Dörken stellt sich neu auf
Dörken hat sich neu strukturiert und Dörken MKS-Systeme (Mikroschicht-Korrosionsschutz-Systeme), CD-Color (Lacke, Lasuren, Dispersionen) sowie Protec Systempasten (Töntechnologien) zu einer Einheit unter dem Namen
Dörken Coatings zusammen geschlossen. Die einzelnen Produktmarken aus dem Farb-, Lack- und Pastenbereich bleiben erhalten.
Die Dörken GmbH & Co. KG firmiert weiter unter diesem Namen. Ihre Steildach- und Fassadenbahnen, Grundmauerschutz- und Dränagesysteme werden in Zukunft jedoch unter Dörken Membranes vermarktet. Die neue Dachmarke Dörken überspannt damit die gesamte Unternehmensgruppe.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenMZE: Die Leitmesse Schlafen wird digital

Die
MZE-Möbel-Zentral-Einkauf GmbH reagiert auf die Corona Pandemie und die damit verbundenen Folgen - und lädt zur ersten Digitalmesse in der deutschen Einrichtungsbranche: Am 18. und 19. Oktober 2020 findet die #mzedigitalmesse statt. Besucher können bequem von zu Hause aus teilnehmen und sich über die neuesten Entwicklungen der Bettenbranche informieren.
"Die Corona-Pandemie hat uns alle gelehrt, neue Wege zu beschreiten: vieles, was früher zwingend persönliche Präsenz erforderte, findet heute ganz selbstverständlich virtuell von zu Hause aus statt", so Helmut Stauner (Foto), Vertriebsleiter von MZE. "Auch wir sind dieser Entwicklung gefolgt, denn die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitglieder, Aussteller und Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Wir freuen uns daher sehr, dass unsere Leitmesse Schlafen in diesem Jahr als digitale Messe stattfinden kann."
Auf virtuellen Ausstellungsflächen haben die Besucher die Möglichkeit, sich über die neuesten Angebote der Aussteller zu informieren - von ergonomischen Produkten bis hin zu modischen Lifestyle-Produkten. Auch persönliche Beratungsgespräche sind per Videochat jederzeit möglich.
Im Livestream präsentieren hochkarätige Redner ihre fachkundige Einschätzung zur Zukunft und den Chancen des Bettenhandels. Und auch das Networking soll nicht zu kurz kommen: Ein eigens eingerichtetes virtuelles Café mit verschiedenen Themen-Lounges bietet Raum für den lockeren Austausch per Videochat.
"Eine digitale Messe kann eine Präsenzmesse nicht ersetzen", so Helmut Stauner, "aber sie kann eine Alternative oder gute Ergänzung sein." MZE geht davon aus, dass alle führenden Hersteller der Bettenbranche an der Messe teilnehmen, auch um Erfahrungen mit digitalen Messen zu sammeln. Ebenso erhofft der Verband sich einen großen Zuspruch auf Händlerseite, da die Messe für alle Händler, ungeachtet einer Verbandszugehörigkeit, geöffnet ist.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenImpress: Dekormanagement bleibt in Aschaffenburg
Dekorpapier-Hersteller
Impress hat Details zu den bevorstehenden Umstrukturierungen bekannt gegeben. Demnach wird der Laborandruck Dekorpapier am spanischen Standort Sant Pere de Vilamajor gebündelt. Hierzu werden zwei Laboranlagen von Aschaffenburg dorthin verlagert. Das Kompetenzzentrum Finish Folie wird im polnischen Elk zentral ausgebaut und dazu um eine Laboranlage und ein Technikum erweitert.
