Holzland weiter auf Wachstumskurs
Für
Holzland verläuft das Geschäftsjahr 2020 weiterhin sehr erfolgreich. Nach drei Quartalen stieg der zentralregulierte Umsatz um 8,2 % auf 674,3 Mio. EUR. Als Konjunkturmotor erweist sich insbesondere der deutsche Markt mit einem Plus von 9,8 % zum Vorjahr. Auf Sortimentsebene haben vor allem die Bereiche Holz im Garten (+27,5 %), Massivholz/Hobelware (+7,4 %) und Bauelemente (+7,6 %) zum Umsatzwachstum beigetragen. Besonders stark zog das Händler-Händler-Geschäft mit einem Plus von 24,7 % an.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenVictoria: Frisches Kapital für mögliche Übernahmen
"Potentiell außergewöhnliche Akquisitionsmöglichkeiten in Europa und Großbritannien" hat Bodenbelagshersteller
Victoria in den zurückliegenden Monaten ausgemacht. Um diese Möglichkeiten auch nutzen zu können, besorgen sich die Briten frisches Kapital von Koch Industries. Zu dem US-amerikanischen Mischkonzern gehört auch Faserhersteller
Invista.
Bis zu 175 Mio. GBP (192 Mio. EUR) soll Koch Industries in Form von wandelbaren Vorzugsaktien (ohne Stimmrecht) bei Victoria investieren. Geplant ist eine erste Tranche von 75 Mio. GBP. Innerhalb von 18 Monaten können unter nicht näher benannten Umständen bis zu 100 Mio. GBP hinzukommen.
Victoria ist in den vergangenen Jahren durch Übernahmen bereits massiv gewachsen. Seit 2010 hat sich der Umsatz verzehnfacht. Für das Geschäftsjahr 2019/20 stehen 621,5 Mio. GBP in den Büchern.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEurobaustoff unbeeinflusst von Corona
Von Januar bis September 2020 haben die 453 Gesellschafter der
Eurobaustoff 5,67 Mrd. EUR über die Zentrale abgerechnet. Das sich daraus ergebende Plus von 10,8 % zum Vorjahr kommentiert Dr. Eckard Kern, Vorsitzender der Geschäftsführung, so: "Wir können keine negativen Effekte in Folge der Corona-Pandemie im operativen Geschäft unserer Eurobaustoff Fachhändler feststellen. Die Geschäfte bei unseren Gesellschaftern laufen weiterhin sehr gut."
Auch für den Rest des Jahres rechnet die Kooperation mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung, zumindest in Deutschland: "Wir gehen davon aus, dass trotz ansteigender Infektionszahlen die Baukonjunktur in 2020 stabil bleibt", so Hartmut Möller, Geschäftsführer für den Einkauf sowie die Ländergesellschaften in Österreich und der Schweiz. In beiden Länder habe sich die Baukonjunktur nach den zeit- und teilweisen Schließungen von Baustellen und strengen Auflagen für Baufachhandlungen im Frühjahr wieder auf den Vorjahreswerten eingependelt. Es bleibe abzuwarten, wie sich die jüngste Entwicklung rund um Corona auf die letzten drei Monate des Jahres auswirkt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBAU 2021 nun doch ausschließlich online
Nach einer Umfrage unter den Ausstellern hat sich die
Messe München dazu entschlossen, die
BAU 2021 nicht als hybrides Format, sondern rein digital stattfinden zu lassen. Vom 13. bis 15. Januar wird die "BAU online" Vorträge und Diskussionen aus den Foren als Livestream sowie als aufgezeichnete Videos anbieten. Firmen werden ihre Produkte virtuell in eigenen Onlinesessions präsentieren. Für den Austausch mit anderen Teilnehmern sind virtuelle Networking Module geplant. Angedacht ist auch, die traditionellen Info Talks - Gespräche zwischen Fachjournalisten und Ausstellern - in das Onlineangebot zu integrieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel: Betriebsergebnis steigt um 18 %
Der niederländische Farbenhersteller
Akzo Nobel hat im dritten Quartal 2020 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum eine positive Entwicklung hingelegt. Auf Basis konstanter Wechselkurse stieg der Umsatz um 1 %. Wie das Unternehmen mitteilte, reflektiert die Volumensteigerung um 3 % die starke Nachfrage in den meisten Segmenten und Regionen. Die Umsatzrendite legte aufgrund von Kosteneinsparprogrammen und konsequenter Margenoptimierung auf 17,7 % (2019: 13,8 %) zu. Das bereinigte Betriebsergebnis kletterte um 18 % auf 353 Mio. EUR.
