Uzin: Ralph Breymaier neuer Marketingleiter

Ralph Breymaier (Foto) leitet seit 1. Februar 2022 das Marketing der Bauchemie-Marke
Uzin. Er tritt damit die Nachfolge von Hanspeter Bressa an, der bei den Ulmern zukünftig als Brand Development Manager tätig sein wird. Breymaier blickt nicht nur auf eine langjährige Erfahrung im Marketing und Brand-Management zurück, er bekleidete auch diverse Führungspositionen in den genannten Bereichen. Zuletzt leitete er das Marketing eines international agierenden Maschinenbauunternehmens.
Breymaier übernimmt die globale Verantwortung für die strategischen und operativen Marketingaktivitäten der Marke Uzin und wird sie sowohl national als auch international umsetzen. Gemeinsam mit dem Leiter der Business Unit Uzin, Steffen Kallus, wird der neue Marktingverantwortliche aktiv an der zukünftigen Ausrichtung der Marke Uzin arbeiten und deren führende Position weiter ausbauen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHoegner: Hausmesse fällt aus
Farben-Großhändler
Hoegner aus Rosenheim sagt seine für den 2. und 3. April 2022 geplante Hausmesse ab. Er begründet dies mit der weiterhin unsicheren Lage durch die Corona-Pandemie. "Unsere Hausmessen leben vom Kontakt und dem Austausch untereinander, vom Austesten der angebotenen Produkte und vom Miteinander. All das leidet unter der Pandemie beträchtlich", heißt es auf der Webseite des Unternehmens.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface: Hurd folgt Hendrix als CEO
Laurel M. Hurd wird die neue Frau an der Spitze von
Interface. Am 18. April 2022 löst sie Daniel T. Hendrix als President und CEO des US-amerikanischen Bodenbelagsanbieters ab. Hendrix, der inzwischen seit 39 Jahren für das Unternehmen tätig ist, bleibt als Vorstandsvorsitzender an Bord.
Hurd bringt 30 Jahre Erfahrungen aus den Bereichen Verkaufsleitung, Produktentwicklung und Markenführung mit und war bisher in den Branchen verpackte Konsumgüter und langlebige Verbrauchsgüter tätig, etwa als Segment President beim Konsumgüter-Anbieter Newell Brands. Ab April soll Hurd Interface in die nächste Wachstumsphase führen und zum Unternehmensziel beitragen, bis 2040 mit negativer CO
2-Bilanz dazustehen, also mehr CO
2 zu binden als auszustoßen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenPEFC stuft Holz aus Russland und Belarus als "Konfliktholz" ein
Sämtliches Holz aus Russland und Weißrussland/Belarus gilt mit sofortiger Wirkung als "Konfliktholz" und kann daher nicht für PEFC-zertifizierte Produkte verwendet werden. Das hat der Vorstand von
PEFC in einer außerordentlichen Sitzung am 4. März 2022 klargestellt, um die Integrität der PEFC-Produktkettenzertifizierung zu gewährleisten. Die Entscheidung gilt zunächst für sechs Monate.
Der PEFC-Chain-of-Custody-Standard betrachtet "Konfliktholz" als "umstrittene Quelle" (PEFC ST 2002:2020 3.7), die nicht in PEFC-zertifizierten Produktgruppen verwendet werden kann (PEFC ST 2002:2020; Anhang 1 6.1).
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKährs Group: Nachhaltigkeitsanleihe und neue Eigentümerstruktur
Die
Kährs Group hat bereits im Dezember 2021 eine fünfjährige Anleihe über 1,45 Mrd. SEK (ca. 134,5 Mio. EUR) emittiert. Die schwedische Gruppe will damit ihr langfristiges Engagement für Nachhaltigkeit unterstreichen. Aufgrund des starken Interesses war die Anleihe deutlich überzeichnet. "Wir freuen uns über die positive Resonanz von Investoren und die Unterstützung von bestehenden Kreditgebern", sagte Kährs-Präsident und -CEO Johan Magnusson. "Die neue Finanzstruktur wird uns eine größere finanzielle Flexibilität geben, um in die nächste Stufe nachhaltiger Innovationen zu investieren und unsere erfolgreiche Expansion außerhalb der nordischen Region fortzusetzen."