Das Dekormanagement bleibt in gruppenweiter Verantwortung von Sascha Kostros in der Firmenzentrale in Aschaffenburg. Die Ansprechpartner aus Vertrieb und Design in der Region D/A/CH bleiben ebenfalls bestehen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBalta: Umsätze stürzen ab
Der
Balta-Konzern hat bekannt gegeben, dass seine weltweiten Umsätze im zweiten Quartal 2020 um 36,5 % auf 106,7 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum abgestürzt sind. Die Corona-Pandemie hat in den drei Division unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Erlöse gehabt: Rugs -35,2 %, Objekt -28,1 %, Wohnbereich -43,7 %. Positiv: Alle geschlossenen Werke des Konzerns sind Mitte Mai wieder hochgefahren worden.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBrüder Schlau: Geschäftsführer Opitz planmäßig ausgeschieden
Interimsgeschäftsführer Marcus Opitz hat
Brüder Schlau planmäßig zum 1. Juli 2020 verlassen. Wie bereits im Juni bekannt gegeben, hat die Unternehmensgruppe seit diesem Zeitpunkt eine neue, dreiköpfige Geschäftsführung bestehend aus Christoph Wackerbauer (Vertrieb), Stefan Heithecker (Kaufmännische Leitung) sowie Carolin Neffe, die Ururenkelin des Firmengründers. Opitz wurde im Juli 2019 interimsweise eingestellt, um die damalige kaufmännische Leitung zu unterstützen.
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Nora Systems: Hoffmann verlässt Hersteller
Nach 30-jähriger Karriere beim Weinheimer Kautschukboden-Hersteller
Nora Systems hat Christa Hoffmann, Vice President Finance and Administration EAAA (Europa, Asien, Afrika und Australien) sich entschieden, das Unternehmen zu verlassen, um neue berufliche Herausforderungen anzugehen. Hoffmann begann ihre berufliche Karriere als Financial Controller bei Freudenberg, der ehemaligen Muttergesellschaft, und stieg im Konzern über verschiedene Funktionen zur Geschäftsführerin von Nora Systems auf. Seit 2007 führte sie das Unternehmen durch zwei Private-Equity-Übernahmen und war schließlich eine treibende Kraft bei der Akquisition von Nora durch
Interface im Jahr 2018. Nach ihrem Ausscheiden aus der Geschäftsführung ist Anton van Keken, Vice President Supply Chain EAAA, nun alleiniger Geschäftsführer der Weinheimer GmbH.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenProject Floors sagt Teilnahme an BAU ab
LVT-Spezialist
Project Floors hat sich ebenfalls gegen eine Teilnahme an der
BAU 2021 entschieden. "Unter dem Strich ist die Summe der Unwägbarkeiten für eine erfolgreiche Veranstaltung aktuell einfach zu groß.", teilt Marketingleiter Marco Knop mit. "Die von der
Messe München im Allgemeinen und von uns auf dem Messestand zu treffenden Sicherheitsmaßnahmen werden leider dafür sorgen, dass viele Besucher der BAU fernbleiben, sofern sie denn überhaupt anreisen dürften. So ist auch aus wirtschaftlicher Sicht eine Teilnahme nicht mehr zu argumentieren", heißt es weiter.
"Die Vorkehrungen zum Schutz des Publikums und auch unserer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind natürlich wichtig und notwendig.", ergänzt Bernd Greve, Geschäftsführer und Vertriebsleiter D/A/CH. "Das besondere und positive Messe-Feeling, das uns alle auf der BAU jedes Mal begeistert, kann so aber kaum zustande kommen. Unsere Produktneuheiten 2021 werden wir auf anderen Wegen und vor allem dezentral unseren Partnern präsentieren."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObjectflor stellt nicht auf der Bau 2021 aus
Da die Corona-Pandemie eine sichere Planung unmöglich mache, hat
Objectflor seine Teilnahme an der
Bau 2021 abgesagt. Der gesundheitliche Schutz von Mitarbeitern, Kunden und Partnern gab den Ausschlag für diese Entscheidung, heißt es in einer Mitteilung.
"Wichtiger als wirtschaftliche Interessen ist für uns auch in den kommenden Monaten Gesundheit. Niemand kann eine Voraussage treffen, wie die Lage im Januar sein wird. Wir haben uns deshalb entschieden, keinerlei Risiken einzugehen und verzichten schweren Herzens auf die Chancen, die diese Weltleitmesse uns bietet", wird Geschäftsführer Stephan Wolff zitiert.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface rutscht ins Minus
Auf 548 Mio. USD (462 Mio. EUR) addieren sich die Umsätze bei
Interface im ersten Halbjahr 2020. Damit hat der Hersteller von Teppichfliesen und Kautschukbelägen (
Nora Systems) gegenüber dem Vorjahreszeitraum 16 % eingebüßt. Außerdem melden die US-Amerikaner einen operativen Verlust von 76 Mio. USD; ein Jahr zuvor wurde ein Gewinn von 59 Mio. USD ausgewiesen.
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