Ausstellerzuwachs bei der Sommer-Nordstil

Für die nächste Sommer-Nordstil, die vom 23. bis 25. Juli 2022 in Hamburg stattfindet, verkünden die Veranstalter einen Anmeldestand, der zum jetzigen Zeitpunkt bereits 10 % über der Teilnehmerzahl der Sommer-Nordstil 2021 liegt. Die Resonanz zeige das Bedürfnis nach persönlichen Begegnungen. "Es zeichnet sich ab, dass die Händler gegenüber dem vergangenen Sommer ein breiteres Angebot erwarten dürfen", so Susanne Schlimgen, Leiterin
Nordstil bei der
Messe Frankfurt. Ein Besuch der Orderplattform für Deutschland und Skandinavien verspreche spannende Neuheiten aus und für die Branche sowie jede Menge Inspiration.
Räumlich aufgeteilt ist die Messe in die Produktbereiche Haus & Garten in den Hallen A1 und A4, Stil & Design in den Hallen A3 und A4 sowie Küche & Genuss in den Hallen B1.0 und B1.1. Produkte aus dem Bereich Geschenke & Papeterie werden in den Hallen B1.0 und B2.0. ausgestellt, Neues rund um Schmuck & Mode in den Hallen B3.0 und B4.0.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVorwerk Teppichwerke: Rumpfgeschäftsjahr 2020 "besser als erwartet"
Zum 1. August 2020 lösten sich die
Vorwerk Teppichwerke durch ein Management-Buy-out vom Vorwerk-Mutterkonzern. Entsprechend betrachtet der Geschäftsbericht des Unternehmens nur ein Rumpfgeschäftsjahr, das vom 1. August bis zum 31. Dezember reicht und dessen Netto-Umsatz von 16,1 Mio. EUR sich nicht direkt mit dem des Vorjahres vergleichen lässt. Der Geschäftsbericht weist auf pandemiebedingte Rückgänge hin. Die Teppichwerke erwirtschafteten im Rumpfgeschäftsjahr fast drei Viertel ihres Umsatzes in Deutschland, fast ein Viertel im übrigen Europa und gerade mal 3 % außerhalb Europas. Nach eigenen Aussagen entwickelte sich das operative Geschäft in den betrachteten fünf Monaten "deutlich besser als erwartet". Das Ergebnis nach Steuern betrug gut 100.000 EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenClassen: 75 Mio. EUR-Kredit für Ceramin-Ausbau
Die
Classen-Gruppe hat einen Schuldschein von 75 Mio. EUR über die digitale Plattform Finpair platziert, die Darlehen an interessierte Investoren vermittelt. Zunächst war ein Volumen von 50 Mio. EUR geplant gewesen, die Nachfrage der Investoren war jedoch so groß, dass die Emission stark überzeichnet wurde und der Kredit schließlich auf 75 Mio. EUR erhöht wurde. Die Mittel sollen zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung und insbesondere den Ausbau der Ceramin-Kapazitäten genutzt werden. Die lange Laufzeit von zehn Jahren ermöglicht Classen langfristige Liquidität.
Classen setzt neben seinen angestammten Laminataktivitäten stark auf den kunststoffbasierten Werkstoff Ceramin für Boden- und Wandbeläge. Er enthält weder PVC, noch Chlor, Stabilisatoren, Phthalate oder andere Weichmacher und ist außerdem zu 100 % recycelbar. Fast zwei Drittel des Polymeranteils stellt das Unternehmen aus bereits recyceltem Material her.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParkett Star 2022: Frans De Cock für Lebenswerk geehrt

