Ikea ruft Matratzen aus deutscher Produktion zurück
Ikea teilt mit, dass ein Teil der Matratzen mit dem Produktnamen Sultan Hamnö und Hasselbäck die eigenen Grenzwerte bezüglich bestimmter Substanzen nicht erfüllen und deshalb aus dem Verkauf genommen werden. Festgestellt wurde die Überschreitung bei einem Test von Federkernmatratzen durch das Verbrauchermagazin Öko-Test. Laut Öko-Test wiesen die getesteten Hamnö-Matratzen zu hohe Werte bei zinn- und phosphororganischen Verbindungen auf. Ikea-eigene Untersuchungen ergaben auch erhöhte Werte in der Matratze Hasselbäck, die vom gleichen deutschen Lieferanten produziert wird.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRockwool expandiert in Russland
Der dänische
Rockwool-Konzern wird ein neues Werk in Russland bauen. Die Produktionsstätte in Kazan, 900 km von Moskau entfernt, soll 2010 in Betrieb gehen und das gesamte Spektrum an Dämmmaterialien anbieten. Die Kosten belaufen sich auf 125 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHomag auf Rekordkurs
Eine sehr hohe Gesamtauslastung, gepaart mit einem starken Wachstum im Bereich Holzhausbau sowie bei den Großanlagen kennzeichnen die Monate Juli bis September 2007 bei Maschinen- und Anlagenbauer
Homag. In den ersten neun Monaten erhöhte sich der Gruppenumsatz um 13 % auf 607 Mio. EUR. Beim Auftragseingang ergab sich ein Plus von 21 % auf 605 Mio. EUR. Vorstandssprecher
Dr. Joachim Brenk rechnet vor diesem Hintergrund für das Gesamtjahr mit einem Gewinn vor Steuern von erstmals über 100 Mio. EUR (Vj.: 85 Mio. EUR).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNeue Organisationsstruktur für Freudenberg Nonwovens
Freudenberg Nonwovens wird zum 1. Januar 2008 neu organisiert: Die Geschäftsbereiche Tuft und Evolon sowie die Spinnvliesaktivitäten des Hygienegeschäftes werden zur Division Spinnvlies unter der Leitung von Christian Marx zusammengefasst. Die bisher regional geführten Stapelfaser-Geschäfte der Bereiche Technische Vliesstoffe und Hygiene werden in der weltweiten Division Industrielle Vliesstoffe vereinigt. Die Vliesstoff-Geschäfte in Lateinamerika und Südafrika werden aufgrund der speziellen regionalen Gegebenheiten in einer eigenen Division Südamerika/Südafrika geführt. Bill Casey, bisher für das globale Tuft Geschäft und die Region Nordamerika zuständig, wird das Unternehmen aus persönlichen Gründen verlassen.
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Novaflor ist insolvent
Über Bodenbelagsanbieter
Novaflor (Michelstadt) ist am 30. Oktober das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zum Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht Darmstadt Rechtsanwalt Dr. Mark Schüssler aus Weinheim. Novaflor war 2005 von Wolfgang Mohr gegründet worden, mit dem
Korkhandel Rosenberger als Co-Gesellschafter, und fungierte als Vertriebsgesellschaft für den gleichnamigen, neuentwickelten mehrschichtigen Fertigboden. Unter anderem dürften massive Lieferprobleme zu dem Niedergang des Unternehmens beigetragen haben.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBarlinek: Werkseröffnung in der Ukraine und weitere Investitionen
Am 25. Oktober hat die Barlinek-Gruppe im ukrainischen Vinnitsa ihr erstes ausländisches Parkettwerk eröffnet. Mit der neuen Produktionsstätte erhöhen sich Fertigungskapazitäten des polnischen Dreischichtparkettherstellers um ein Drittel auf ungefähr 8 Mio. m
2 im Jahr. Im Rahmen der Eröffnung bestätigte der Hauptaktionär von
Barlinek, Michal Solowow, neben dem bereits im Bau befindlichen Werk in Russland weitere Investitionspläne der Gruppe in Rumänien. Dort wird sowohl der Bau als auch der Erwerb eines schon bestehenden Parkettwerks in Erwägung gezogen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenArmstrong: Europa-CEO Randich zieht es zurück in die USA
David M. Randich, CEO (Vorstandsvorsitzender) der
Armstrong DLW AG und in dieser Funktion für die gesamten Bodenbelagsaktivitäten des US-Konzerns
Armstrong in Europa verantwortlich, scheidet kurzfristig bei dem Unternehmen aus. Den gebürtigen Amerikaner zieht es nach jahrelanger Tätigkeit für Armstrong im Ausland zurück in die heimischen USA. Er war seit 1983 bei Armstrong unter Vertrag. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt. Armstrong-CEO Michael Lockhart will die Geschäfte in Europa interimsweise selber führen.
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