempelkamp: Bis 2011 ausgelastet
Die
Siempelkamp Gruppe verzeichnete 2009 in der Sparte Maschinen- und Anlagenbau einen Auftragseingang von 200 Mio. EUR. Für 2010 erwartet das Unternehmen keinen Einbruch - man sei bereits bis 2011 voll ausgelastet, heißt es in der Krefelder Konzern-Zentrale.
Zudem werden die Fertigungs- und Entwicklungskapazitäten kontinuierlich ausgebaut: Im August 2009 wurde der Maschinenbauer Hombak aus Bad Kreuznach übernommen und zur Jahreswende eine Mehrheitsbeteiligung an CMC Texpan mit Sitz in Colzate (Italien) erworben. Und in den Ausbau des Standorts Krefeld investiert Siempelkamp einen zweistelligen Millionenbetrag.
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Aktienpooling bei der Homag Group
Die
Homag-Aktionäre der Familie Schuler sowie die Erich und Hanna Klessmann Stiftung haben mitgeteilt, dass sie ihren Aktienbesitz gepoolt haben, d.h. künftig gemeinsam auftreten werden. Zusammen verfügen beide Partner über rund 24 % der Anteile an dem Maschinen- und Anlagenbauer. Mit dem Aktienpooling der Familie um den Firmengründer Gerhard Schuler und der Klessmann Stiftung bildet sich ein Verbund langjähriger Aktionäre, der neben dem zweiten Großaktionär, der Deutsche Beteiligungs AG, für Stabilität und Kontinuität auf der Anteilseignerseite steht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRecticel Schweiz findet Nachfolger für Nagel
Seit dem 1. März ist Frank-Daniel Höfner (47) Verkaufsleiter Deutschland für die Recticel-Marken Swissflex und Superba und tritt somit die Nachfolge von Helmut Nagel an. Höfner kommt aus der Lebensmittelbranche, wo er vier Jahre als Business Unit Manager von Zamek für die Bereiche Marketing und Vertrieb zuständig war. Zudem verfügt er dem Vernehmen nach über Erfahrungen im Möbelbereich, wo er unter anderem mehrere Jahre für den Objektmöbel-Hersteller Grosfillex arbeitete.
Recticel Bedding Schweiz hatte unerwartete Schwierigkeiten, einen passenden Nachfolger für Nagel zu finden. Der ursprünglich ins Auge gefasste Kandidat, und als solcher auch schon der Presse vorgestellt, sprang kurzfristig ab.
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Zurbrüggen wächst um 17 Prozent
Die Umsätze des Unnaer Möbelhändlers
Zurbrüggen sind im vergangenen Jahr um immerhin 16,7 % gestiegen. Waren und Dienstleistungen im Wert von 280 Mio. EUR konnten abgesetzt werden, erklärte das Unternehmen gegenüber dem Online-Portal Der Westen.
Auch was die Verkaufsfläche angeht, will man wachsen: Geplant ist eine Vergrößerung der Verkaufsfläche von derzeit 40.000 auf 60.000 qm.
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Möbelhandel: Trend zu größeren Flächen hält an
Im deutschen Möbelhandel setzt sich die Entwicklung hin zu immer größeren Verkaufsflächen weiter fort. Nach einer Erhebung der Fachzeitschrift Möbelkultur stieg 2009 der Durchschnittswert bei den Großflächenanbietern auf 34.588 qm (2008: 34.534 qm).
Die gesamte Verkaufsfläche der deutschen Top 30 beläuft sich auf 1,4 Mio. qm. Zehn Jahre zuvor waren es gerade einmal 1,2 Mio. qm - ein Plus von 17 %.
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Obi bleibt Nr. 1 der deutschen Baumärkte
Das Fachmagazin Baumarktmanager hat in seiner jährlichen Branchenübersicht die Top 30 der deutschen Handelsunternehmen der DIY Branche ermittelt. Die Reihenfolge in der Top 10 blieb unverändert; an der Spitze liegen weiterhin
Obi,
Praktiker (inkl.
Max Bahr und den
Extra Bau & Hobby Märkten) und
Bauhaus.
Einziger Neuzugang in dem Ranking ist Tedox. Der Renovierungsdiscounter mit deutschlandweit 76 Filialen belegt mit einem Jahresumsatz von 304 Mio. EUR Platz 16.
Platz 1: Obi (Jahresumsatz: 5,9 Mrd. EUR)
Platz 2: Praktiker (Jahresumsatz: 3,7 Mrd. EUR)
Platz 3: Bauhaus (Jahresumsatz: 3,4 Mrd. EUR)
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