Forbo-Gruppe: Umsatzwachstum bei negativem Währungseffekt
Die
Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik, konnte ihren Netto-Umsatz im ersten Halbjahr 2022 steigern: Sie erzielte 667,3 Mio. CHF (rund 685,3 Mio. EUR). Dies entspricht einem Wachstum von 11,4 % in Lokalwährungen und von 7,1 % in Konzernwährung. Von den negativen Währungseinflüssen war der Bereich Flooring Systems stärker betroffen als der Bereich Movement Systems.
Das EBIT reduzierte sich um 4,3 % auf 78,6 Mio. CHF. Als eine große Herausforderung der letzten Monate hätten sich die ständig stark steigenden Rohmaterialpreise, die Transport- und Energiekosten sowie die negativen Währungseffekte dargestellt. Dank Verkaufspreiserhöhungen habe man dem zeitlich verzögert entgegenwirken können.
Der Geschäftsbereich Forbo Flooring Systems erreichte ein Umsatzwachstum von 12,9 % in Lokalwährungen (7,8 % in Konzernwährung) auf 456,2 Mio. CHF. Verstärkt zugenommen haben vorwiegend Projekte in den Bereichen Transport, Retail, Gastronomie, Hotels und Freizeiteinrichtungen sowie im Gesundheitswesen. Alle Weltregionen verzeichneten ein zweistelliges Umsatzwachstum in Lokalwährungen. Ein höheres einstelliges Wachstum erzielte die Region D/A/CH. Das EBIT belief sich im Bereich Flooring Systems auf 58,2 Mio. CHF und reduzierte sich somit um 5,8%.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenXXXLutz: Zweites Einrichtungshaus in der Schweiz eröffnet

Die
XXXLutz Gruppe setzt ihre Expansion in Europa fort. Nach dem Markteintritt 2018 in der Schweiz mit der ersten Filiale in Rothrist/Zürich eröffnet nun das zweite XXXLutz Einrichtungshaus in Dietikon. Auf circa 13.000 m
2 wird ein Vollsortiment an Schweizer sowie internationalen Marken präsentiert. Bereits Ende Mai 2022 eröffnete in Volketswil ein 12.000 m
2 großes Logistikzentrum. Durch die beiden Eröffnungen wurden rund 200 Arbeitsplätze geschaffen.
"Neben unserem Standort in Rothrist, der 2018 eröffnet wurde, waren wir ergänzend mit unserem umfassenden Onlineshop für die Schweizer Kundschaft präsent. Gerade im Möbelhandel ist das Einkaufserlebnis vor Ort nach wie vor sehr wichtig. Entsprechend ist die neue Filiale in Dietikon der nächste Schritt, um nach dem Bereich E-Commerce das stationäre Angebot weiter auszubauen", so Thomas Saliger, Unternehmenssprecher der XXXLutz Gruppe.
XXXLutz ist in den 77 Jahren seines Bestehens stetig gewachsen und ist heute mit über 370 Möbelhäusern in 13 Ländern und einem Jahresumsatz von 5,34 Mrd. EUR einer der größten Möbelhändler der Welt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenA.S. Création: Operativer Verlust im zweiten Quartal
Tapetenhersteller
A.S. Création hat im zweiten Quartal 2022 einen deutlichen Umsatzrückgang um 12,9 % auf 31,2 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahresquartal eingefahren. Die Rohertragsmarge liegt mit 43,2 % sowohl unter dem Vorjahresniveau (48,5 %) als auch unter dem des ersten Quartals 2022 (47,1 %). A.S. Création ist es bisher nicht gelungen, die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise durch eigene Preiserhöhungen zu kompensieren. Der Umsatzeinbruch in Kombination mit der gesunkenen Rohertragsmarge führt dazu, dass das Dax-Unternehmen im zweiten Quartal 2022 einen operativen Verlust in Höhe von 1,5 Mio. EUR verzeichnet, nach einem operativen Gewinn von 1,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal.
Die enttäuschende Geschäftsentwicklung ist dafür verantwortlich, dass A.S. Création für das erste Halbjahr 2022 einen Umsatzrückgang um 6,9 % auf 71,0 Mio. EUR und einen operativen Verlust von -1,0 Mio. EUR ausweist, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein operativer Gewinn von 5,4 Mio. EUR erzielt wurde.
