Sakret vor Markteintritt in Russland und Ukraine
Auf ihrem Jahrestreffen in Riga haben die europäischen
Sakret-Gesellschafter und -Lizenznehmer die Ausdehnung ihrer Aktivitäten auf Russland und die Ukraine beschlossen. Die deutschen Unternehmen Ganser und Rygol werden in Kooperation mit Sia Sakret (Estland) die neuen Märkte bearbeiten. Der Hersteller von Trockenbaustoffen erhofft sich durch die Kombination von deutscher Technikkompetenz, profunder osteuropäischer Marktkenntnis und bereits bestehenden Netzwerken dauerhaften Erfolg in den neuen Vertriebsgebieten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHertie meldet Insolvenz an
Die Essener Warenhauskette
Hertie hat am 31. Juli Insolvenz anmelden müssen. Die finanziellen Probleme des englischen Haupteigentümers, der Investmentgesellschaft Dawnay Day, haben dazu geführt, dass die Verluste der 73 Kaufhäuser nicht mehr ausgeglichen werden konnten. Nach übereinstimmenden Presseberichten ist für die Fortführung des Unternehmens eine Kreditbürgschaft des Landes NRW im Gespräch. 4.100 Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel wächst moderat
Währungseffekte in Höhe von 7 % haben dazu geführt, dass der Umsatzzuwachs der
Akzo Nobel Gruppe im zweiten Quartal 2008 nur noch 2 % betrug. Beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) musste sogar ein Minus von 3 % hingenommen werden. Trotzdem ist der niederländische Chemiekonzern mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. Insbesondere die Konzernbereiche Specialty Chemicals (+13 %) und Performance Coatings (+7 %) legten zu und trugen zum Gesamtumsatz von 3,9 Mrd. EUR bei. Die Sparte Decorative Paints wuchs lediglich um 2 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzring und Einkaufsverbund Nordwest arbeiten zusammen
Die Holzgroßhandelskooperation
Holzring plant eine Zusammenarbeit mit Nordwest, einem Einkaufs- und Serviceverbund in den Bereichen Haustechnik, Stahl und Bau-Handwerk-Industrie. Für die Gesellschafter im Holzhandel stehen damit die Nordwest-Sortimente von Eisenwaren und Werkzeugen über chemisch-technische Produkte bis zum Arbeitsschutz zur Verfügung. Um die Geschäfte zwischen den Kooperationspartnern schnell und kostengünstig abwickeln zu können, wurde eine Intranet-Plattform an der Schnittstelle Holzring/Nordwest geschaffen.
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Armstrong: Rückgang bei Umsatz und Ergebnis
Nach
Mohawk meldet mit
Armstrong World Industries nun auch der zweite amerikanische Bodenbelagskonzern gesunkene Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2008. Trotz eines zufriedenstellenden zweiten Quartals gingen die Umsätze in den ersten sechs Monaten leicht auf umgerechnet 1,1 Mrd. EUR zurück. Im gleichen Zeitraum verringerte sich das Betriebsergebnis von 101,7 Mio. auf 86,1 Mio. EUR. Während sich die Umsätze bei den elastischen Bodenbelägen positiv entwickelten, wurden mit Holzbodenbelägen knapp 20 % weniger umgesetzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPfleiderer korrigiert Jahresprognose nach unten
Nach vorläufigen Zahlen hat sich der Umsatz des
Pfleiderer-Konzerns im ersten Geschäftshalbjahr 2008 um 3,5 % auf 917 Mio. EUR erhöht. Während sich die Regionen West- und Osteuropa positiv entwickelten, ergaben sich für Nordamerika Einbußen durch die Stilllegung des kanadischen MDF-Werks La Baie und ungünstige Wechselkurse. Steigende Rohstoffpreise und selektiver Preisdruck führten zu einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) knapp unter Vorjahresniveau. Aufgrund dieser Rahmenbedingungen korrigierte das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr nach unten. Pfleiderer rechnet aber weiterhin damit, das EBITDA von 2007 übertreffen zu können.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNegative Halbjahreszahlen bei Mohawk
Im ersten Halbjahr ging der Gesamtumsatz des US-Bodenbelagskonzerns
Mohawk um 7 % auf 3,58 Mrd. USD (ca. 2,28 Mrd. EUR) zurück. Das Nettoergebnis verringerte sich um 25% auf 154 Mio. USD (99 Mio. EUR).
Mohawk-Tochter
Unilin setzte in den ersten 6 Monaten 815 Mio. USD (522 Mio. EUR) um, rund 14 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn ging um 23 % auf 110 Mio. USD (71 Mio. EUR) zurück. Mit dem Start der Laminatproduktion in den USA zum dritten Quartal erwartet Unilin eine Verbesserung der Situation durch Kosteneinsparungen.
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