Hornbach mit Quartals- und Neunmonatszahlen

Die Umsätze der Hornbach Holding AG stiegen im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 (September bis November) um 0,8 % auf 648,7 Mio. EUR, in den ersten neun Monaten um 2,7 % auf 2,078 Mrd. EUR. Flächenbereinigt konnte der Baumarktbetreiber jedoch nur das Vorjahresniveau erreichen - im dritten Quartal war sogar ein Rückgang um 4,1 % zu verzeichnen. Die Erträge lagen im Quartal und nach neun Monaten erwartungsgemäß deutlich unter dem Vorjahresniveau.

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Kettelhack konzentriert sich aufs Objektgeschäft

Die Kettelhack Textilfabrik konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft, die Herstellung von "Corporate Textiles" (Berufskleidungsgewebe und leasingtaugliche Bettwäsche) und trennt sich von den endverbraucherorientierten Fachhandelsaktivitäten mit Spannbetttüchern und Bettwäsche unter der Marke "Heike". Corporate Textiles werden in Rheine selbst produziert, Heike wurde von anderen Produzenten bezogen. Das Geschäftssegment Heike wird zum 2.1.2008 von der Heike Schlafkomfort GmbH übernommen. Geschäftsführer sind die beiden Handelsspezialisten, so Kettelhack, Egbert E. Hartmann und Walter Landsberg. Heike Schlafkomfort tritt vollständig und nahtlos in die Heike Lieferanten-Kundenbeziehungen ein. Gleichzeitig investiert Kettelhack 2008 in Rheine mehr als 3 Mio. EUR in die maschinelle Neuausstattung der Gewebeveredelung. Bis zum Sommer 2008 werden eine neue Bleichanlage sowie eine Mercerisationsanlage aufgebaut.

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Glunz: Veränderungen im Vorstand

Zum 1. Januar 2008 wird Lutz Fissenewert Nachfolger von Christian G. Schwarz im Vorstand der Glunz AG. Schwarz scheidet am 31. Dezember 2007 aus dem Vorstand des Holzwerkstoffherstellers aus und legt gleichzeitig sein Amt als stellvertretender Vorsitzender des Executive Committees der Muttergesellschaft Sonae Indstria nieder. Fissenewert hat seit 1992 verschiedene leitende Positionen in den Bereichen Vertrieb und Logistik in der Glunz Gruppe wahrgenommen. Zuletzt fungierte er als Supply Chain Direktor für den Geschäftsbereich Zentraleuropa der Sonae Indstria. Ebenfalls neu in den Glunz Vorstand wurde Christophe Chambonnet berufen. Er leitet derzeit als Chief Operating Officer (COO) die französische Sonae-Tochter Isoroy.

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Neuer Sprecher der Geschäftsführung bei Xella Trockenbau-Systeme

Karl-Josef Mondorf, Sprecher der Geschäftsführung der Xella Trockenbau-Systeme GmbH, hat das Unternehmen verlassen. Mit sofortiger Wirkung hat Christoph Dorn seine Nachfolge angetreten. Dorn ist seit 2003 im Unternehmen und zeichnete seitdem als Vertriebsleiter Deutschland verantwortlich. Neuer Vertriebsleiter ist Andreas König, bisher Verkaufsleiter im Verkaufsbüro Süd.

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Arcandor kommt insgesamt voran

