Eurobaustoff: 9 Prozent mehr ZF-Umsatz und 15 neue Gesellschafter
Die
Eurobaustoff konnte 2022 ein "anspruchsvolles Jahr, das von Unruhen und Krisen geprägt war, wieder sehr erfolgreich gestalten", wie Dr. Eckard Kern, Vorsitzender der Geschäftsführung, resümiert. In Summe blickt die Kooperation auf einen positiven Jahresabschluss mit einem im wesentlichen preisgetriebenen Wachstum von 9 % auf knapp 9,1 Mrd. EUR zentralfakturierten Umsatz zurück. Zugleich konnten im vergangenen Jahr acht und zum 1. Januar 2023 weitere sieben neue Gesellschafter gewonnen werden.
Im laufenden Jahr rechnet die Eurobaustoff-Geschäftsführung mit einer vorübergehend rückläufigen Bautätigkeit. Dennoch werden weiterhin genügend Chancen gesehen, um optimistisch zu bleiben, unter anderem in der energetischen Sanierung und einem Defizit von 700.000 Wohnungen in Deutschland bei gleichzeitig steigender Bevölkerungszahl.
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parkettmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMömax setzt Expansion in der Schweiz fort
Mömax erweitert das Filialnetz in der Schweiz: Am 8. März 2023 öffnet die österreichische
XXXLutz Gruppe mit einem Möbelhaus in Meyrin ihre insgesamt achte Filiale in der Schweiz und die zweite im französischsprachigen Teil des Landes. "Die ersten Eröffnungen waren überaus erfolgreich und haben unsere Erwartungen voll erfüllt", erklärt Unternehmenssprecher Thomas Saliger. "Wir freuen uns sehr, nun in Meyrin zu eröffnen, damit den Kanton Genf abzudecken und auch in der französischsprechenden Schweiz weiter zu expandieren."
Mömax ist Teil der XXXLutz Gruppe und betreibt in neun europäischen Ländern bereits 103 Einrichtungshäuser. Allein im Jahr 2022 wurden zehn Mömax-Möbelhäuser neu eröffnet oder umgebaut.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenLeichtes Umsatzplus bei Weseler Teppich
Auch 2021 legte
Weseler Teppich an Umsatz zu: Dieser wuchs um 4,3 % auf 25,5 Mio. EUR. Die erheblichen Kostensteigerungen ließen sich zum Teil durch Preissteigerungen abfedern, heißt es im Geschäftsbericht. Der Jahresüberschuss wiederum ist gesunken; er betrug 685,7 Tsd. EUR nach 875,4 Tsd. EUR im Vorjahr.
Durch die unsichere Versorgungslage mit Erdgas hat das Unternehmen die weitestgehende Umrüstung auf alternative Energieträger beschlossen. Die Ausführung der Arbeiten durch Dritte soll im dritten Quartal 2023 abgeschlossen werden. Mitte Juli 2022 wurde die vom Erdgas unabhängige Produktion in Irland ausgeweitet; so solle das Unternehmen jederzeit lieferfähig bleiben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDKV: Korkmarkt bleibt angespannt, Preiserhöhungen drohen
Auf dem Rohstoffmarkt für Kork sei kurzfristig kaum Entspannung in Sicht, teilt der
Deutsche Korkverband (DKV) mit. "Die unglückliche Gemengelage aus robuster Nachfrag auf der einen sowie Material-Versorgungsproblemen der Korkindustrie auf der anderen Seite führen in Verbindung mit Inflation und Verteuerungen auf dem Energiemarkt zu geringerer Verfügbarkeit von Korkprodukten auf den Weltmarkten." Das könne zu steigenden Einstandspreisen führen, fürchtet der Verband.
Die Ressourcen zur Gewinnung von Rohkork seien begrenzt. Die Korkeiche gedeiht fast ausschließlich rund um das Mittelmeer mit dem industriellen Schwerpunkt Portugal (2020: 46 % Weltmarktanteil). Obgleich die Vorkommen grundsätzlich intakt und stabil seien, waren die Korkernten in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen schwach, 2022 fiel sie sogar teilweise ganz aus. Parallel stieg die Nachfrage, unter anderem nach Weinkorken. "Aktuell ist Kork ein sehr knappes Gut", unterstreicht der Verband. Doch stünden die Chancen gut, dass sich die Versorgungslage mittelfristig wieder verbessert. So wird in diesem Jahr eine gute Ernte erwartet. "Wir sind optimistisch, dass die aktuelle Unterversorgung der Industrie mit Rohkork bald enden könnte", sagt
Lico-Geschäftsführer Edwin Lingg, DKV-Vorstand und Sprecher der Fachgruppe Boden im Verband. "Kritisch sehen wir allerdings die anhaltend hohen Energiekosten sowie Inflations- und Rezessionsgefahren."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenTapetenindustrie: Umsatz sinkt um 11,2 Prozent
Der Umsatz der Tapetenbranche ist 2022 deutlich gesunken. Er gab insgesamt um 11,2 % auf 214 Mio. EUR nach. Das geht aus der vom
Verband der Deutschen Tapetenindustrie erstellten Herstellerstatistik hervor.
Im Inland verzeichnete die Tapetenindustrie ein Umsatzminus von 9,5 % auf knapp 86 Mio. EUR. Noch stärker fällt der Rückgang aufgrund des Überfalls Russlands auf die Ukraine im Ausland aus. Dort verringerte sich der Umsatz um 12,4 % auf rund 128 Mio. EUR.
Die Hersteller reagieren nach Verbandsangaben mit verstärkten Aktivitäten in der Sortimentsgestaltung und zielgerichteter Absatzförderung auf die negative Entwicklung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFarbtex: Umsatz legt 2021 leicht zu
Der Großhändler
Farbtex mit Sitz m baden-württembergischen Dornstetten hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2021 leicht erhöht. Nach den Zahlen aus dem Unternehmensregister legte er gegenüber dem Vorjahr um 0,7 % auf 91,4 Mio. EUR zu. Dieses Plus ist vor allem auf die Produktgruppen Farben, Wärmedämmverbund-Systeme, Bodenbeläge und Werkzeug/Maschinen zurück zu führen.
Das Jahresergebnis ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 82.000 auf rund 5 Mio. EUR gesunden, die Umsatzrendite von 5,6 % auf 5,5 %. Zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung sah sich Farbtex gut aufgestellt für die Bewältigung künftiger Risiken und verwies auf eine stabile Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation. Ziel war es nach Unternehmensangaben, Marktanteile weiter auszubauen.
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FEB: Absatz elastischer Beläge geht in D/A/CH-Region um 9,9 Prozent zurück

