DAW: Neuer geschäftsführender Direktor

Dr. Jörg Leuninger ist seit 1. Februar 2022 geschäftsführender Direktor der
DAW in Ober-Ramstadt. Der Diplom-Chemiker verantwortet den Bereich Innnovationen und damit verbunden die Forschung und Entwicklung des Unternehmens sowie die Aktivitäten des Dr. Robert-Murjahn-Instituts. Leuninger war zuvor 21 Jahre lang für
BASF tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKöster Bauchemie bestellt Dr. Hugo Torres in den Vorstand
Köster Bauchemie mit Sitz in Aurich hat seinen geschäftsführenden Vorstand mit Wirkung zum 1. März 2022 erweitert: Dr. Hugo Torres wurde zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt. Er ist bereits seit 2009 für den Hersteller von Abdichtungssystemen für Bauwerke tätig und verantwortete bisher als Head of Sales International die weltweiten Vertriebsaktivitäten des Unternehmens.
Mit Dr. Torres hat Köster einen Vertriebs- und Marketingexperten in den Vorstand berufen, der bereits auf allen Kontinenten Großprojekte für den Bauchemiehersteller abwickelte. Nach seiner Marketing- und Vertriebsausbildung absolvierte er an der IPAM Porto ein Diplom-Studium für Management sowie ein Master-Studium im Marketing Management. An der Universität Rey Juan Carlos in Madrid promovierte er über Business Administration.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKorkböden gewinnen weiter an Absatz und noch mehr an Umsatz
Korkböden befinden sich weiter im Aufwind: 2021 sind Absatz und Umsatz sowohl gegenüber 2020 als auch dem Vor-Pandemiejahr 2019 deutlich gestiegen, der Umsatz sogar überproportional. Im Vergleich zu 2020 melden die Mitglieder im Bereich Korkfußboden des
Deutschen Korkverbandes (DKV) ein Plus von 7,3 % im Wert und 4,5 % im Volumen.
Getrieben wurde das Wachstum maßgeblich durch digital bedrucktes Kork-Fertigparkett, dessen Verkauf 2021 um über 30 % zulegte. Print-Klebekork erreichte mit +10 % ebenfalls einen zweistelligen Mengenzuwachs. Insbesondere das zweite Quartal brachte die Anbieter an ihre Kapazitätsgrenzen, teilt der Verband mit. Nach einem eher verhaltenen Jahresstart erlebten sie mit +28 % einen kräftigen Absatzschub, der auch im zweiten Quartal anhielt. Die wertmäßige Entwicklung verhielt sich adäquat.
"Die Talsohle insbesondere in Deutschland scheint durch Produktentwicklungen, intensive Marketinganstrengungen, der öffentlichen Sensibilisierung mit Blick auf Nachhaltigkeit und die Pandemie-geförderten Investitionen der Endverbraucher in ihre Wohnumfeld und ihre Einrichtung überwunden", kommentiert der DKV den Aufschwung. Und grundsätzlich steige die Nachfrage nach verantwortungsbewusst eingesetzten, nachhaltigen und nachwachsenden Materialien wie Kork.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGHF: Ukraine-Krieg belastet deutsche Bodenbelagsbranche
Der kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine hat Folgen für die Bodenbelagsbranche in Deutschland. Wie der
Bundesverband Großhandel Heim & Farbe (GHF) mitteilte, sind Holzwerkstoffe von den Sanktionen gegenüber Russland und Belarus massiv betroffen. Dazu gehört auch Parkett. Die Produktionsstätten sowie der Rohstoff befinden sich zu einem großen Teil in Russland, der Ukraine und Belarus.
Die Parketthersteller haben nach GHF-Angaben bereits Preisvereinbarungen aufgekündigt und Lieferungen storniert. Unklar ist demnach, wie es in den kommenden Wochen weitergeht und ob es Ersatzrohstoffe in ausreichender Menge geben wird. Preiserhöhungen bis zu 100 % seien nicht ausgeschlossen, sofern Ware überhaupt geliefert werden könne. Die Lager der Händler seien gut gefüllt, so dass eine Verfügbarkeit von drei bis vier Wochen gewährleistet werden könne.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMesse Frankfurt schließt Aussteller aus Russland und Belarus aus
Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine hat sich die
Messe Frankfurt entschlossen, bis auf weiteres sowohl russische Aussteller als auch Aussteller aus Belarus nicht auf ihren Messen zuzulassen. Dies gilt für alle Länder der Messe Frankfurt Gruppe, die sich den Sanktionsmaßnahmen angeschlossen haben. Darüber hinaus stellt die Messe Frankfurt ebenfalls bis auf weiteres das Besuchermarketing in Russland und Belarus ein.
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Messe Frankfurt entschieden, ihre Veranstaltungen in Russland bis auf weiteres auszusetzen.
