Forbo: 1,1 Mrd. CHF umgesetzt
In einer Vorabmitteilung zu den Geschäftszahlen 2020 meldet
Forbo einen Umsatz von 1,1 Mrd. CHF (1,0 Mrd. EUR). Dies entspreche einem Rückgang von rund 8 % in Lokalwährungen und etwa 13 % in der Konzernwährung. Nachdem sich einzelne Märkte und Kundensegmente schneller als erwartet von den Folgen der Corona-Pandemie erholt hätten, spürten die Schweizer gegen Ende des Jahres eine Belebung sowohl bei Bodenbelägen und Bauklebstoffen als auch bei Antriebs- und Leichtfördertechnik.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel und PPG Industries konkurrieren um Tikkurila
Sowohl der niederländische Konzern
Akzo Nobel als auch
PPG Industries aus den USA haben Angebote zur Übernahme des Farbenherstellers
Tikkurila abgegeben. Die Finnen vertreiben ihre Produkte auf dem heimischen Markt, in Skandinavien, Russland, Polen und den baltischen Staaten. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2019 auf 563,8 Mio. EUR.
Der Vorstand von Tikkurila hatte seinen Aktionären bereits die Annahme des Gebotes von PPG Industries empfohlen. Akzo Nobel bietet jetzt einen höheren Preis.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenIVC: Cordula Jahn verantwortet D/A/CH-Marketing

Der belgische Bodenbelagskonzern
IVC hat Cordula Jahn mit der Marketingleitung für die D/A/CH-Region betraut. Sie berichtet an Geschäftsführer Olivier Bossuyt. Auf der neu geschaffenen Position kann die 52-Jährige auf Erfahrung aus ihren vorherigen Tätigkeiten in Vertrieb und Marketing zurückgreifen. Von 2010 bis 2017 arbeitete sie bei Nadelvliesboden-Spezialist
Findeisen, zuletzt als Marketingleiterin. 2017 hat Jahn dann das Unternehmen
German Rugs aufgebaut, das die von Findeisen lizensierte Marke Flurstücke für abgepasste Teppiche vermarktet.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFN Neuhofer wächst 2020 um 13,3 Prozent
Der österreichische Leistenproduzent
FN Neuhofer informierte die Fachpresse im Rahmen der
BAU Online 2021 über aktuelle Baumaßnahmen in Zell am Moos sowie zu Neuheiten in den Sortimenten 2021. Außerdem berichtete Geschäftsführer Franz Neuhofer über das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr. 2020 sei von enormen Absatzschwankungen geprägt gewesen, die für die Produktion mitunter herausfordernd waren, dennoch konnte das Familienunternehmen starkes Wachstum erzielen: Der Umsatz stieg um 13,3 % auf gut 74 Mio. EUR. Besonders stark zugenommen habe der Absatz in den Baumärkten - mit rund 70 % die größte Kundengruppe der Österreicher -, aber auch die Segmente Industrie und Handwerk haben Neuhofer zufolge mit positiven Ergebnissen abgeschlossen.
Darüber hinaus gab Neuhofer ein Update zu den Baufortschritten in Zell am Moos im Zuge der Vision 2025. Am Standort wird zurzeit massiv investiert. Baubeginn für mehrere neue Produktionshallen sowie für ein mehrstöckige Bürogebäude war bereits Ende 2020. Die Fertigstellung ist 2022 geplant.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWestwing mit 62 Prozent mehr Umsatz
Der Online-Möbelhändler
Westwing konnte laut einem Bericht des Handelsblatts seinen Umsatz im Jahr 2020 um 62 % im Vergleich zum Vorjahr steigern: von 267 Mio. EUR auf 433 Mio. EUR. Beim Gewinn rechne Westwing damit, das obere Ende der prognostizierten 37 bis 48 Mio. EUR zu erreichen, heißt es weiter.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHolzland überspringt 1 Mrd. EUR-Umsatzhürde im Corona-Jahr
Holzland hat 2020 mit einem - vorläufigen - ZR-Bruttoumsatz von rund 1,02 Mrd. EUR den höchsten Erlös in seiner Geschichte erzielt. Bereinigt entspricht das einem Plus von 15,5 % im Vergleich zum Vorjahr. "Zu dieser hervorragenden Entwicklung hat jedes einzelne Mitglied beigetragen", resümiert Geschäftsführerin Nicole Averesch. "Sicher hat unsere Branche von Corona profitiert, zugleich haben wir das Beste aus den schwierigen Rahmenbedingungen gemacht."