Die neun Mitglieder des
Fachverbands der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) erzielten im Jahr 2022 einen Gesamtabsatz in der D/A/CH-Region von insgesamt rund 54,3 Mio. m
2. Dies entspricht einem Rückgang von 9,9 % im Vergleich zum Vorjahr (rund 60,3 Mio. m
2).
Vor allem ab dem zweiten Halbjahr 2022 sei laut FEB die Nachfrage nach elastischen Belägen deutlich zurückgegangen und alle Produktarten seien von der Entwicklung betroffen gewesen, am deutlichsten CV-Beläge mit -14,6 %. Den geringsten Rückgang verzeichnete die Produktgruppe mit Linoleum, Kautschuk und Belägen aus anderen Kunststoffen mit nur -2,6 %. Designbeläge (LVT) bilden mit 28 Mio. m
2 weiterhin die größte Gruppe innerhalb der elastischen Bodenbeläge. Danach folgen CV-Beläge (11 Mio. m
2) und die Produktgruppe mit Linoleum und anderen (8,7 Mio. m
2).
Analysen des FEB deuten darauf hin, dass der private Bereich offensichtlich stärker vom Absatzrückgang betroffen ist als das Objektgeschäft. Die Mitglieder gehen davon aus, dass die Nachfrage erst wieder nach dem ersten Halbjahr 2023 steigen wird.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNetzwerk Boden: Nicole Zagolla leitet Arbeitskreis Next Generation

Der Beirat der Objekteursvereinigung
Netzwerk Boden hat sich seit Jahresbeginn 2023 personell verändert: Nicole Zagolla (Foto) tritt die Nachfolge von Stephan Stolz an und übernimmt die Leitung des Arbeitskreises Next Generation. Stolz hat in seiner Funktion das Netzwerk im generationenübergreifenden Handeln in den vergangenen Jahre weiterentwickelt und das Thema Next Generation federführend vorangetrieben, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach der Betriebsübernahme möchte er seine Zeit nun uneingeschränkt für das eigene Handwerksunternehmen einsetzen.
Nicole Zagolla hatte Stolz bereits in der Vergangenheit unterstützt. Als Tochter des ehemaligen langjährigen Beirats Josef Zagolla kann sie nicht nur auf ihre Erfahrung im eigenen Unternehmen
Teppich Schmitz in Köln zurückblicken, sondern war selber aktiv von der Unternehmensnachfolge betroffen: Sie ist mittlerweile Geschäftsführerin im elterlichen Betrieb.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFindeisen: Rajko Hunger übernimmt Vertriebsleitung

Seit 1. März 2023 hat Rajko Hunger (54) die Vertriebsleitung von
Findeisen in Deutschland übernommen. Der Dipl.-Betriebswirt ist seit 2015 beim Nadelvlieshersteller für den Vertrieb in der Region Ost zuständig. Er verfügt über eine langjährige Erfahrungen im Vertrieb, in der Betreuung von Key Accounts sowie als Bau- und Betriebsleiter.
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