Kährs hat die Anleihe an das Ergebnis von drei definierten Nachhaltigkeitszielen geknüpft, darunter der Reduzierung der klimarelevanten Emissionen um 40 % bis 2025 und die Steigerung des Anteil nachhaltig gewonnenen Holzes auf 87 % bis 2025.
Im Januar 2022 hat dann Kährs Bond Co die Anteile der Kährs Holding einschließlich ihrer Tochtergesellschaften erworben und fungiert nun als neue Muttergesellschaft.
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Amorim-Gruppe überspringt 800 Mio. EUR-Umsatzhürde
Die portugiesische
Amorim-Gruppe konnte ihren Umsatz 2021 um über 13 % auf 830 Mio. EUR steigern, dabei verzeichneten alle Geschäftsbereiche ein deutliches Wachstum. Das konsolidierte EBITDA nahm um 10 % auf 134,4 Mio. EUR zu, der Nettogewinn sogar um 16,2 % auf 74,8 Mio. EUR. Die Sparte Boden- und Wandbeläge erhöhte ihren Umsatz um 10 % auf 123,2 Mio. EUR, vor allem getrieben durch Handelsware, die Amorim Wise-Produktlinie und Neueinführungen. Das EBITDA der Business Unit verbesserte sich auf 2,8 Mio. EUR.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMaler-Einkauf Paderborn: Umsatz über Prognose
Der genossenschaftliche Großhändler
Maler-Einkauf Paderborn hat 2020 mit 20,9 Mio. EUR einen Umsatz erzielt, der über den prognostizierten Korridor von 18,7 bis 19,1 Mio. EUR lag. Dennoch war nach dem Unternehmensregister ein Umsatzrückgang von 0,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Dies ist auf die Schließung des Raumausstattungsbereichs
Ditesse Raumtextilien im Februar 2020 zurückzuführen. Der Umsatzzuwachs in wichtigen Warengruppen wie Dispersionen und Malerlacke konnte den Rückgang weitgehend ausgleichen. Der Jahresüberschuss liegt daher bei rund 412.000 EUR nach einem Verlust von 495.194 EUR in 2019.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObi stellt Russlandgeschäfte ein
Die
Obi-Gruppe stellt wegen des Krieges in der Ukraine ihre Russlandgeschäfte ein. Die Tengelmann-Tochter betreibt in Russland 27 Märkte mit rund 4.900 Mitarbeitern. Man sei "tief besorgt über die tragischen Entwicklungen und Folgen des Krieges", teilte der deutsche Baumarkt-Primus mit. Gemessen an der Gesamtbelegschaft macht Russland etwa ein Zehntel aus: Obi hat insgesamt 48.000 Beschäftigte und 670 Märkte in elf Staaten, Schwerpunkt ist Deutschland. Zuvor hatten sich bereits andere Handelskonzerne bis auf Weiteres aus Russland zurückgezogen, darunter der schwedische Möbelhändler
Ikea.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz Group erzielt rund 440 Mio. EUR Umsatz
Bauchemiehersteller
Uzin Utz meldet ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021, das trotzt schwieriger Rahmenbedingungen nach vorläufigen Berechnungen mit Rekordwerten abgeschlossen werden konnte. Demnach steigerten die Ulmer den Konzernumsatz auf 440,1 Mio. EUR, nach 383,6 Mio. EUR im Vorjahr (+14,7 %). Mit 47,5 Mio. EUR liegt das EBIT mit einer Steigerung von 18,5 % ebenfalls deutlich über dem des Vorjahres.
"Das Jahr 2021 war geprägt vom Ungleichgewicht in globalen Abläufen, doch die Braubranche zeigte sich robust und die Nachfrage im Bau blieb hoch. Die Herausforderungen nahmen und nehmen wir zu jedem Zeitpunkt ernst, und mehr denn je verfolgen wir unseren Auftrag, ein verlässlicher Partner zu sein. Das ist uns in der Uzin-Utz-Familie als Team 2021 gelungen und daran halten wir fest", sagte Finanzvorstand Heinz Leibundgut. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine werde sicherlich das Osteuropa-Geschäft des Unternehmens betreffen, doch das werde auf den Konzernumsatz keinen wesentlichen Einfluss haben, fügte er an.
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