I4F: De Koning erweitert Management-Team
Mattie de Koning erweitert zum 1. Oktober 2020 das Management des Technologieunternehmens
I4F. Der Jurist übernimmt die neu geschaffene strategische Position des Chief IP Officers und kümmert sich in diese Funktion um die Wahrung der geistigen Eigentumsrechte von I4F, die Erweiterung und Entwicklung der Patentrechte und die Einführung neuer Technologien in den Bereichen Verbindungssysteme, neue Materialien und Herstellungsverfahren sowie Oberflächenveredlung und Digitaldruck von Bodenbelägen, Paneelen und Platten. De Koning kommt von der Anwaltskanzlei Simmons & Simmons, wo er bereits seit 2014 I4F vertreten hat, und wird von der Zentrale des Unternehmens im belgischen Hamont aus agieren.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach wächst um 20 Prozent
Mit einem dicken Umsatzplus von 20,2 % auf 3,1 Mrd. EUR schließt die
Hornbach-Gruppe das erste Geschäftshalbjahr 2020/21 (31. August) ab. Auf die
Hornbach Baumärkte entfallen 2,9 Mrd. EUR (+20,6 %), wovon 1,6 Mrd. EUR (+24,0 %) in Deutschland erwirtschaftet wurden. Die
Hornbach Baustoff Union setzte 182 Mio. EUR (+13,8 %) um.
Seine Jahresprognose hat das Unternehmen präzisiert und vom unteren Rand her eingeengt. Gerechnet wird mit einer Umsatzsteigerung zwischen 8 % (zuvor 5 %) und 15 %.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSüdwest baut Logistikzentrum
Südwest Lacke + Farben errichtet am Standort Böhl-Iggelheim ein neues Logistikzentrum. Auf einer Fläche von 3.200 m
2 entstehen neben 4.000 Palettenplätzen auch eine Kantine sowie Sozial- und Besprechungsräume. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2021 geplant.
"Eine Investition von über 10 Mio. EUR ist ein klares Bekenntnis zum Standort Böhl", betont Geschäftsführer Hans-Jörg von Rhade. Das zentrale Lager verbessere die Lieferfähigkeit mit effizienteren Abläufen, Aufträge ließen sich zukünftig auch in hoher Stückzahl schneller abwickeln.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Group verbessert Effizienz und steigert Ergebnis
Der konsolidierte Nettoumsatz der
Bauwerk Group lag im ersten Halbjahr 2020 bei 128,3 Mio. CHF (118,8 Mio. EUR) und damit 12,3 % unter Vorjahr. Der Volumenrückgang von 10 % auf rund 4,1 Mio. m
2 spiegele hauptsächlich die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie wider, teilt der Parketthersteller mit. EBITDA (13,4 Mio. CHF, -6,7 %) und EBIT (7,6 Mio. CHF, -6,0 %) sind ebenfalls niedriger ausgefallen als in den ersten sechs Monaten 2019. Allerdings haben weitere Fortschritte bei Materialeffizienz und Produktivität zu einer Verbesserung der EBITDA- und EBIT-Margen auf 10,5 % beziehungsweise 5,9 % geführt. Und auch der Halbjahresüberschuss konnte um 1,7 % auf 4,7 Mio. CHF erhöht werden.
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BAU 2021: Acht namhafte Parketthersteller machen sich für Verschiebung auf 2022 stark
Acht bedeutende europäische Parketthersteller haben sich zusammengeschlossen und in einem gemeinsamen Schreiben an die
Messe München appelliert, die
BAU 2021 vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie um ein Jahr auf 2022 zu verschieben.
Admonter,
Bauwerk Group,
Bawart,
Kährs,
Scheucher,
Stöckl Parkett,
Tilo und
Weitzer Parkett sahen sich durch die Entwicklungen der letzten Monate und die überdurchschnittlich hohe Risikobewertung für die kommenden Monate dazu veranlasst, ihre Teilnahme an der Fachmesse einer neuerlichen Bewertung zu unterziehen. Es ließe sich weder einschätzen, ob die "viel prognostizierte zweite Welle" hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus eintreffen werde, noch, ob genügend bestehende und potenzielle Geschäftspartner die Messe besuchen würden, argumentiert das Gremium. Immer mehr bestehende Kunden würden einen Besuch der BAU im Januar ausschließen. Zudem dürfte bis zum Veranstaltungstermin kein sicherer Impfstoff zur Verfügung stehen. Das Gesundheitsrisiko für die Mitarbeiter wird als weiterer wesentlicher Aspekt genannt.
