Felix Schoeller Group: Erneute Preisanpassung zum 1. April
Die
Felix Schoeller Group erhebt wegen der gegenwärtig außerordentlichen Situation einen temporären Aufpreis für ihre Produkte. Der Aufpreis betrifft alle Produktionen der deutschen Standorte, erfolgt segmentorientiert und gilt ab dem 1. April 2022 bis auf Weiteres. "Zur Absicherung unseres Spezialpapiergeschäfts müssen wir alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Produktion sowie Lieferungen aufrechtzuerhalten und damit die Versorgung unserer Kunden sicherzustellen", so CEO Hans-Christoph Gallenkamp. Das Unternehmen weist den Kostenzuschlag separat auf Rechnungen an seine Kunden aus.
Zuletzt hatte der Spezialpapierhersteller seine Preise zum 1. Dezember 2021 angehoben aufgrund der gestiegenen Kosten für Gas, Strom und Titandioxid.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauhauptgewerbe: "Schwieriges Jahr steht bevor"
Für den Januar 2022 meldet das Statistische Bundesamt in Betrieben des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten Umsätze im Wohnungsbau von 1,38 Mrd. EUR (+37,6 %), im Wirtschaftsbau von 2,16 Mrd. EUR (+12 %) und im öffentlichen Bau von 1,4 Mrd. EUR (+18,2 %). Damit erreichten die Umsätze ca. 5 Mrd. EUR, eine nominale Steigerung um 20 % zum Vorjahresmonat. Real betrug der Zuwachs 7 %.
Dennoch warnt das deutsche Baugewerbe vor einem schwierigen Baujahr. "Infolge des Ukraine-Krieges und der Sanktionen muss die deutsche Bauwirtschaft Lieferschwierigkeiten und dramatische Preiserhöhungen bei essenziellen Baustoffen wie Stahl und Bitumen verkraften", erklärt Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer im
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes. "Zusätzlich treffen uns als transportintensive Branche die Preisentwicklungen bei Kraftstoffen, Logistik-/Transportleistungen besonders hart. Bauverzögerungen und Baustopps werden auf deutschen Baustellen in der jetzigen Situation immer wahrscheinlicher."
Pakleppa plädiert deshalb für einen Runden Tisch. Hierdurch soll schnell ein abgestimmtes Vorgehen von Bau- und Verkehrsministerium gemeinsam mit der Deutschen Bahn, der Autobahngesellschaft und der Bauwirtschaft gefunden werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Group: Umsatz und Absatz zweistellig im Plus
Die
Bauwerk Group konnte 2021 trotz des schwierigen Beschaffungsmarktes Erlöse und Absatz signifikant steigern: Der Nettoumsatz nahm um 15,4 % zu (währungsbereinigung +14 %) und übersprang mit 301,7 Mio. CHF (etwa 293,5 Mio. EUR) erstmalig die 300 Mio. CHF-Marke. Die Rohstoffverknappungen, Einschränkungen in der Lieferkette und damit einhergehenden Materialverteuerungen stellten auch den Schweizer Parketthersteller vor große Herausforderungen. Dennoch gelang es, das verkaufte Volumen um gut 14 % auf 9,3 Mio. m
2 zu erhöhen. Das EBITDA erhöhte sich um 14,5 % auf 35,7 Mio. CHF, das Unternehmensergebnis übertraf mit 16,5 Mio. CHF das Vorjahr um knapp 40 %.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWeinig: Baumbusch als Vorstandsvorsitzender bestätigt

In seiner Sitzung am 22. März 2022 hat der Aufsichtsrat der
Michael Weinig AG Gregor Baumbusch (Foto) für weitere fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2027 zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Im damit unveränderten Vorstand stehen ihm Dr. Georg Hanrath für den Bereich Technik sowie Axel Steiger für das Finanzressort zur Seite.
Ferner meldete der international agierende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Holzbearbeitung mit Sitz in Schopfloch die Übernahme seines kanadischen Vertriebspartners Machinerie Godin durch die Tochtergesellschaft Weinig Holz-Her Canada. Das 1989 gegründete Unternehmen war bereits seit mehreren Jahrzehnten eine Weinig-Vertretung für Vertrieb und Service in Quebec und den Maritime-Provinzen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzhandel: Holz-Krise durch Ukraine-Krieg
Der
Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) hat seine Sorge über den Krieg in der Ukraine geäußert. Holzimporte aus Weißrussland sind verboten, aus der Ukraine keine möglich, die Möglichkeiten für den Import aus Russland werden zunehmend schwieriger. Alle drei Staaten sind wichtige Lieferanten für Nadelschnittholz, Birkensperrholz und Laubholz. Aus Weißrussland und der Ukraine kommen nennenswerte Mengen an Eichenholz. Die Ukraine ist für die Parkettindustrie ein wichtiger Lieferant für Eiche-Deckschichten.
Dabei trifft diese Situation auf einen aufnahmefähigen Markt. Die Nachfrage im Handwerk ist sehr gut, auch andere Abnehmer fragen rege nach. Der Verband zeigt sich auch besorgt über die Preisentwicklung vieler Produkte, weiter verursacht durch stark steigende Energiepreise.
