Europäische Bauwirtschaft: Rüdiger Otto zum neuen Vizepräsidenten gewählt
Die Generalversammlung der European Construction Industry Federation (FIEC) hat Rüdiger Otto (Foto) zu ihrem neuen Vizepräsidenten gewählt. Otto ist Vizepräsident des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), dem größten Branchenverband der Bauwirtschaft in Deutschland. Als FIEC-Vizepräsident folgt er auf Prof. Thomas Bauer, der zum neuen Präsident des Verbandes gewählt wurde.
Rüdiger Otto ist Geschäftsführer und Inhaber des Bauunternehmens A. Otto & Sohn GmbH & Co. KG in Leverkusen. Seit 2010 gehört er dem Vorstand des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe an, seit 2014 als Vizepräsident und Schatzmeister. Darüber hinaus engagiert sich Otto als Präsident der Bauverbände NRW sowie als Vorsitzender des Baugewerbeverbandes Nordrhein.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaugewerbe rechnet im Wohnungsbau immer noch mit einem Plus
"Wir können uns glücklich schätzen, wenn die Bauwirtschaft am Ende des Jahres denselben Umsatz wie 2019 erwirtschaftet hat, was real immer noch einen Rückgang von circa 3 % bedeuten würde. Wenn es schlechter läuft, können es auch nominal -2 % beziehungsweise real -5 % werden," so die Einschätzung von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Mitte Mai 2020. Er warnt vor einem erhöhten Preiswettbewerb, ausgelöst durch die insgesamt sinkende Nachfrage.
Hoffnungen setzt der Verband auf den Wohnungsbau und geht hier noch immer von einem nominalen Plus von 3 % aus. Der Bedarf an Wohnungen sei weiterhin hoch, die Auswirkungen von Corona "wohl eher temporär".
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenWohnungsbau: Mehr Genehmigungen im ersten Quartal
Von Januar bis März 2020 ist die Anzahl der Neubaugenehmigungen im deutschen Wohnungsbau weiter gestiegen. Insgesamt wurden gut 68.000 Genehmigungen erteilt, 3,8 % mehr als im ersten Quartal 2019. Den größten Zuwachs meldet das Statistische Bundesamt bei den Zweifamilienhäusern (+11,3 %). Für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sind es +4,4 %. Bei den Einfamilienhäusern (+0,3 %) bewegen sich die Genehmigungen auf Vorjahresniveau.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenKika/Leiner: Achtfacher Online-Umsatz während Schließung
Nach sieben Wochen durften Anfang Mai 2020 alle 42 Kika- und Leiner-Einrichtungshäuser in Österreich wieder eröffnen. "Wir hatten in den letzten Tagen in allen Häusern eine enorm hohe Kundenfrequenz und Kaufbereitschaft", berichtet Geschäftsführer Reinhold Gütebier. "Die erste Woche war sogar weit besser als die stärkste Vergleichswoche im Weihnachtsgeschäft." Bereits Mitte Mai wurden deswegen alle Verkaufsmitarbeitenden aus der Kurzarbeit zurückgeholt; außerdem wurden neue Fachberater/innen eingestellt. Die Umsätze in den
Kika/Leiner-Webshops haben sich laut einer Pressemeldung des Unternehmens während der Corona-bedingten Schließung verachtfacht ; hier schreite die Modernisierung nun noch schneller voran als geplant. Zusätzlich hat
Leiner die Zeit für Umbauarbeiten in Vösendorf und Salzburg genutzt.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHornbach rechnet mit Umsatz- und Ertragsschub im ersten Quartal
Der Vorstand der
Hornbach-Gruppe rechnet mit einer signifikant positiven Entwicklung von Umsatz und Ertrag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 (1. März bis 31. Mai). Obgleich anfänglich bis zu 40 % der Baumärkte im In- und Ausland von zum Teil erheblichen Verkaufsbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie betroffen waren, konnten daraus resultierende Einbußen durch Mehr-Erlöse in den geöffneten bzw. wiedergeöffneten Standorten überkompensiert werden. Seit dem 6. Mai sind alle
Hornbach Bau- und Gartenmärkte wieder zugänglich. Allerdings sieht der Vorstand für die weiteren drei Quartale des Geschäftsjahres erhebliche konjunkturelle Risiken aufgrund der schwer abschätzbaren Auswirkungen der Corona-Krise.
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Alukon erstmals mit Gesamtverkaufsleiter

Wolfram Quast heißt der neue Gesamtverkaufsleiter bei
Alukon. Der 50-Jährige hat die neu geschaffene Position bei dem Produzenten von Sonnen- und Insektenschutz seit April 2020 inne. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in Vertrieb und Marketing bei einem deutschen Hersteller von Sanitärprodukten und war zuletzt bei einem Anbieter für digitale Technologien im Bauwesen als Business Development Director tätig.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz Group sagt Teilnahme an BAU 2021 ab
Die
Uzin Utz Group stellt sich frühzeitig auf die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie ein und sagt die Teilnahme an der Messe
BAU 2021 in München ab. "Angesichts der ungewissen Lage um Covid-19 und der anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens haben wir uns schweren Herzens für eine Absage entschieden", sagt Philipp Utz, Marketing-Vorstand von Uzin Utz. Seit Jahrzehnten stellt Uzin Utz auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme aus. Mit rund 400m Ausstellungsfläche gilt die Präsenz des Unternehmens auf der BAU traditionell als Besuchermagnet.
Die Welt befinde sich durch die Corona-Pandemie in einer noch nie dagewesenen Ausnahmesituation. Ob diese Situation im Januar 2021 einen eindrucksvollen Messeauftritt wieder zulassen wird, könne heute nicht hinreichend sicher beantwortet werden. Aus diesem Grund habe sich Uzin Utz gegen einen Messeauftritt auf der BAU 2021 entschieden. Der frühzeitige Beschluss schaffe Kapazitäten für Projekte und Kommunikationsmaßnahmen, mit denen das Unternehmen seine Kunden ansprechen möchte.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSihl Gruppe mit neuem CEO
Die
Sihl Gruppe hat mit Peter K. Wahsner ab 18. Mai 2020 einen neuen CEO. Er verfügt über umfangreiche Branchen- und Führungserfahrung und soll die Weiterentwicklung des Produzenten bedruckbarer Medien vorantreiben. Washner war bis Ende 2019 CEO der Infiana Gruppe, einem Spezialfolien, der Ende 2019 an einen britischen Investor verkauft wurde.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUzin Utz: Nochmals Umsatzplus im ersten Quartal
Im Zwischenbericht zum ersten Quartal 2020 meldet
Uzin Utz einen Umsatzanstieg von 7,3 % auf 98,2 Mio. EUR. Auch EBITDA (12,4 Mio. EUR, +13,7 %) und EBIT (8,7 Mio. EUR, +15,8 %) hat der Hersteller von Produkten zur Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen verbessert. Das Ergebnis nach Steuern wuchs ebenfalls zweistellig auf 5,8 Mio. EUR (+15,2 %).
Der Vorstand weist allerdings darauf hin, dass die staatlichen Maßnahmen gegen Corona zu einer Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit in Belgien, Frankreich, Großbritannien und den USA führen. Deren Dauer und die tatsächlichen Auswirkungen seien derzeit nicht abzuschätzen.
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