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Messe BAU in München auf April 2023 verschoben

Die ursprünglich für den 9. bis 14. Januar 2023 geplante Messe
BAU in München wird ins Frühjahr 2023 verschoben. Wie der Veranstalter
Messe München mitteilte, findet die Leitmesse fürs Bauen jetzt vom 17. bis 22. April 2023 statt.
Mit dieser Terminverschiebung entsprachen die Organisatoren den Wünschen namhafter Aussteller, die sich von einem späteren Termin mehr Planungssicherheit in Bezug auf das Pandemiegeschehen versprechen. "Die BAU zählt nicht nur ausstellerseitig, sondern auch besucherseitig mit 250.000 Besuchern (2019) zu den größten Messen in Deutschland. Im Hinblick auf den ursprünglichen Termin gab es in letzter Zeit den Wunsch von Ausstellern nach einer Verschiebung", so ein Sprecher.
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fussboden.tech.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenJordan eröffnet Standort Nr. 75 in Leer
Jordan expandiert weiter gen Norden und eröffnet am 1. April 2022 in Leer einen neuen, 1.000 m
2 großen Standort inklusive eines modernen Showrooms, den Handwerkskunden, Planer und Architekten als Beratungsmöglichkeit für Bauherren, Investoren und Entscheider nutzen können. Präsentiert wird dort das komplette Joka-Sortiment mit Parkett, Laminat, Design- und Teppichböden, Tapeten, Wohnstoffen und Sonnenschutz für den gehobenen Wohn- und Objektmarkt. Damit betreibt die familieneigene und -geführte Großhandelsgruppe insgesamt 75 Standorte. Das vierköpfige Team in Leer wird geführt von Niederlassungsleiter Stephan Bikker, zuvor im Außendienst für Jordan aktiv. "Die neue Niederlassung fungiert sowohl als Abhol- wie auch Logistikstandort. Kunden aus dem Emsland und von der Nordseeküste werden täglich im Radius von 70 km mit Waren beliefert", kündigt er an.
Jordan gehört mit seiner Marke Joka zu den führenden Anbietern von Bodenbelägen und Heimtexilien in Mitteleuropa mit Tochterunternehmen und Dependancen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Polen und den Niederlanden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMMFA: 32 Prozent Wachstum in allen Polymer-Kategorien
Die Mitglieder des
Verbandes mehrschichtig modularer Fußbodenbeläge (MMFA) verzeichneten 2021 weltweit starkes Wachstum: Insgesamt um 27 % nahmen die Umsätze in allen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr zu. Bei den Polymer-Produkten gab es sogar einen Zuwachs von 32 %; der Gesamtabsatz betrug hier 105 Mio. m
2. Dabei wiesen Rigid EPC- und SPC-Produkte im Vergleich zu 2020 ein beeindruckendes Plus von 79 % beziehungsweise 30 % auf; der LVT-Absatz wuchs um 27 %.
Das größte Volumen in den Polymer-Kategorien erzielten mit 54 Mio. m
2 die MMFA-Mitglieder in Nordamerika und Westeuropa. Sie bestritten 90 % des Gesamtabsatzes. Die ersten drei Plätze belegten die USA (39 Mio. m
2), Deutschland (17 Mio. m
2) und Frankreich (14 Mio. m
2). Größter westeuropäischer Markt für Rigid-Polymerbeläge war 2021 ebenfalls Deutschland mit einem Absatz von rund 10 Mio. m
2. In Sachen LVT-Klickböden sei der französische Markt jedoch deutlich größer.
Besonders dynamisch entwickelten sich bei den Polymer-Belägen Afrika, Lateinamerika, Asien sowie Australien und Ozeanien: Hier habe sich das Absatzwachstum seit 2020 verdoppelt oder sogar verdreifacht. Der Marktanteil der osteuropäischen Mitglieder liegt bei 6 % und zeigt laut Pressemeldung trotz der aktuellen Lage ein deutliches Wachstumspotenzial.
Nur geringfügig stieg der Absatz von Produkten auf Holz-basiertem Träger, und zwar um 1,6 % auf 15 Mio. m
2. Der allergrößte Teil ging 2021 nach Westeuropa (14 Mio. m
2) und dort vor allem nach Deutschland (10,1 Mio. m
2). Darauf folgten Osteuropa mit 891.482 m
2 und Nordamerika mit 151.163 m
2.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenXXXLutz-Lagerhalle in Essen niedergebrannt
Großbrand bei
XXXLutz Kröger in Essen: Dabei wurde am Dienstag die Lagerhalle komplett zerstört. Wie die Bildzeitung meldete, schlugen am frühen Abend die Brandmelder in einem Außenlager des Möbelhauses an. Kurze Zeit später stand die 2.400 m
2 große Halle in Flammen. Ein Übergreifen des Feuers auf eine benachbarte Halle konnte die Feuerwehr verhindern. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist noch unklar. Der Schaden bewegt sich ersten Schätzungen zufolge im Millionenbereich.
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