Insgesamt 15 Holzhandelsunternehmen und Handwerksbetriebe sowie eine Branchenpersönlichkeit wurden in der Mühle Meilsdorf bei Hamburg mit dem Parkett Star 2022 ausgezeichnet.
Parkett Magazin verlieh den renommierten Branchenpreis bereits zum elften Mal. Zuvor hatte eine prominent besetzte Jury mit Vertretern aus Holz- und Baustoffhandelskooperationen sowie der Industrie die Besten der Besten aus einer Reihe hochklassiger Bewerbungen ausgewählt.
Für sein Lebenswerk geehrt wurde Frans De Cock, der frühere langjährige CEO von
Unilin und ehemaliger Vorstand und Aufsichtsrat des weltweit größten Bodenbelagskonzerns
Mohawk Industries. Der Belgier, der seine beispielhafte Karriere 1969 bei Unilin startete, hat Branchengeschichte geschrieben: Mitte der 90er Jahre erkannte er als einer der ersten das Potenzial der Klickverbindungstechnologie. Statt die Unilin-eigenen Patente zu schützen, setzte er sich dafür ein, sie zu lizensieren und so weltweit zu verbreiten. Damit ist er einer der maßgeblichen Förderer des Siegeszugs der Klicksysteme.
In Meilsdorf persönlich geehrt wurden
Marx Holzhandel (Neuried) für die beste Parkett-Präsentation im Holzhandel,
Holz-Hauff (Leingarten) für den besten Geschäftsumbau im Holzhandel und
Parkett Interfloor (Düsseldorf) für vorbildliche Ausbildung im Handwerk. Für herausragendes digitales Marketing ausgezeichnet wurden
Holz-Greiter (Kempten) im Holzhandel und Fussboden Bauer (Motten-Kothen) im Handwerk. Eine Trophäe für vorbildlichen Generationswechsel ging an
Stellermann Fußböden (Vreden).
Mehr über die Preisverleihung und die Preisträger des Parkett Star 2022
in Parkett Magazin.
Hier lesen Sie die
Porträts aller Preisträger.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHeimtextil Summer Special mit 800 Ausstellern
Mit 800 angekündigten Ausstellern aus insgesamt 47 Ländern findet die
Heimtextil als einmaliges Summer Special vom 21. bis 24. Juni 2022 parallel zum Messe-Duo
Techtextil und
Texprocess in Frankfurt statt. Nach zwei Jahren der Pandemie wolle die
Messe Frankfurt wieder neue internationale Face-to-Face-Kontakte, inspirierende Geschäftsbegegnungen und einen ganzheitlichen Marktüberblick bieten.
In Bezug auf die aktuellen Corona-Maßnahmen können die drei Messen nach aktuellem Stand ohne Kapazitäts- und Eintrittsbeschränkungen und damit ohne Impfnachweis stattfinden. Hygienemaßnahmen wie Online-Ticketing, Frischluftzufuhr, großzügige Hallenplanung und intensive Reinigungsprozesse sollen den Veranstaltern zufolge jedoch weiterhin umgesetzt werden.
Mehr auf
haustexmagazin.de.
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KfW-Neubauförderung kommt zurück
Rund drei Monate nach dem abrupten Förderstopp können seit April 2022 wieder Anträge für die KfW-Neubauförderung eingereicht werden. Das teilte das Ministerium von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) mit. Ab dem 20. April sollen Anträge auf Förderung nach dem KfW-Effizienzstandard EH40 möglich sein.
Um möglichst vielen Antragstellern eine Finanzierung zu ermöglichen, habe das Ministerium die Fördersätze reduziert. Auch die Förderbedingungen seien verändert: Der Einbau von Gasheizungen soll nicht mehr gefördert werden. Befristet ist die Neubauförderung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in dieser Form nach Ministeriumsangaben bis zum 31. Dezember 2022. Für den Neustart der Förderung ab 20. April steht demnach die Summe von 1 Mrd. EUR zur Verfügung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWacker: Preiserhöhung zum 1. Mai 2022
Der
Wacker Konzern erhöht zum 1. Mai 2022 weltweit die Preise für Dispersionen, Polymerharze und Dispersionspulver um bis zu 12 %, soweit dies bestehende Kundenverträge zulassen. Die Preisanpassungen betreffen nach Unternehmensangaben alle Produkte des Geschäftsbereichs Wacker Polymer. Grund für die Maßnahme sind steigende Kosten für Rohstoffe und Logistik sowie überproportional gestiegene Energiekosten in der Produktion. Wegen der steigenden Energiekosten erhöhen sich außerdem die bereits existierenden Preiszuschläge für Dispersionspulver.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenCotonea führt Nachhaltigkeitsranking an

Im aktuellen Firmenranking Material Change Index von Textile Exchange erreicht
Gebr. Elmer & Zwiefel mit Cotonea den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken. Die Spitzenposition des Schwäbischen Herstellers von Biobaumwoll-Textilen gilt für biologisch und fair erzeugte Baumwolle und bemisst sich am Produktionsvolumen. Im weltweiten Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea den dritten Platz. Für die konsequente Umsetzung erreicht der Anbieter von Stoffen, Heimtextilien sowie Kleidung mit vier die höchste Punktzahl. Der Branchendurchschnitt liegt bei drei Punkten.
"Der Markt für Textilien, die sowohl den biologischen als auch fairen Anspruch erfüllen, ist sehr klein", sagt Geschäftsführer Roland Stelzer. "Eine derart saubere Produktion erfordert viel Engagement und ist natürlich kostenintensiver, aber wir machen da keine Kompromisse." Cotonea baut Biobaumwolle bei eigenen Projekten in Uganda und Kirgistan an. Den hohen Nachhaltigkeitsstandard erreicht das Unternehmen unter anderem durch mehrjährige Schulungen der Farmerinnen und Farmer.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFindeisen 2020 zurück in der Gewinnzone
Nach einem Verlust von 57 Tsd. EUR in 2019 weist der Geschäftsbericht von
Findeisen für 2020 einen Jahresüberschuss von 664 Tsd. EUR aus. Sparmaßnahmen haben dazu geführt, dass der Nadelvlies-Spezialist trotz Umsatzeinbußen wieder schwarze Zahlen schreiben konnte.
Belastet wurde das Geschäft durch Corona. Im Inland ging der Umsatz des Ettlinger Herstellers pandemiebedingt um 7,7 % zurück, im Export um 24,7 %. Insgesamt wurden 2020 mit den textilen Objektbelägen 14,5 Mio. EUR (-9,2 %) umgesetzt.
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