Hagebau strukturiert Fachhandel neu
Bei der
Hagebau wurde die traditionelle Gliederung in Baustoff-, Holz- und Fliesenhandel aufgehoben und durch die Bereiche "Vertrieb", "Strategischer Einkauf" und "Operatives Geschäft" ersetzt. Ein Grund der Umstrukturierung des Baumarktes von einer spartenausgerichteten zu einer funktionsgesteuerten Organisation sei laut Geschäftsführer Hartmut Goldboom der Konzentrationsgrad und die zunehmende Internationalisierung der marktführenden Industrien.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNeuer CEO für Armstrong Europe
Kurz nach der Berufung von Matthew J.Espe zum neuen President und CEO des US-Konzerns
Armstrong wurde ein neuer CEO für die Europa-Aktivitäten ernannt: Charles Irving-Swift tritt mit sofortiger Wirkung als neue Führungsspitze bei Armstrong Floor Products Europa an und soll von seinem Hauptsitz in Bietigheim-Bissingen aus die Stellung der Amerikaner auf dem europäischen Markt weiter verbessern.
Der gebürtige Brite hat in Oxford Sprachen studiert - unter anderem auch Deutsch - und einen MBA an der französischen Insead Business School abgeschlossen. Er kommt aus dem Automobilzuliefergeschäft,zuletzt war er bei der brititschenn TT Electronics, wo er weltweit verschiedene Bereiche mit insgesamt 1.650 Mitarbeitern, neun Werken und 200 Mio. EUR Umsatz verantwortete.
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Feuer im Adler-Werk
Ein Brand im Schwarzer Adler-Werk hat am Mittwoch nach ersten Schätzungen einen Schaden in Höhe von 2 Mio. EUR verursacht. Wie der österreichische Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln mitteilte, war eine Halle ausgebrannt, in der für die Lackproduktion nötige Collodiumwolle lagerte. Diese wird inzwischen in brandbeständigen Containern aufbewahrt, zur Lagerung nicht brennbarer Rohstoffe wird ein Zelt aufgebaut. Die durch das Feuer zerstörte Halle soll abgerissen werden. Nach Ermittlungen der Brandschutzsachverständigen ist die Selbstentzündung der Collodiumwolle die Brandursache.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMutares übernimmt LeBed von Recticel
Die Mutares AG, München, hat mit Wirkung vom 1. Juli 2010 das französische Unternehmen LeBed vom
Recticel Konzern übernommen. LeBed entwickelt, produziert und vertreibt Unterfederungen und Einlegerahmen für Betten mit Schwerpunkt in Westeuropa und beschäftigt derzeit 67 Mitarbeiter am Standort Masevaux bei Mulhouse, Frankreich. Bei einem Umsatz von gut 10 Millionen Euro schrieb das Unternehmen im letzten Jahr laut Recticel rote Zahlen.
Robin Laik, Vorstand und Mutares-Gründer: "LeBed besitzt mit seinem sehr gut ausgebildeten Team und seinen effizienten Produktionsabläufen enormes Potenzial, das wir nutzen und ausbauen wollen. Unser Ziel ist es, LeBed als eigenständiges Unternehmen zu entwickeln und mit der Stärkung des Vertriebsteams einer der Marktführer in Frankreich zu werden."
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Baubranche verbessert Geschäftslage
Die Bauwirtschaft gewinnt weiter an Fahrt. Ihre Produktion stieg auch im Juni wieder an, was vor allem auf saisonale Einflüsse zurückzuführen ist. Insbesondere im Wohnungs- und Wirtschaftsbau hat sich die Geschäftslage verbessert. Das ist das Ergebnis der monatlichen Konjunkturumfrage des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes bei seinen Mitgliedsbetrieben für den Monat Juni 2010. Demnach ebbt jedoch die Auftragserteilung aus Konjunkturpaketen allmählich ab. Das schließt der Verband aus der sinkenden Nachfrage im öffentlichen Bau. Die derzeitigen Bautätigkeit erleide dadurch jedoch insgesamt keinen Abbruch.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMetabo trennt sich von Maschinenhersteller Lurem
Die
Metabowerke verkaufen den französischen Hersteller für stationäre Holzbearbeitungsmaschinen Lurem an die belgische DB&S Machines. Das Unternehmen passe nicht mehr in die neue strategische Ausrichtung bei Metabo, heißt es zur Erklärung. Man wolle sich zukünftig ausschließlich auf Elektrowerkzeuge und Geräte für den mobilen und halbstationären Einsatz sowie auf die Kernzielgruppen Metall- und Bauhandwerk konzentrieren.
Lurem beschäftigt aktuell knapp 100 Mitarbeiter, die zuletzt einen Umsatz von rund 10 Mio. EUR erwirtschafteten.
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Henkel verhandelt über Verkauf des Bauchemiewerks in Unna
Henkel will sich von seinem Bauchemiewerk in Unna trennen. Eine Henkel-Sprecherin bestätigte der WAZ-Mediengruppe mit potenziellen Käufern zu verhandeln. Betroffen seien insgesamt rund 150 Mitarbeiter, davon 130 in Unna. Zum Verkauf stehe das Westeuropa-Geschäft für Fliesen- und Bauwerksabdichtung, das Henkel unter der Marke Ceresit betreibt.
Der Konzern wolle sich auf wachsende Geschäftsfelder konzentrieren, begründete Henkel die Verkaufspläne. Der Markenname Ceresit stehe aber nicht zum Verkauf. Henkel wolle das Ceresit-Geschäft in Osteuropa sogar ausbauen.
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