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Holzland: Erneuter Umsatzrekord mit 1,2 Mrd. EUR
Holzland hat 2021 mit einem zentralregulierten Brutto-Umsatz von knapp über 1,2 Mrd. EUR (+ 18 %) einen neuen Rekord erzielt, wenn auch zum großen Teil durch Preiseffekt getrieben. Die größten Steigerungen erlebten Holzwerkstoffe (+ 34,5 %), Massivholz/Hobelware (+ 28,6 %) und Baustoffe (+ 24,9 %). Zweistellig zulegen konnten aber auch das Gartensortiment (+ 16,5 %) und Boden/Wand/Decke mit + 11,7 %.
Für 2022 rechnet die Holzhandelskooperation erneut mit einer positiven Umsatzentwicklung, wenngleich die aktuellen politischen Rahmenbedingungen eine Einschätzung stark erschwerten und massive Lieferengpässe drohten.
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www.parkettmagazin.deDer SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFEB: Absatz elastischer Beläge steigt in D/A/CH-Region um 2,6 Prozent
Der
Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) meldet für seine Mitgliedsunternehmen einen in Deutschland im Jahr 2021 gestiegenen Absatz in Höhe von 2,1 %. In der D/A/CH-Region wuchs das Volumen um 2,6 %. Ingesamt erreichte die Menge erstmals seit Bestehen des Verbandes die 60-Mio.-m
2-Marke.
Eine weitere Bestmarke verzeichneten die LVT-Beläge: Zum ersten Mal betrug der Anteil der Designbeläge mehr als 50 % des gesamten Absatzes. Homogene PVC-Beläge wuchsen mit +6,9 % wieder deutlich. Dagegen stagnierten heterogene PVC-Beläge, mit Ausnahme der Sicherheitsbodenbeläge (+2,5 %), etwas. Während der Absatz der CV-Beläge um rund 1,5 Mio. m
2 abnahm (-10,2 %), glichen die Designbeläge dies mit einem Plus von 2,7 Mio. m
2 (+9,4 %) mehr als aus. Auch die Gruppe mit Bodenbelägen aus Linoleum, Kautschuk oder anderen Kunststoffen entwickelte sich moderat (+0,7 %).
Der FEB-Vorsitzende Volkmar Halbe resümierte: "Zusammengefasst haben sich die elastischen Bodenbeläge in 2021 sehr gut entwickelt. Alle Indexzahlen lassen schon jetzt eine ordentliche Fortsetzung dieser Entwicklung erwarten."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKiesel Bauchemie: Magg und Schwarz werden Geschäftsleiter
Kiesel Bauchemie gestaltet seine Führungsstrukturen neu und nimmt eine klarere Aufgliederung der Geschäftsbereiche Fußbodentechnik und Fliesentechnik vor: Seit 1. März 2022 fungiert der bisherige Bereichsleiter Marketing und Export, Alexander Magg (52, Foto), als Geschäftsleiter Fußbodentechnik. Der Vertriebsleiter Fliesentechnik für die D/A/CH-Region, Jürgen Schwarz (42), ist nun der Geschäftsleiter Fliesentechnik des Esslinger Familienunternehmens.
Hintergrund der strukturellen Veränderung sei eine langfristige strategische Ausrichtung, auf die die Geschäftsführende Gesellschafterin Beatrice Kiesel-Luik und Geschäftsführer Thomas Müllerschön ein besonderes Augenmerk legen. 'Die Hervorhebung der verschiedenen Geschäftsbereiche in unserer internen Struktur führt gleichzeitig dazu, dass innerhalb dieser Bereiche Abteilungsgrenzen abgebaut werden. Auf diese Weise ist eine individuellere und ganzheitliche Kundenbetreuung möglich", sagt Beatrice Kiesel-Luik. Die 42-Jährige betont zugleich, dass durch die neu geschaffenen Geschäftsleiter-Posten die Verantwortung innerhalb des Unternehmens auf mehrere Schultern verteilt werde: 'Die Arbeit der Geschäftsführung wird künftig deutlich strategischer ausgerichtet sein. Die operative Verantwortung wird stärker von den Leitern der Geschäftsbereiche getragen."
Ziel sei es, die Position von Kiesel Bauchemie in der Branche zu festigen und auszubauen - sowie dauerhaftes Wachstum in den Geschäftsbereichen zu schaffen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNeue Geschäftsführerin bei Südwesttextil

Edina Brenner wird ab 1. Mai 2022 neue Hauptgeschäftsführerin des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands
Südwesttextil. Mit der 52-jährigen Juristin setzt Südwesttextil auf eine profunde und langjährige Verbandsexpertise.
Seit 2017 war Frau Brenner bei bayme vbm, den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie in Bayern, sowie der vbw-Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft als Geschäftsführerin und Leiterin der Abteilung Regionen und Services tätig. Zuvor führte sie zwölf Jahre als Geschäftsführerin den LBS-Landesverband Bayerischer Spediteure.
"Mit Frau Brenner konnten wir eine erfahrene Verbandsgeschäftsführerin als Hauptgeschäftsführerin für Südwesttextil gewinnen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr", so Bodo Th. Bölzle, Präsident von Südwesttextil. "Gleichzeitig bedanken wir uns bei Oliver Dawid, der den Verband als Hauptgeschäftsführer geführt hat und eine neue Herausforderung übernehmen wird."
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