Tarkett: Assa tritt ab, neuer CEO kommt
Bei
Tarkett, weltweit einer der größten Hersteller elastischer Beläge, steht ein personeller Wechsel an entscheidender Schaltstelle bevor: Vorstandsvorsitzender
Marc Assa, lange Jahre Lenker des Konzerns, verabschiedet sich zum September vom Chefsessel. Zum neuen CEO wurde Michel Giannuzzi berufen. Quellen aus dem nahen Umfeld wollen wissen, dass auch CFO Michel Cognet, ein enger Vertrauter von Assa, von seinem Posten abtreten wird.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff steigert Umsatz um 15 Prozent
Die Baustoff-Fachhandels-Kooperation
Eurobaustoff hat das erste Halbjahr 2007 mit einem Umsatzplus von 15,12% abgeschlossen. Der Umsatz stieg von 1,576 Mrd. EUR auf 1,814 Mrd. EUR. Umsatzstarke Sortimente waren im Bereich Großhandel alle Warengruppen rund um die Sanierung und Modernisierung wie Dach & Fassade, Dämmstoffe, Putze und Trockenbau sowie der Galabau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBelo Parkett nimmt neue Lackierlinie in Betrieb
Der rheinische Parketthersteller
Belo hat während seiner zweiwöchigen Betriebsferien eine Lackierstraße von
Bütfering/Elmag installiert. Statt wie bisher die Parkettoberfläche in Lohnfertigung behandeln zu lassen, versiegelt Belo sein Zweischicht- und Massivparkett neuerdings selbst. "Durch die neue Linie sparen wir einige Tage in der Produktion und können schneller auf Kundenwünsche reagieren", erklärt Geschäftsführer
Heinz Bert Lorenz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRauschenberger Tapetenfabrik insolvent
Am 1. August 2007 ist beim Amtsgericht Marburg das Insolvenzverfahren über das Vermögen der
Rauschenberger Tapetenfabrik eröffnet worden. Wie die Lokalpresse berichtet, ist die vorübergehend eingestellte Produktion inzwischen wieder angelaufen. Geschäftsführer Berthold Riechers und Insolvenzverwalter Manfred Kuhne suchen nun nach einem Investor für eine Übernahme oder die Modernisierung des Maschinenparks.
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Heidelbergcement verkauft Maxit Group
Baustoffproduzent
Heidelbergcement hat sich mit dem französischen Baustoffhersteller
Saint Gobain über den Verkauf der
Maxit Group geeinigt. Der Kaufpreis beträgt 2,125 Mrd. EUR. Mit dem Abschluss der Transaktion wird bis Ende 2007 gerechnet. Den Verkaufserlös will Heidelbergcement zur Finanzierung des britischen Baustoffherstellers Hanson PLC einsetzen. Der Verkauf der Maxit Group muss noch durch die Wettbewerbsbehörden genehmigt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHilding Anders übernimmt britischen Hersteller
Die Expansion der Hilding Anders-Gruppe setzt sich nun auch in Großbritannien fort. Mit der 1876 gegründeten Firma Myer's in Cambridge wurde jetzt einer der führenden britischen Betten- und Matratzenhersteller übernommen. Das Unternehmen erwirtschaftet mit seinen Marken Myer's und Staples (Premiumsegment) einen Nettoumsatz von etwa 54 Mio. EUR.
Hilding Anders war bislang bereits mit den Marken Slumberland, Dunlopillo und Jensen im Vereinigten Königreich präsent. Myer's ist schon der fünfte Zukauf der Schweden in diesem Jahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeidelbergcement im zweiten Quartal mit Umsatzplus
Der weltweit viertgrößte Zementhersteller
Heidelbergcement hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Nach Konzernangaben ist der Umsatz in den Monaten April bis Juni 2007 von 2,53 Mrd. EUR im Vorjahr auf 2,75 gestiegen. Das operative Ergebnis habe sich im gleichen Zeitraum auf 561 Mio. EUR erhöht (Vorjahr 498 Mio. EUR). Der Überschuss vervielfachte sich wegen des Verkaufs einer Minderheitsbeteiligung am französischen Zementproduzenten Vicat von 346 Mio. EUR auf 1,194 Mrd. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHenkel erzielt Einigung mit Akzo Nobel
Henkel hat sich mit
Akzo Nobel über den Kaufpreis für die Geschäftsbereiche Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials von National Starch, einer Tochtergesellschaft von
ICI, geeinigt. Diese Übernahme steht unter der Bedingung, dass es zu einer erfolgreichen Übernahme von ICI durch Akzo Nobel kommt. Der zwischen Henkel und Akzo Nobel vereinbarte Kaufpreis beträgt 2,7 Mrd. GBP (knapp 4 Mrd. EUR). Die Unterzeichnung des Vertrages steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Gesellschafterausschusses von Henkel.
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