Schmitz-Werke: Umsatz geht um 8,7 Prozent zurück
Für die
Schmitz-Werke ist das Jahr 2008 insgesamt enttäuschend verlaufen. Der Umsatz der Unternehmensgruppe verringerte sich um 8,7 % auf 106,5 Mio. EUR. Dazu trugen sowohl der Inlandsumsatz wie auch der Export bei, der 45,1 % vom Gesamtumsatz ausmachte (2007: 46,1 %). Hoffnung für 2009 schöpft man aus dem Konjunkturpaket des Bundes und der Länder. Für die Ausstattung von Schulen und Kliniken bietet der Stoff- und Sonnenschutzanbieter ein umfangreiches Portfolio objektgeeigneter Produkte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHertie: Jede vierte Filiale soll geschlossen werden
Der insolvente Warenhausbetreiber
Hertie hat die geplante Schließung von 19 der 73 Filialen angekündigt, ein Großteil davon in Nordrhein-Westfalen. Damit verbunden ist der Abbau von etwa 520 Vollzeit-Arbeitsplätzen - auch in der Essener Verwaltungszentrale. Ob die übrigen Standorte gerettet werden können, hängt von möglichen Investoren ab. Sollte bis Ende Februar kein neuer Geldgeber gefunden sein, ist das gesamte Unternehmen bedroht.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPan Silva: Wolfgang Müller ist neuer Vertriebsleiter
Seit 1. Dezember 2008 ist Wolfgang Müller (57) beim Parkettimporteur
Pan Silva neuer Vertriebsleiter für alle Parkettprodukte in Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Parkettlegermeister und Betriebswirt im Handwerk war zuletzt Vertriebsleiter bei einem österreichischen Zweischichtparketthersteller und zuvor mehr als fünf Jahre für einen französischen Dreischichtparketthersteller tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSelit kauft süddeutschen Schaumfolienhersteller
Selit Dämmtechnik vergrößert seine Fertigungstiefe: Zum 1. Januar 2009 hat der Hersteller von extrudierten Polystyrolschäumen (XPS) die Firma Oloflex übernommen. Oloflex produziert in Blumberg/Baden-Württemberg expandierte Polystyrolschäume (EPS). Bisher hatte Selit die EPS-Schäume als Halbfertigware hinzugekauft. Damit ist die Selit-Unternehmensgruppe nach eigenen Angaben europaweit der einzige Hersteller von Laminatbodenunterlagen, der sowohl im XPS- und im EPS-Bereich über eine eigene, maximal vertikal integrierte Fertigung verfügt.
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Faus investiert 40 Mio. $ in den USA
Der spanische Laminatbodenhersteller
Faus investiert 40 Mio. $ am amerikanischen Standort Calhoun/Georgia. Dort wird in den kommenden Monaten unter anderem eine vierte Presse installiert. Ziel der Investition ist laut Gonzalo Frey, CEO bei
Faus Inc., nicht nur die Erhöhung der Produktionskapazität für Laminatfußböden auf etwa 9,3 Mio. m
2, sondern auch ein beschleunigter Transfer von Technologie aus Europa für den amerikanischen Markt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHome Depot baut 7.000 Arbeitsplätze ab
Der weltgrößte Baumarktbetreiber
Home Depot wird 7.000 Stellen streichen. Das entspricht ca. 2 % der Mitarbeiter. Etwa 5.000 Arbeitsplätze fallen durch die Schließung von 48 Standorten in den USA weg, die übrigen im Verwaltungsbereich. Aufgrund der Krise des amerikanischen Immobilienmarktes werden zudem geplante Ausgaben vorerst zurückgestellt. Maximal 1 Mrd. USD will man 2009 investieren. 12 Neueröffnungen sind geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPersonelle Veränderungen bei Bosch Power Tools
Stefan Hartung (43) wird mit Wirkung vom 1. Februar 2009 Vorsitzender des Bereichsvorstands des Bosch-Geschäftsbereichs Power Tools (Elektrowerkzeuge). Diese Funktion hatte seit 2003 Uwe Raschke (50) inne, der seit Juli 2008 Mitglied der Geschäftsführung der
Robert Bosch GmbH ist und seitdem den Vorstandsvorsitz bei Power Tools in Personalunion ausübte. Detlev Biehl (49) hat zum 1. Januar 2009 bei Power Tools die Leitung des Verkaufs in Europa Mitte (Deutschland, Schweiz, Österreich) übernommen. Der Wirtschaftswissenschaftler folgt damit Henning von Boxberg (38), der zum selben Zeitpunkt die Leitung des Vertriebs Europa übernahm.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenA.S. Création ab Februar mit Kurzarbeit
Zum 1. Februar stellt der Gummersbacher Tapetenhersteller
A.S. Création an zwei Produktionsstandorten und in Teilen der Verwaltung auf Kurzarbeit um. Wie das börsennotierte Unternehmen in einer Ad-hoc-Meldung mitteilt, lagen die Auftragseingänge im Januar um 20 % unter den Vorjahreszahlen. Verantwortlich dafür sei ausschließlich der Export. Ende 2008 hatte man bereits den Mitte des Jahres teilweise eingeführten 4-Schicht-Betrieb wieder eingestellt. Über die Dauer der Kurzarbeit konnte die Unternehmensleitung zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben machen.
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