Der Vorstand geht davon aus, dass die Umsatzrückgänge bis zum Jahresende kaum aufgeholt werden können. Die zuletzt umgesetzte Erhöhung der Verkaufspreise wird im Verlauf des dritten Quartals zwar ihre volle Wirkung entfalten. Ob diese ausreicht, um im Gesamtjahr einen operativen Gewinn zu erzielen, wird von der Umsatzentwicklung und der Entwicklung der Rohstoff- und Energiepreise abhängen. Ein operativer Verlust sei nicht auszuschließen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSto: Wöhrle bleibt Finanzvorstand
Rolf Wöhrle bleibt im Vorstand von
Sto. Der Aufsichtsrat hat den Neuabschluss des Vorstandsvertrags bis zum 31. August 2024 beschlossen, teilte das Unternehmen in Stühlingen mit. Wöhrle gehört dem Gremium seit 1. September 2010 an und ist zuständig für Finanzen, Controlling, Informationstechnologie, Interne Revision, Investor Relations, Legal und Technischer Service.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSurteco: Hohe Materialkosten drücken auf die Gewinnmarge
Die Dekordruckgruppe
Surteco meldet für das erste Halbjahr 2022 einen um 10 % gestiegenen Konzernumsatz auf 415,1 Mio. EUR. Der Zuwachs resultiere im Wesentlichen von Preiseffekten aus der Weitergabe stark gestiegener Rohstoffpreise. Hohe Materialkosten drückten dennoch auf die Gewinnmargen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank gegenüber dem Vorjahreswert um 14 % auf 33,5 Mio. EUR. Der Konzerngewinn betrug 22,5 Mio. EUR nach 25,7 Mio. EUR im Vorjahr. Alle drei Segmente - Decoratives, Technicals und Profiles - konnten ihre Umsatzerlöse anheben, lediglich Profiles auch das EBIT.
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parkettmagazin.de.
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Egger-Gruppenleitung verjüngt und vergrößert
Die
Egger-Gruppe formiert im aktuellen Geschäftsjahr 2022/23 ihr oberstes Führungsgremium neu: Walter Schiegl, über 20 Jahre lang für Technik/Produktion verantwortlich, ist aus der Gruppenleitung ausgetreten und wird ab Herbst das Aufsichtsratsmandat von Michael Egger übernehmen. Dieser feiert Ende August seinen 75. Geburtstag und zieht sich anschließend aus dem Aufsichtsrat zurück. Die Position von Schiegl wurde Hannes Mitterweissacher übertragen.
Neu in die Konzernspitze berufen wurde Frank Bölling für den Bereich Logistik. Außerdem wird nach vielen Jahren wieder ein Vertreter der Familie Egger im operativen Management vertreten sein: Michael Egger jun. kümmert sich als Nachfolger von Ulrich Bühler um die Agenden Marketing/Vertrieb. Bühler begleitet Egger jun. mit seiner langjährigen Erfahrung und Expertise. Sprecher der Gruppenleitung bleibt Thomas Leissing.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKlöpferholz erweitert Geschäftsführung gleich doppelt
Dr. Thomas Altenseuer wurde im Juli 2022 zum weiteren Geschäftsführer von
Klöpferholz bestellt. Er leitet die Holzhandelsgruppe nun gemeinsam mit Manfred Meyer und Uwe Thielemann. Der promovierte Diplom-Kaufmann war zu Jahresbeginn als Generalbevollmächtigter angetreten und führt die ihm übertragenen Aufgaben in seiner neuen Position fort - mit Fokus auf die Ressorts Finanzierung, IT, Controlling, Prozesse, Technischer Einkauf und Logistik.
Erst im Juni war der vorherige Prokurist Uwe Thielemann in die Geschäftsführung berufen worden, wo er die Bereiche Finanzbuchhaltung, Personalservices, Steuern und Recht verantwortet.
Manfred Meyer, bis dato Alleingeschäftsführer, fungiert nun als Sprecher der Geschäftsführung und betreut die Felder Vertrieb, E-Commerce, Einkauf, Marketing und HR-Personalentwicklung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKlöpferholz überspringt 300 Mio. EUR-Grenze
Klöpferholz konnte seinen Umsatz 2021 um 14 % auf 330 Mio. EUR steigern und hat damit die 300 Mio. EUR-Grenze übersprungen. Manfred Meyer, Sprecher der Geschäftsführung, findet die Holzhandelsgruppe "hervorragend aufgestellt für die vielschichtigen Herausforderungen dieser Zeit" und geht von weiteren guten Wachstumsperspektiven aus.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEgger-Gruppe verzeichnet über 37 Prozent Umsatzwachstum
Die österreichische
Egger-Unternehmensgruppe, die unter anderem Laminat und Designbeläge herstellt, konnte sich im Geschäftsjahr 2021/22 über eine hohe Produktnachfrage freuen. Dank weiterhin starker Konsuminvestitionen der Verbraucher in das eigene Zuhause wurde ein gruppenweiter Umsatz von rund 4,23 Mrd. EUR erwirtschaftet. Dies entspricht einer Steigerung um 37,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Das EBITDA betrug 877,5 Mio. EUR (+41 %). Die EBITDA-Marge blieb mit 20,7 % stabil (Vorjahr: 20,2 %).
Der Geschäftsbereich
Flooring Products lag mit einem Umsatz von 506,9 Mio. EUR um 13,4 % über dem Vorjahresniveau. Der Umsatzzuwachs sei vor allem auf kostenbedingte Preissteigerungen zurückzuführen, teilte Egger mit. Für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 sprachen die Verantwortlichen von "gedämpften Erwartungen" angesichts der anhaltend hohen Rohstoff- und Energiekosten.
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