BASF: Globales Pigmentgeschäft an DIC verkauft
BASF hat sein weltweites Pigmentgeschäft an das japanische Feinchemie-Unternehmen DIC veräußert. Der Kaufpreis ohne Berücksichtigung von Barmitteln und Finanzschulden beträgt nach Angaben des Ludwigshafener Chemiekonzerns 1,15 Mrd. EUR. DIC ist in mehr als 60 Ländern aktiv und erwirtschaftete im vergangenen Jahr umgerechnet rund 5,8 Mrd. EUR. Der Umsatz der BASF-Gruppe lag bei 59 Mrd. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWindmöller schafft neue Key-Account-Position im Objektvertrieb

Bodenbelagshersteller
Windmöller richtet seinen Vertrieb stärker auf den Objektbereich aus: Seit 14. Juni 2021 haben die Augustdorfer Volker Knieß (Foto) mit der neu geschaffenen Postion des Key-Account-Managers Retail und Stores sowie Hotel und Hospitality betraut. Der 58-Jährige kommt von Teppichbodenhersteller
Toucan-T, bei dem er mehr als 25 Jahre tätig gewesen ist, zuletzt zuständig für den internationalen Vertrieb. Der erfahrene Vertriebler berichtet bei Windmöller direkt an Objekt-Vertriebsleiter Dirk Offermanns.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta: Modulyss-Verkauf an Mohawk gescheitert
Modulyss, die europäische Teppichfliesen-Tochter der
Balta-Gruppe, wird vorerst nicht an
Mohawk verkauft. Das berichten übereinstimmend mehrere belgische Medien. Weder Balta, Europas größter Hersteller textiler Bodenbeläge, noch Mohawk, der weltweit größte Bodenbelagskonzern, wollten sich gegenüber
BTH-Heimtex zu den Berichten äußern.
Dem Vernehmen nach hatte sich Mohawk schon längere Zeit mit dem Thema beschäftigt, das eigene, noch junge Teppichfliesengeschäft von Tochter
IVC mit dem von Modulyss zusammenzuführen. Balta wiederum sucht bereits seit einiger Zeit eine Möglichkeit, seine hohe Schuldenlast abzutragen. Der Verkauf des gut laufenden Teppichfliesengeschäftes wäre eine gute Gelegenheit gewesen.
Daraus wird allerdings vorerst nichts. Die Einigung zwischen dem texanischen Investmentfond Lone Star, dem Hauptaktionär von Balta, und Mohawk sei vor einigen Wochen kurz vor Vertragsunterzeichnung an "rechtlichen Hindernissen" gescheitert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel: Übernahme der südamerikanischen Orbis Gruppe
Akzo Nobel will in Südamerika wachsen und übernimmt deshalb den kolumbianischen Farben- und Beschichtungshersteller Orbis. Nach Angaben des niederländischen Farbenkonzerns soll die Transaktion Ende 2021 bis Anfang 2022 abgeschlossen sein. Die Orbis Gruppe ist in zehn südamerikanischen Ländern sowie auf den Antillen vertreten. Ihr Jahresumsatz liegt bei rund 260 Mio. EUR.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenABK und Garant: Enge Kooperation angekündigt
Strategische Allianz für den Bettenfachhandel: Der
Einkaufsverband ABK und die
Garant Gruppe rücken ab 1. Januar 2022 geschäftlich näher zusammen. Ein entsprechender Letter of Intent wurde unterzeichnet, in den kommenden Wochen werden die Gesellschafter über die Details informiert, bevor auf der ABK-Cheftagung im September über den Kooperationsvertrag abgestimmt wird. Die operative Zusammenarbeit soll dann am 1. Januar 2022 starten und in den Folgejahren schrittweise ausgebaut werden.
Beide Verbände wollen in der Sortimentsgestaltung für die Handelsmarken im Bettenbereich eng zusammenarbeiten, um Synergien in der Beschaffung zu nutzen. Die Vermarktung der Exklusiv-Kollektionen Richtung Endverbraucher soll aber weiter separat erfolgen. ABK-Mitglieder solle zudem die Möglichkeit einer Zweitmitgliedschaft bei Garant erhalten.
ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr betonte in Halle: "Uns ist klar, dass man in einem sich so stark verändernden Markt Kräfte bündeln muss - wer nicht kooperiert, verliert." Garant-Geschäftsführer Jens Hölper sieht neben den Vorteilen für die Händler auch solche für die Industriepartner: "Für die Industrie ist es sicher immer von Vorteil, eng mit der Nummer 1 des mittelständischen Bettenfachhandels zusammenzuarbeiten, um eine Durchdringung ihrer Produkte im Fachhandel sicherzustellen."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenGlobale Lieferketten: US-Baumarkt chartert Containerschiff
Die größte Baumarktkette der USA,
Home Depot, wird erstmals in ihrer Unternehmensgeschichte ein eigenes Containerschiff mieten, um die Versorgung der rund 2.300 Filialen mit Ware vor allem aus Asien sicherzustellen. Edward Decker, President und COO, kündigte in US-amerikanischen Medien an, dass das Schiff ab Juli eingesetzt und ausschließlich Ware wie beispielsweise LVT für Home Depot transportieren werde. Der Baumarktriese reagiert mit diesem außergewöhnlichen Schritt auf die stockenden globalen Lieferketten sowie die Verknappung von Containerstellplätzen auf den Frachtschiffen infolge der Corona-Pandemie.
Home Depot hat zuletzt einen Umsatz von 132 Mrd. USD (110 Mrd. EUR) erzielt und ist der drittgrößte Importeur der USA in Bezug auf das Containervolumen.
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H.B. Fuller richtet Indiengeschäft neu aus
H.B. Fuller hat eine Vertriebspartnerschaft mit dem indischen Unternehmen Jubilant Agri and Consumer Products Limited (JACPL) vereinbart, um die steigende Nachfrage nach Klebstoffanwendungen für die industrielle Holzbearbeitung in dem südasiatischen Land zu bedienen. JACPL vertreibt exklusiv die Klebstofflösungen von H.B. Fuller mit der gesamten Palette an Technologien, einschließlich wasserbasierter Schmelzklebstoffe und Polyurethane. Gleichzeitig können die Kunden von dem globalen Spezialisten- und Service-Netzwerk von H.B. Fuller profitieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUmfrage: Mehrheit der Hersteller erwartet langfristige Preissteigerung
Die Lieferschwierigkeiten bei Materialien und Vorprodukten setzen die Baustoffbranche unter Druck. Wie eine Umfrage des Düsseldorfer Marktdaten-Spezialisten Bauinfo Consult bei 36 namhaften Herstellern von Produkten für Bereiche wie Außenwand/Dämm- und Fassadenbaustoffe, Dach- und Holzbau sowie Türen und Fenster, Rohbau, Bauchemie, Heizung und Klima sowie Werkzeug ergab, geht die große Mehrheit von langfristig wirkenden Preisanpassungen auf ihre Produkte aus (zu 86 %). Lediglich 12 % der Befragten gehen bei den derzeitigen Engpässen von einem vorübergehenden Phänomen aus und erwarten daher keine permanenten Preissteigerungen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNovalis zieht nach Köln und eröffnet Showroom
Der chinesische Bodenbelagskonzern
Novalis Innovative Flooring verlegt seinen
Europa-Sitz von Bonn nach Köln und eröffnet am 1. Juli 2021 seine neuen, vergrößerten Räumlichkeiten. Dort stehen der vierköpfigen Mannschaft unter der Leitung von Europa-Geschäftsführer und Vice President Carl Ruland auch ein Ausstellungs- und Kundenbereich sowie Möglichkeiten für zukünftige Erweiterungen zur Verfügung. Ruland verspricht sich von dem Umzug vor allem eine bessere und verkehrsgünstigere Erreichbarkeit für Kunden und Mitarbeiter.
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