Ikea kann in Deutschland weiter zulegen
Keine Spur von Krise bei
Ikea Deutschland: Die gelb-blauen Möbelhäuser haben im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. August) mit 3,34 Mrd. EUR ihren Umsatz um 2,3 % erhöht (bereinigt 1,2 %). Zwar kamen etwas weniger Kunden in die 45 Filialen, gleichzeitig erhöhte sich aber der Umsatz je Kunde um 3 auf 71 EUR. Zum Gewinn wurden traditionell keine Angaben gemacht, Deutschland-Geschäftsführerin
Petra Hesser bezeichnete ihn aber als "zufriedenstellend".
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface meldet Aufwärtstrend
Zwar fällt bei Teppichfliesen-Spezialist
Interface der Vergleich zum Vorjahr auch nach den ersten neun Monaten 2009 noch deutlich negativ aus - bei einem Umsatz von 629,0 Mio. USD (426,7 Mio. EUR; -24,7 %) und einem Betriebsergebnis von 42,9 Mio. USD (-55,0 %). Die Zahlen für das dritte Quartal lassen aber zumindest einen leichten Aufwärtstrend im Vergleich zu den Vormonaten erkennen: Zwischen Juli und September setzte das Unternehmen 218,4 Mio. USD um und erzielte ein Betriebsergebnis von 18,9 Mio. USD; im zweiten Quartal hatten die Werte noch 211,3 bzw. 16,8 Mio. USD betragen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenZDB: Schlechte Zahlungsmoral am Bau
Der
Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) kritisiert die anhaltend schlechte Zahlungsmoral am Bau. In einer Umfrage unter den Verbandsmitgliedern beklagte ein Großteil, dass vor allem die öffentliche Hand ihre Rechnungen nur zögernd begleiche. So werde die zweimonatige Frist für Schlusszahlungen der VOB in mehr als der Hälfte aller Fälle überschritten; das gelte auch für Abschlagszahlungen. Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise weist der Verband darauf hin, das Zahlungsverzögerungen die Existenz der Betriebe bedrohen. Der ZDB fordert deshalb nicht nur die Einhaltung der Zahlungsziele der VOB, sondern auch deren Verkürzung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong: Bodenbeläge verbessern Ertragslage im dritten Quartal
Auch nach neun Monaten liegen die Kennzahlen des US-Bodenbelagsherstellers
Armstrong noch deutlich unter den Werten von 2008. Die Umsätze sanken um 20,8 % auf 2,1 Mrd. USD (ca. 1,4 Mrd. EUR), der Nettoertrag schrumpfte um 23,5 % und lag bei 81,5 Mio. USD. In ähnlichen Größenordnungen bewegen sich die Rückgänge in den Teilsegmenten elastische Beläge und Holzböden; bei Letzteren verringerte sich der Ertrag allerdings sogar um 82,4 %. Betrachtet man nur das dritte Quartal, zeigt sich aber zumindest bei der Ertragslage beider Geschäftsbereiche ein Silberstreif am Horizont: Elastische Beläge legten von 1,2 auf 12,4 Mio. USD zu, Holzböden von 8,5 auf 11,2 Mio. USD.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObject Carpet: Neuer Showroom in Münchener City
Bodenbelagshersteller
Object Carpet hat in der Münchener Innenstadt einen neuen Showroom eröffnet. 200 geladene Gäste feierten am 20. Oktober die Einweihung des Standorts in der Bürkleinstraße. Auf 130 m
2 finden Architekten, Verleger, Planer und Privatkunden über 1.000 verschiedene Produkte und Farben. Das Unternehmen verfügt mittlerweile über 28 Ausstellungsräume in deutschen und internationalen Metropolen.
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Akzo Nobel Decorative Paints weiter unter Vorjahreswerten
Die Sparte Deko-Farben des
Akzo Nobel Konzerns liegt auch nach drei Quartalen unter Vorjahr. Sowohl der Umsatz (-6 % auf 1,3 Mrd. EUR) als auch der Absatz (-9 %) fielen schlechter aus als noch 2008. Gleiches gilt für das EBITDA (-4,3 % auf 198 Mio. EUR). Während das US-Geschäft noch anhaltend schwach verlaufe, berichtet der niederländische Chemikalienhersteller von deutlichen, auch preislichen Verbesserungen in Europa, wo die staatlichen Konjunkturmaßnahmen inzwischen Wirkung zeigten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOriental Weavers greifen nach Belgien
Nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters sondiert der ägyptische Teppichweber
Oriental Weavers Angebote zur Übernahme dreier belgischer Wettbewerber. Noch seien zwar keine konkreten Entscheidungen gefällt worden, doch sollen eventuelle Zukäufe bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Ziel der Akquisitionen soll die Übernahme des Maschinenparks sein, der nach Ägypten verschifft werden solle.
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