Das Rumpfgeschäftsjahr 2007 des Reise- und Handelskonzerns Arcandor (1. Januar bis 30. September) verlief laut Aktionärsbrief sehr erfolgreich. So stieg der bereinigte Konzernumsatz der drei Geschäftsbereichen Thomas Cook (Reise), Karstadt (Warenhäuser), Primondo (Versandgeschäft) in neun Monaten um 72 % auf 14,3 Mrd. EUR. Das Ergebnis der operativen Bereiche - ohne das wichtige Weihnachtsquartal in den Handelssegmenten - stieg auf 602 Mio. EUR. Im Vorjahr war noch ein Verlust in Höhe von 64 Mio. EUR ausgewiesen worden. Im dritten Quartal 2007 erzielte Primondo einen bereinigten Umsatzzuwachs von 14,6 % auf 1 Mrd. EUR. Die Entwicklung des Geschäftsbereichs Karstadt war im gleichen Zeitraum von der Neupositionierung durch Filialmodernisierungen und die Umsatzverlagerung in höhermargige Konsumfelder gekennzeichnet. Der Umsatz lag ebenfalls bei 1 Mrd. EUR. Dazu trugen die Kern-Warenhäuser (Premium Group und Karstadt) 0,8 Mrd. EUR bei, was einem Minus von 2,2 % entspricht.

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Nya Nordiska übernimmt Artline Wohndecor

Am 1. Januar 2008 übernimmt der Textilverlag Nya Nordiska im Zuge einer Nachfolgeregelung die Geschäfte von Artline Wohndecor und erweitert damit sein Angebot um den Produktbereich Dekorationssysteme. Der Produktionsstandort Kerpen bleibt erhalten. Die Artline-Mitarbeiter werden ebenfalls übernommen.

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Deutsche Messe AG: Von Fritsch wird Vorstandsvorsitzender

Der Aufsichtsrat der Deutschen Messe AG hat im Rahmen seiner Sitzung am Dienstag wichtige Personalentscheidungen getroffen. Zum 1. April 2008 wird der 46-jährige Dr. Wolfram von Fritsch neu in den Vorstand berufen. Am 1. Juli 2008 tritt er dann die Nachfolge des Vorstandsvorsitzenden Sepp D. Heckmann an. Derzeit ist von Fritsch bei der Deutschen Bahn Vorsitzender der Regionalleitung Nord. Ebenfalls zum 1. April 2008 wird Dr. Andreas Gruchow das neu geschaffene Vorstandsressort Ausland übernehmen. Bislang war er als Bereichsleiter "Internationale Fachmessen" Mitglied der Unternehmensleitung und u.a. für die Domotex zuständig. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

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Baustoffindustrie: 2007 mit Licht und Schatten

Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden (BBS) den Konjunkturverlauf des Jahres 2007. Im Vergleich zu 2006 sei die Produktion erneut eingebrochen. Preise, Umsatz und Beschäftigung hätten sich aber auf niedrigem Niveau stabilisiert. Bis Jahresende erwartet der BBS bei der Gesamtproduktion ein Minus von 2 %.

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Akzo Nobel: EU-Kommission genehmigt ICI-Übernahme unter Auflagen

Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme des britischen Chemieunternehmens Imperial Chemical Industries (ICI) durch Akzo Nobel nach der EU-Fusionskontrollverordnung unter Auflagen genehmigt. Akzo Nobel wird zu deren Erfüllung alle Tätigkeiten in der Sparte Bautenanstrichmittel in Großbritannien und Irland veräußern. Gleiches gilt für bestimmte Marken auf dem belgischen Markt. Dort werden zudem die ICI-Beteiligungen an dem Klebstoffhersteller Purbond verkauft.

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Kreditgeber übernehmen Mehrheit an NFI

Nybron Flooring International (NFI) hat sich mit seinen Hauptkreditgebern auf eine Reduzierung der Schulden um mehr als die Hälfte auf 185 Mio. EUR geeinigt. Im Gegenzug übernehmen die Kreditgeber die Anteilsmehrheit an der Parkettgruppe mit ihren Tochtergesellschaften Gustaf Kähr (Schweden), Bauwerk (Schweiz) und Parquets Marty (Frankreich). Gegen die Übereignung weiterer NFI-Anteile verzichten kleinere Kreditgeber vollständig auf ihre Forderungen. Das operative Geschäft sei von den Veränderungen in der Eigentümerstruktur nicht betroffen.

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