Dänisches Bettenlager firmiert um auf Jysk
Ab Herbst 2021 firmiert der Filialist
Dänisches Bettenlager auch in Deutschland unter dem Namen seiner Konzernmutter
Jysk. Künftig sollen alle der weltweit über 3.000 Läden des Unternehmens unter dem einheitlichen Namen auftreten. Das Unternehmen kündigte an, im Rahmen des Rebrandings stark in Deutschland zu investieren und die Filialen im Laufe der Zeit auf das neue "Store Concept 3.0" umzustellen. Dazu gehört auch eine Vergrößerung vieler Standorte auf eine Fläche von mindestens 950 m
2. Neben den neuen Namen sollen auch neue Sortimente Einzug halten.
Die Umbenennung ist Teil des intern "One Jysk" genannten Projektes, mit dem 2019 der Zusammenschluss von Dänisches Bettenlager mit Sitz in Handewitt bei Flensburg mit dem dänischen Mutterkonzern aus Brabrand bei Aarhus begann. Auch die Stores in Österreich trugen den deutschen Namen, bis sie im Oktober letzten Jahres in Jysk umbenannt wurden. "Wir wissen, dass das Rebranding einer Marke mit rund 970 Stores, die über 90 % der deutschen Bevölkerung kennen, eine sehr große Herausforderung ist", erklärt Christian Schirmer, Country Manager Deutschland. Es sei aber eine Chance, das Unternehmen optimal für die Zukunft zu positionieren. "Wir sind mehr als ein "Bettenlager" und haben bereits in den letzten Jahren ein deutliches Trading-up unseres Unternehmensauftritts umgesetzt."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenReflexa: Umsatzplus in allen Produktbereichen
Reflexa hat 2020 seinen Umsatz um 10 % gesteigert, teilt das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz im bayerischen Rettenbach mit. Der Hersteller von Sonnen-, Insektenschutz- und Schrägverschattungsanlagen verzeichne über alle Produktbereiche hinweg Wachstum. Besonders hervorgehoben wird die Zunahme von knapp 30 % in der Sparte Insektenschutz.
Aufgrund der coronabedingten Verschiebung wichtiger Messen baute Reflexa alternativ seine digitalen Verkaufskanäle aus und etablierte unter anderem einen B2B-Onlineshop für den Fachhandel. Weiterhin eröffnete das Unternehmen mit insgesamt 350 Mitarbeitern am Zweitsitz in Oederan, Sachsen, einen Showroom.
2021 steht für Reflexa im Zeichen des 60-jährigen Firmenjubiläums und Investitionen in den angestammten Standort. Mit Baubeginn im Frühjahr werde die Produktionsfläche für die Bereiche Jalousie, Asymmetrie und Versand/Logistik in Rettenbach um insgesamt 6.200 m
2 erweitert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKiwa erweitert Leistungsportfolio um Soundlabor
Seit 1. Januar 2021 bietet
Kiwa mit seinem Soundlab in Alsdorf bei Aachen weitere Dienstleistungen im Bereich Schallschutz und Akustik an. Patrick Thomas und Prof. Dr. Alexander Siebel - die zwei Mitarbeiter an dem neuen Kiwa-Standort - kommen von der Schall- und Wärmemessstelle Aachen (SWA), die seit mehr als 40 Jahren im Markt bekannt und eine vom Verband der Materialprüfungsanstalten (VMPA) anerkannte Schallschutzprüfstelle ist. Das Soundlab befasst sich mit Bauakustik und Schallschutz, Raumakustik sowie Feuchte- und Wärmeschutz.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWarema erweitert Führungsteam

Zum Jahreswechsel hat
Warema Renkhoff die Geschäftsleitung mit Kräften aus den eigenen Reihen verstärkt. Andreas Lindau (Foto) ist neuer Geschäftsleiter Vertrieb National. Der Wirtschaftsingenieur kam 2008 als Trainee in die Unternehmensgruppe und verantwortete seitdem unterschiedliche Vertriebsbereiche, zuletzt als Vertriebsleiter die Region Süd-West. Jetzt folgt er auf Stephan Kliegl, der seinerseits die Geschäftsleitung des "strategisch bedeutenden und wachsenden" Bereichs Outdoor Living übernehmen und weiterentwickeln soll. Kliegl bringt mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Sonnenschutzbranche in seinen neuen Aufgabenbereich ein.