"Wir haben im dritten Quartal eine ausgezeichnete Leistung abgeliefert", betonte CEO Thierry Vanlancker. "Auch wenn das makroökonomische Umfeld unsicher bleibt, bauen wir weiterhin unsere Position als Branchenführer aus und konzentrieren uns darauf, unseren Kunden innovative und nachhaltige Lösungen zu liefern."
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ABK plant Messe im Januar
Der Einkaufsverband
ABK geht mit einer textilen Messe an den Start: Vom 12. bis 14. Januar 2021 soll in Halle/Westfalen die "ABK Open home" stattfinden. 24 Aussteller aus den Bereichen Bettwäsche, Frottier und Living haben ihre Teilnahme zugesagt. Der Termin ist bewusst gewählt: Nachdem die
Heimtextil auf den Mai verschoben wurde, ist die ABK-Veranstaltung auf deren Termin gerückt.
"Wir sind uns der Rahmenbedingungen bewusst, wollen aber gemeinsam mit unseren Lieferanten zumindest in kleiner Form Flagge zeigen", betont ABK-Geschäftsführer Thomas Fehr. Das Hygienekonzet sieht vor, dass sich maximal 250 Personen im Tragluftzelt des OWL-Eventscenters (vormals Gerry Weber) aufhalten dürfen. Personalisierte Einladungen werden von den Ausstellern direkt an ihre Kunden verschickt und über ein zentrales Ticketingsystem abgewickelt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmelden2020 weniger Kaufkraft in Europa
Die GfK hat für 2020 in Europa eine Kaufkraft von knapp 9,5 Bio. EUR errechnet. Damit stehen jedem Verbraucher in den 42 betrachteten Staaaten durchschnittlich 13.894 EUR für Essen, Wohnen, Dienstleistungen, Energiekosten, private Altersvorsorge, Versicherungen, Urlaub, Mobilität und Konsumwünsche zur Verfügung. Dieser Wert liege 5,9 % unter dem für 2019. Der Rückgang sei in erster Linie auf die Auswirkungen von Corona auf die Wirtschaft zurückzuführen.
Im Kaufkraftranking liegt wie schon 2019 die Schweiz mit 41.998 EUR pro Kopf auf Platz zwei hinter Liechtenstein (64.240 EUR). Ebenfalls keine Veränderung auf den Rängen sieben und acht mit Österreich (23.585 EUR) und Deutschland (22.388 EUR).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenAkzo Nobel plant Übernahme in Spanien
Die Zustimmung der Kartellbehörden vorausgesetzt, wird
Akzo Nobel im ersten Quartal 2021 das Geschäft mit Bautenfarben der spanischen Firma Industria Titan übernehmen. Das Unternehmen beschäftigt 425 Mitarbeiter in drei Werken (Barcelona, Las Palmas, Maia/Portugal) sowie acht Distributionszentren. Der jährliche Umsatz wird mit rund 80 Mio. EUR angegeben.
"Der spanische Markt hat ein starkes Wachstumspotential und dies ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für uns, unsere Position in der Region zu stärken", sagt Thierry Vanlancker, CEO von Akzo Nobel.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenImm Cologne: 2021 kürzer und als Hybridmesse
Angesichts der aktuellen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie hat die
Koelnmesse entschieden, die Imm Cologne 2021 als Sonderedition und in einer hybriden Form zu realisieren. Die Kölner Möbelmesse wird vom 20. bis 23. Januar an vier statt der geplanten sieben Tage als Präsenzmesse stattfinden. Die zeitgleich angesetzte Living Kitchen entfällt. Das Thema Küche wird in die
Imm Cologne integriert.
Parallel soll sich die Branche auf der digitalen Plattform imm@home austauschen und vernetzen können. Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Produkte virtuell in eigenen Online-Sessions zu präsentieren.
"Basierend auf einem kompakten Ausstellungsbereich und angereichert mit digitalen Netzwerk- und Präsentationsmöglichkeiten wird die Imm Cologne der Möbelindustrie wichtige Impulse für das neue Geschäftsjahr bieten", so Oliver Frese, COO der Koelnmesse. "Mit einem umfangreichen Hygiene- und Schutzpaket können sich Aussteller wie Besucher auf dem Messegelände sicher bewegen und sich auf das Geschäft konzentrieren. Unseren Ausstellern bieten wir auf der Sonderedition zudem passgenaue und innovative Standbaulösungen an, die eine effiziente und inspirierende Messeteilnahme ermöglichen", ergänzt Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse.
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