Münchner Stoff Frühling auf 2022 verschoben
Das anhaltend hohe Infektionsgeschehen sowie die umfassenden Kontakteinschränkungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie haben 2021 weder für Aussteller noch für Besucher eine sichere Planung und Umsetzung des
Münchner Stoff Frühling (geplant vom 6. bis 9. Mai) möglich gemacht. Wie es in einer offiziellen Mitteilung heißt, hat sich der Veranstalter daher nach eingehenden Gesprächen mit Ausstellern, Partnern und dem Vorstand für eine Verschiebung auf das nächste Jahr vom 31. März bis 3. April 2022 entschieden.
Der Münchner Stoff Frühling, heißt es weiter, lebe von den persönlichen Begegnungen und Neuheitenpräsentationen der Textilverlage. Das habe es "extrem schwierig" gemacht, dieses Eventerlebnis als Online- oder Hybrid-Veranstaltung abzubilden, was als Alternative überlegt, aber als nicht erfolgsversprechend bewertet wurde. Zum neuen Termin in 2022 soll das Konzept der Präsenzveranstaltung unter besseren Rahmenbedingungen wieder umgesetzt werden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSelit: Ehemaliger Geschäftsführer Bernd Seitner verstorben

Am 15. März 2021 ist Bernd Seitner nach schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren verstorben. Der Vater der heutigen Geschäftsführer von
Selit Dämmtechnik, Marco und Rouven Seitner, hat das Unternehmen ab 1971 in der zweiten Generation geleitet, weiterentwickelt und nachhaltig geprägt. Während das Unternehmen in den ersten Jahren einen Holzhandel und ein Transportbeton-Werk betrieb, stellte er es 1980 mit dem richtigen Gespür für eine zukunftsweisende Ausrichtung und einem hohen Maß an Innovationskraft neu auf und stieg in die Kunststoffproduktion für Baumaterialien ein. Bis heute ist dies der Schwerpunkt der Firma, die sich mit seiner Extrusionstechnologie zum internationalen Spezialisten für Verlegeunterlagen für schwimmend zu verlegende Böden entwickelt hat.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHauptverband der Deutschen Bauindustrie: Hagemann-Miksits übernimmt Leitung

Der Personalausschuss des Präsidiums, dem die Vizepräsidenten Jutta Beeke, Tim Lorenz und Dr. Matthias Jacob sowie der Präsident Peter Hübner angehören, hat dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer des
Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie zunächst die Leitung des HDB übertragen. René Hagemann-Miksits (Foto) tritt damit die Nachfolge von Dieter Babiel an, der im Februar 2021 von seinen Aufgaben entbunden worden war.
Hagemann-Miksits war nach seinem Studium der Geschichte und Politikwissenschaft von 2000 bis 2005 Referent der Abteilung Strategie und Kampagnen in der FDP-Bundesgeschäftsstelle. Anschließend wechselte er zum Bundesverband der Deutschen Industrie, zunächst als Pressereferent, später als Referent im Büro des Mittelstandsbeauftragten des BDI. Im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie war er von 2010 bis 2018 verantwortlich für den Bereich Politik und Koordinierung. Seit Mitte 2018 leitet Hagemann-Miksits den Geschäftsbereich Technik, Bausparten und Klima.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHoftex Group: Wechsel in der Geschäftsführung der Hoftex Färberei
Die
Hoftex Group, eines der größten familiengeführten Textilunternehmen in Europa, gibt einen Wechsel in der Geschäftsführung eines Tochterunternehmens bekannt: Joseph Wheeler und Andreas Peter, Geschäftsführer der
Neutex Home Deco, übernehmen zum 1. April 2021 zusätzlich die Geschäftsführung der Hoftex Färberei. Sie folgen auf Thomas Goller, der nach fast 40 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand eintritt.
Die Hoftex Färberei hat ihren Standort im bayerischen Selbitz und beschäftigt aktuell rund 40 Mitarbeiter. Wheeler und Peter sollen als bewährtes Führungsteam die strategische Weiterentwicklung auf nationaler sowie auf internationaler Ebene fortsetzen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSchomburg: Mayer-Mallmann verantwortet Marketing