Etliche andere Parkett- und Bodenbelagsanbieter haben ihre Teilnahme an der BAU 2021 bereits storniert, die einschlägige Bauchemie hat komplett abgesagt. Andere Branchenmessen, die ebenfalls traditionell im Januar stattfinden wie die
Domotex in Hannover und die
Heimtexil in Frankfurt, haben schon auf neue Termine im Mai verschoben.
Die Messe München will nun am 30. September den Status Quo evaluieren über die weitere Vorgehensweise entscheiden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenParketthaus Scheffold verliert gleich zwei ehemalige Leitfiguren
Das traditionsreiche
Parketthaus Scheffold mit Stammsitz in Laupheim nahe Ulm und Niederlassung in München hat innerhalb von einer Woche gleich zwei Gesellschafter und ehemalige Geschäftsführer verloren. Seniorchef Hubert Scheffold, Sohn von Unternehmensmitbegründer Alfons Scheffold, starb am 20. September 2020 im Alter von 90 Jahren. "Mit seinem herausragenden Wissen, unermüdlichem Engagement und Weitblick habe er den Familienbetrieb viele Jahrzehnte lang zu nachhaltigem Erfolg geführt", heißt es in seinem Nachruf. Seine persönliche Wertvorstellungen und sein Lebenswerk seien weiterhin prägend.
Nur 57 Jahre alt wurde Stefan Katzer, Gesellschafter und ehemaliger Geschäftsführer in München. Er verstarb nach schwerer Krankheit. "Mit seiner Tatkraft, seiner Menschlichkeit, seinem Weitblick und seiner Großzügigkeit hat er dem Unternehmen einen persönlichen Rahmen gegeben und schuf damit die Basis für dessen heutigen Erfolg", würdigen die Gesellschafterfamilien Scheffold, Wilhelm und die Mitarbeiter die Verdienste von Katzer.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Group: Personelle Veränderungen im Management und in Deutschland
Bei der
Bauwerk Group gab es personelle Veränderungen an wichtigen Schnittstellen: Tanja Lockwood, im Januar 2019 als President Bauwerk und Senior Vice President der Bauwerk Boen Group angetreten und im Januar zum CMO der Gruppe berufen, hat Unternehmen und Branche verlassen und ist seit 1. September 2020 CMO bei der bayerischen Gala-Gruppe, einem der größten europäischen Kerzenhersteller.
Auch Guido Reibel, seit 2011 bei
Bauwerk Parkett in Bodelshausen aktiv, seit Januar 2014 dort Geschäftsführer Vertrieb, geht neue Wege außerhalb der Parkettbranche. Zu neuen Geschäftsführern der deutschen Tochter bestellt wurden Guido Müller und Ralph Bender.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBauwerk Boen Group umbenannt in Bauwerk Group
Parketthersteller
Bauwerk Boen bleibt in Bewegung: Kaum ein Dreivierteljahr nach der strategischen und organisatorischen Neuaufstellung Anfang 2020 hat sich die schweizerisch-norwegische Gruppe umbenannt in Bauwerk Group und trägt damit klarer ihre Schweizer Ursprünge und Eigentümer nach draußen. Die EGS Beteiligungen AG, eine Tochtergesellschaft der Ernst Göhner Stiftung, die der gleichnamige Bauwerk-Gründer einst ins Leben rief, hatte 2019 ihre Mehrheitsbeteiligung an der Gruppe auf 98 % ausgebaut. CEO Klaus Brammertz hatte bereits in einem Interview mit
Parkett Magazin (vgl. Parkett Magazin 2/20) durchblicken lassen, dass die Gruppe ihr internationales Geschäft stärken und deshalb darin investieren wollen.
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