Entscheidender Erfolgsschlüssel sei die hohe digitale Kompetenz der Kooperation gewesen. So habe sich der Umsatz, der über den gemeinsamen Holzland-Marktplatz generiert wurde, versechsfacht. Mittlerweile beteiligen sich 70 Shops an www.holzland.de. Ein weiterer wichtiger Baustein war die Holzland-Eigenmarke HQ. Zum Teil deutlich überdurchschnittliche Zuwächse realisierten die Warengruppen Garten (+34,2 %), Massivholz/Hobelware (+19,6 %), Zubehör (+25,6 %) und Boden/Wand/Decke (+15,6 %). Das Händler-Händler-Geschäft legte um 18,4 % zu.
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Josef Simmer (Keplinger) berichtete von einem positiven Jahr 2020 für Holzland auch in Österreich. Für das erste Halbjahr 2021 rechnet er insbesondere im konstruktiven Bereich (Holzbau) mit weiteren Steigerungen. Im dekorativen Bereich (Schreiner, Tischler) geht er von einer stabilen Entwicklung Entwicklung aus, "wenngleich die Bäume wohl nicht in den Himmel wachsen". Insgesamt blicke Holzland zuversichtlich in die Zukunft.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenDänisches Bettenlager firmiert um auf Jysk
Ab Herbst 2021 firmiert der Filialist
Dänisches Bettenlager auch in Deutschland unter dem Namen seiner Konzernmutter
Jysk. Künftig sollen alle der weltweit über 3.000 Läden des Unternehmens unter dem einheitlichen Namen auftreten. Das Unternehmen kündigte an, im Rahmen des Rebrandings stark in Deutschland zu investieren und die Filialen im Laufe der Zeit auf das neue "Store Concept 3.0" umzustellen. Dazu gehört auch eine Vergrößerung vieler Standorte auf eine Fläche von mindestens 950 m
2. Neben den neuen Namen sollen auch neue Sortimente Einzug halten.
Die Umbenennung ist Teil des intern "One Jysk" genannten Projektes, mit dem 2019 der Zusammenschluss von Dänisches Bettenlager mit Sitz in Handewitt bei Flensburg mit dem dänischen Mutterkonzern aus Brabrand bei Aarhus begann. Auch die Stores in Österreich trugen den deutschen Namen, bis sie im Oktober letzten Jahres in Jysk umbenannt wurden. "Wir wissen, dass das Rebranding einer Marke mit rund 970 Stores, die über 90 % der deutschen Bevölkerung kennen, eine sehr große Herausforderung ist", erklärt Christian Schirmer, Country Manager Deutschland. Es sei aber eine Chance, das Unternehmen optimal für die Zukunft zu positionieren. "Wir sind mehr als ein "Bettenlager" und haben bereits in den letzten Jahren ein deutliches Trading-up unseres Unternehmensauftritts umgesetzt."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenReflexa: Umsatzplus in allen Produktbereichen
Reflexa hat 2020 seinen Umsatz um 10 % gesteigert, teilt das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz im bayerischen Rettenbach mit. Der Hersteller von Sonnen-, Insektenschutz- und Schrägverschattungsanlagen verzeichne über alle Produktbereiche hinweg Wachstum. Besonders hervorgehoben wird die Zunahme von knapp 30 % in der Sparte Insektenschutz.
Aufgrund der coronabedingten Verschiebung wichtiger Messen baute Reflexa alternativ seine digitalen Verkaufskanäle aus und etablierte unter anderem einen B2B-Onlineshop für den Fachhandel. Weiterhin eröffnete das Unternehmen mit insgesamt 350 Mitarbeitern am Zweitsitz in Oederan, Sachsen, einen Showroom.
2021 steht für Reflexa im Zeichen des 60-jährigen Firmenjubiläums und Investitionen in den angestammten Standort. Mit Baubeginn im Frühjahr werde die Produktionsfläche für die Bereiche Jalousie, Asymmetrie und Versand/Logistik in Rettenbach um insgesamt 6.200 m
2 erweitert.
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