Seit 1. Februar 2021 leitet Dirk Mayer-Mallmann (52) das Marketing von
Schomburg. Er folgt beim Hersteller für Systembaustoffe auf Thomas Müller, der in die Geschäftsführung eines Tochterunternehmens wechselt.
Dirk Mayer-Mallmann ist ausgewiesener Fachmann für Marketing und Unternehmenskommunikation. Der studierte Diplom-Kaufmann hat in den vergangenen 27 Jahren Erfahrungen im technischen B2B-Bereich bei verschiedenen Unternehmen in marktnahen Funktionen gesammelt, allein 18 Jahre davon in der Bauchemie. Mit Dirk Mayer-Mallmann will Schomburg das kundenzentrierte und digitale 360-Grad-Marketing weiter ausbauen, eine Ausrichtung, die bereits unter seinem Vorgänger Thomas Müller eingeschlagen wurde.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSika übernimmt Geschäft für Bodenbelagsklebstoffe
Sika hat die Geschäftssparte Bodenbelagsklebstoffe von Dri-Tac übernommen, einem in den USA ansässigen Produzenten von Klebstoffen für Holzfußböden. Mit dem Erwerb baut Sika seine Präsenz bei Bodenlegern und Fachhändlern für Bodenbeläge weiter aus und beschleunigt die Expansion im nordamerikanischen Innenausbaumarkt. Das akquirierte Unternehmen erzielte 2020 einen Umsatz von 20 Mio. CHF (rund 18 Mio. EUR).
Sika verspricht sich von der Akquisition ein großes Cross-Selling-Potenzial für seine bisherigen Produkte. Dazu zählen feuchtigkeitsabweisende Materialien, Oberflächenvorbereitungen und selbstnivellierende Untergrundmörtel sowie Produkte für die Verlegung keramischer Fliesen. Die Produktpalette von Dri-Tac, die Polyurethan, modifizierte Silikone und wasserbasierte Technologien umfasst, werte das Sortiment von Sika weiter auf, so ein Sprecher.
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Havarie im Suezkanal hat Auswirkungen auf Klebstoffindustrie
Anlagenstillstände in Europa und den USA sowie stark begrenzte See- und Landfrachtkapazitäten beeinträchtigen derzeit die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die deutsche Klebstoffindustrie stark. Die Havarie des Frachters "Ever Given" im Suezkanal könnte die bereits angespannte Situation weiter verschlechtern.
Bei aktuell guter Nachfrage nach Klebstoffen sieht sich die deutsche Klebstoffindustrie mit Lieferengpässen bei Schlüsselrohstoffen sowie bei der Spezialchemie konfrontiert.
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fussboden.techDer SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenOtto: 30 Prozent Umsatzplus im Geschäftsjahr 2020/21
Der Start ins Geschäftsjahr 2020/21 gestaltete sich Pandemiebedingt zunächst "verhalten"; insgesamt konnte es
Otto jedoch auf eine Umsatzsteigerung von 30 % bringen (von rund 3,5 auf 4,5 Mrd. EUR). Die Zahlen veröffentlichte der Hamburger Online-Händler in einer Pressemitteilung. Somit setzt Otto "die seit elf Jahren positive Entwicklung konsequent fort", heißt es. Außerdem seien erstmals über 10 Mio. aktive Kundinnen und Kunden auf otto.de unterwegs (Vorjahr: 7 Mio.).
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carpet-mag.deDer SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHain Natur-Böden: Geschäftsführer Tomas Schwab scheidet aus
Tomas Schwab scheidet zum 31. März 2021 als Geschäftsführer bei
Hain Natur-Böden in Rott am Inn aus. Die Administration wird am Stammsitz der Muttergesellschaft in Meiste gebündelt; die Werksleitung in Rott am Inn an Alexander Karnstädt übertragen.
Meisterwerke Schulte begründet die Entscheidung mit einem umfangreichen Umbau der Tochtergesellschaft. Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter Meisterwerke Schulte: "Um unsere Kostenstrukturen zu optimieren, müssen wir die vorhandenen Synergiepotentiale konsequent nutzen. Das führt dazu, dass wir Doppelfunktionen abbauen und die Administration im Rahmen eines Shared-Service-Konzeptes in Meiste bündeln." Der Standort Rott am Inn konzentriere sich unter Verantwortung von Alexander Karnstädt als neuem Werkleiter zukünftig ausschließlich auf die Fertigung des hochwertigen Parkettsortiments.
Tomas Schwab leitete Hain Natur-Böden nach der Übernahme durch Meisterwerke Schulte seit August 2019. Als Geschäftsführer wirkte er maßgeblich mit an der Umsetzung der vertrieblichen Neupositionierung der Marke Hain mit Fokussierung auf Kunden aus Fachhandel und Handwerk.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaywa: Dickes Plus im Kernsegment Bau
Die
Baywa mit Hauptsitz in München hat mit ihrem Kernsegment Bau ein außergewöhnlich erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen. Mit einem Umsatz von 1,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,7 Mrd. EUR) und einem EBIT von 46,9 Mio. EUR (Vorjahr: 32,1 Mio. EUR) wurden alle Erwartungen bei Weitem übertroffen. Nach Baywa-Angaben wurde die Entwicklung sowohl von einer sehr hohen Nachfrage des Bauhandwerks über das gesamte Produktportfolio getrieben als auch von einem veränderten Freizeitverhalten im Privatbereich. Coronabedingt seien viele Menschen nicht in den Urlaub gefahren und hätten stattdessen verstärkt in Renovierungen sowie Garten und Landschaftsbau investiert.
Einschließlich der weiteren Kernsegmente Agrar und Energie stieg der EBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt von 188,4 Mio. auf 215,2 Mio. EUR und lag damit über den geplanten Zielen. Der Umsatz kletterte moderat auf 17,2 Mrd. EUR (Vorjahr: 17,1 Mrd. EUR).
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