Worldskills 2022: Special Edition in mehreren Ländern geplant
Die Weltmeisterschaft der Berufe, die im Herbst 2022 im chinesischen Shanghai stattfinden sollte, wurde Ende Mai corona-bedingt abgesagt. Nun wurde vom Dachverband Worldskills International entschieden: Die Berufe-WM soll 2022 in einer Vielzahl von Ländern und Regionen ausgerichtet werden. Die diesjährigen internationalen Berufswettbewerbe finden unter dem Titel "Worldskills Competition 2022 Special Edition" als offizieller Ersatz für die Worldskills Shanghai 2022 statt. Worldskills International arbeitet derzeit mit seinen Partnern sowie Mitgliedsländern und -regionen an der Organisation der einzelnen Berufswettbewerbe. Über 1.100 Wettkämpfer aus 57 Ländern und Regionen werden erwartet.
Deutschland beteiligt sich ebenfalls an der Special Edition der Worldskills 2022, sowohl mit der eigenen Berufe-Nationalmannschaft als auch als Ausrichter verschiedener Wettkämpfe. Für welche Disziplinen die WM der Berufe in Deutschland ausgetragen wird und wann die Wettkämpfe stattfinden, soll im Laufe des Julis auf der Webseite von Worldskills Germany bekanntgegeben werden.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEuropäischer Holzhandel fürchtet nachlassende Dynamik
Der europäische Holzhandel fürchtet aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation und flankierender Einflüsse eine nachlassende Dynamik im zweiten Halbjahr 2022. In den Mitgliedsländern sei das Geschäft im ersten und teilweise auch im zweiten Quartal sehr gut gelaufen, heißt es von der
European Timber Trade Federation (ETTF) - insbesondere im Bauwesen wie auch mit Konstruktionshölzern, Massivhölzern und Hobelwaren. Noch seien die Läger des Handels gut gefüllt, würden aber im Jahresverlauf abverkauft. Auch die Auftragsbücher der Abnehmer seien noch voll, aber Folgeaufträge in gleichem Umfang fraglich.
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parkettmagazin.de.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: Christian Richter zum Vorstandsmitglied berufen

Der Ulmer Bauchemiehersteller
Uzin Utz stellt sein Führungsteam neu auf: Christian Richter (41, Foto) wird zum 1. Oktober 2022 zum neuen Vorstandsmitglied berufen. Er übernimmt ab Januar 2023 die Ressorts Finanzen und Controlling, Compliance, Risikomanagement und Investor Relations. Er tritt damit die Nachfolge von Heinz Leibundgut (65) an, der das Unternehmen zum 31. Dezember verlassen und seinen Ruhestand antreten wird. Er war 23 Jahre lang bei Uzin Utz tätig, davon sieben Jahre im Vorstand.
Neuzugang Christian Richter verfügt über langjährige und internationale Erfahrung im Finance-Bereich bei Carl Zeiss Meditec. Dort verantwortete er zuletzt als Head of Group Controlling und Vice President das globale Group Controlling des Unternehmens mit mehr als 1,6 Mrd. EUR Jahresumsatz. Damit besteht der Uzin Utz-Vorstand ab 1. Oktober 2022 aus Heinz Leibundgut (bis zu seinem Ausscheiden im Dezember 2022), Julian Utz, Philipp Utz sowie Christian Richter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach-Holding: Stützle neu im Aufsichtsrat
Die Hauptversammlung der
Hornbach Holding hat Vanessa Stützle neu in den Aufsichtsrat gewählt. Die Betriebswirtin, die derzeit noch Chief Digital Officer und Mitglied der Geschäftsführung der Douglas-Gruppe ist, wird nach Angaben von Hornbach im September 2022 als neue CEO ihren Dienst für die Luqom Group antreten. Aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit als E-Commerce-Spezialistin bringe sie die nötige Expertise in dem für den Hornbach-Konzern wichtigen Bereich der Digitalisierung mit.
Stützle übernimmt bei der Hornbach Holding das Mandat von Prof. Dr.-Ing. Jens P. Wulfsberg, der in den Aufsichtsrat von
Hornbach-Baumarkt gewechselt ist. Außer ihr gehören dem Aufsichtsrat der Hornbach Holding Dr. John Feldmann (Vorsitzender), Martin Hornbach (stellvertretender Vorsitzender), Simone Krah, Simona Scarpaleggia und Melanie Thomann-Bopp an.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJordan eröffnet vierte Niederlassung in den Niederlanden
Jordan hat Anfang Juli 2022 in Vlijmen bei Den Bosch eine neue Niederlassung in den Niederlanden eröffnet und damit auch den Süden des Landes erschlossen. Es ist der insgesamt 78. Standort des Kasseler Großhändlers und der vierte in den Niederlanden. Zu dem Gebäude gehören ein rund 80 m
2 großer Showroom, ein Lager sowie ein Abholbereich. Das zugehörige Liefergebiet umfasst einen Umkreis von etwa 30 km um Den Bosch.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenRemmers: Führungsteam in Skandinavien komplett

Nachdem
Remmers im September 2021 in Skandinavien eine Tochtergesellschaft gegründet hat, ist deren Führungsduo nun komplett. Außer John Tidvall, der sich seit November 2021 vorrangig um das Geschäft mit modularer Holzbauweise kümmert, geht nun Christian Lundberg (Foto) als zweiter Geschäftsführer an den Start. Er ist für die Sparte Holzindustrie verantwortlich und bringt entsprechende Branchenerfahrung als Vertriebsleiter eines Unternehmens der Fenster- und Möbelbeschichtung mit. Das teilte der Hersteller von bauchemischen Produkten, Holzfarben und -lacken sowie Industrielacken mit Sitz in Löningen mit.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGD Holz und BGA fordern runden Tisch zu LKW-Lieferproblemen
Der
Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) und der
Bundesverband Groß- und Außenhandel (BGA) beklagen sich beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) über bestehende Lieferschwierigkeiten bekannter LKW-Hersteller und fordern ein Fachgespräch mit der Automobilindustrie, um die Probleme zu erörtern und zu lösen. Mitglieder beider Verbände berichten in den letzten Wochen über zahlreiche Beispiele für einseitige und rechtlich fragwürdige Vertragsänderungen seitens der LKW-Hersteller. Wegen der aktuellen drastischen Probleme in der Lieferkettenversorgung liegen die Wartezeiten für bestellte LKW bei bis zu anderthalb Jahren. Dabei wurden die Liefertermine immer weiter verschoben, um dann zusätzlich die Preise dafür ohne belastbare vertragliche Grundlage zu erhöhen. Hätten die Unternehmen sodann ein vertragsgemäßes Verhalten seitens der LKW-Hersteller gefordert, bestünde die Gefahr, dass die Fahrzeuge nicht ausgeliefert wurden. Sie seien also gezwungen, die Bedingungen zu akzeptieren. Der Rechtsweg bietet hierfür keine rechtzeitige Lösung. Und: Dieses Verhalten sei nicht nur bei einem Hersteller, sondern einer ganzen Reihe zu beobachten.
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