Christian Richartz übernimmt die Geschäftsleitung Vertrieb International. Er hatte bei Warema bereits mehrere verantwortungsvolle Positionen inne, etwa als stellvertretender Geschäftsleiter des Vertriebs National und zuletzt als Leiter der Vertriebsregion Mitte.
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Sika wächst in Lokalwährungen
Als "solide" bezeichnet
Sika die Geschäftsentwicklung 2020. Trotz Corona gelang dem Hersteller von Bauchemie in Lokalwährungen ein Umsatzplus von 3,4 %. In der Konzernwährung verfehlten die Schweizer mit 7,88 Mrd. CHF (7,28 Mrd. EUR) den Vorjahreswert um 2,9 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMesse BAU gibt Online-Debüt
Vom 13. bis 15. Januar 2021 gibt die
BAU ihr Debüt als reine Online-Veranstaltung. Die
Messe München meldet für das virtuelle Format mehr als 230 teilnehmende Aussteller aus 28 Ländern. An drei Tagen sollen über 1.300 Video-Präsentationen sowie 3.500 1:1-Gespräche angeboten werden.
Für das Segment Böden gibt die Aussteller-Datenbank einen Tag vor Beginn insgesamt 37 teilnehmende Unternehmen aus. Vertreten sind unter anderem
Admonter,
Altro,
Egger,
Gerflor,
I4F,
Swiss Krono,
Ziro,
FN Neuhofer,
Sika und die
Uzin Utz-Gruppe mit ihren Marken.
Darüber hinaus wird ein Konferenzprogramm mit mehreren Foren für drei Zeitzonen angeboten. Unter anderem referieren Branchenexperten über Themen wie "Bauen für den Klimawandel" und "die Digitalisierung des Bauwesens". In TV-Talks geht es außerdem um die aktuelle Lage der Baubranche sowie um Zukunftstrends. Aber auch die neuesten Produktentwicklungen aus der Industrie werden in diesem Format präsentiert.
Die Teilnahme an dem Programm sowie Terminvereinbarungen mit Ausstellern der Bau Online 2021 sind nach kostenloser Registrierung unter
bau-muenchen.com möglich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHymmen und I4F vereinbaren Patentpartnerschaft
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft hat Maschinenhersteller
Hymmen die Lizenzrechte seiner Digitaldruckpatente für die Fußbodenproduktion exklusiv an
I4F übertragen. Die Vereinbarung schließt auch Hymmens Digital Lacquer Embossing-Technologie ein.
I4F ist auf die Entwicklung von Patenten und Technologien in diesem Segment spezialisiert. Das umfassende Digitaldruck-Portfolio der Unternehmensgruppe enthält bereits Technologien von
Classen,
Kronospan und Benchwick. In Ergänzung zu seinen exklusiven Lizenzrechten soll I4F in Zusammenarbeit mit Hymmen digitale Druckverfahren in der Fußbodenindustrie voranbringen und den Bielefelder Maschinenhersteller bei künftigen Patentschutzfragen repräsentieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDAW schließt mit D-Mark Invest Partnerschaft in Ungarn
Farbenhersteller
DAW aus Ober-Ramstadt geht für sein bislang über die Tochtergesellschaft Caparol Hungaria geführtes Geschäft in Ungarn eine strategische Partnerschaft mit
D-Mark Invest ein. Damit übernimmt der Distributor von Premium-Dekorationsfarben, Industrielacken und Werkzeugen in Ungarn ab 1. März 2021 mehrheitlich die Leitung des gemeinsamen Unternehmens
D-Mark sowie das
Caparol-Werk in Rákczibánya im Norden des Landes.
Der Zusammenschluss ist nach DAW-Angaben Teil der langfristigen Strategien beider Unternehmen, die Position im Markt zu stärken und den Kunden einen verbesserten, qualitativ hochwertigen Service zu bieten. In Ungarn werden vor allem Trockenmörtel und pastöse Putze produziert. "Durch die Zusammenarbeit mit dem professionellen und profitablen lokalen Player D-Mark erhöhen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit in Ungarn", sagte Steffen Heiko Fischer, COO der DAW.
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