Mega-Gruppe: 2,7 Prozent Umsatzminus in 2023
Die anhaltend negative Marktentwicklung hat der
Mega-Gruppe 2023 ein Umsatzminus beschert. Wie dem Unternehmensregister zu entnehmen ist, liegt der Gesamtumsatz mit 328,8 Mio. EUR um 2,7 % unter dem Vorjahresniveau.
Das Konzernergebnis vor Steuern aus Einkommen und Ertrag ist mit 7,5 Mio. EUR um 4,6 Mio. EUR geringer als 2022 und um 3 Mio. EUR unter dem Planwert ausgefallen. Hauptgrund sind nach Angaben der Mega vor allem die Rückgänge bei den umsatzstarken Warengruppen Bodenbeläge und Wandbekleidungen. Es bleibt ein Konzerngewinn in Höhe von 4,8 Mio. EUR nach 7,3 Mio. EUR im Vorjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenSopro Bauchemie: Sebastian Kammerer dritter Geschäftsführer

Zum 1. Oktober 2024 wurde Sebastian Kammerer als weiterer Geschäftsführer von
Sopro Bauchemie bestellt. Er leitet damit als dritter Geschäftsführer neben Andreas Wilbrand und Michael Hecker die Geschicke des Verlegewerkstoffherstellers. Sebastian Kammerer gehört der Sopro bereits seit nahezu 20 Jahren an. Nach seinem Studium des Bauingenieurwesens sammelte er zunächst mehrere Jahre Berufserfahrung in der Bauleitung bei einem großen deutschen Bauunternehmen, bevor er am 1. April 2005 seine Laufbahn in der technischen Objektberatung der Sopro begann. Als leitender Mitarbeiter in der Anwendungstechnik hat er in den vergangenen zwölf Jahren maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen, so die Wiesbadener in einer Mitteilung.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNora Systems erzielt 2023 höhere Gewinne
Die Einnahmen von
Nora Systems beliefen sich 2023 auf 212,1 Mio. EUR und lagen somit 2,3 % unterhalb des Vorjahreswertes. Den Rückgang von 13 % in der Absatzmenge konnte der Spezialist für Kautschuk-Bodenbeläge nur teilweise durch höhere Verkaufspreise ausgleichen. Verbessert hat sich hingegen das EBIT von 32,7 auf 33,5 Mio. EUR. Und auch das Ergebnis nach Steuern fiel mit 35,9 Mio. EUR (+14,3 %) höher aus als im Vorjahr.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenObjectflor: 2023 Umsatz verloren
"Im Rahmen des allgemeinen negativen Markttrends" sieht sich
Objectflor im Geschäftsbericht für 2022/23 (30. Juni) und bilanziert dort Umsätze in Höhe von 98,8 Mio. EUR (-7,2 %). Kostensteigerungen sei mit Preiserhöhungen begegnet worden. Und die Ausrichtung auf hochwertige, designorientierte Bodenbeläge mit einem umfangreichen Serviceangebot zeige letztendlich in einem sehr schwierigen Marktumfeld Resilienz. So steht unter dem Strich immer noch ein Jahresüberschuss von 3,4 Mio. EUR (-40,8 %).
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenUnilin und Dieffenbacher kooperieren beim Faserplatten-Recycling
Dieffenbacher vertreibt künftig die von Unilin Technologies entwickelte Osiris-Anlage für das vollständige Recycling von Holzfaserplatten wie MDF-, HDF-, THDF- und Holzfaserdämmplatten (einschließlich Post-Consumer-Material). Dafür haben beide Unternehmen eine Kooperation vereinbart. "Die Partnerschaft mit einem Marktführer wie Dieffenbacher ist für uns ein entscheidender Schritt bei der Einführung der Osiris-Technologie in der Faserplattenindustrie", so Bart Van der Stockt, Präsident von Unilin Technologies. Neben positiven Auswirkungen auf die Klimabilanz bringe das Verfahren auch erhebliche Kostensenkungen bei der Faserplattenproduktion mit sich. Genutzt wird ein Dampfexplosionsverfahren zur Rückgewinnung von Recyclingfasern aus Faserplatten-Abfällen; eine Pilotanlage läuft seit 2022 im Unilin-Werk Bazeilles.
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Sto: Jost Bendel neu im Vorstand

Jost Bendel ist neues Vorstandsmitglied von
Sto. Der 45-Jährige folgt auf den Technik-Vorstand Jan Nissen, der dem Gremium seit 2017 angehört und Ende 2024 in den Ruhestand wechseln wird.
Bendel war vor seinem Eintritt bei Sto bei der Industrieholding Storskogen Deutschland tätig. Er wirkt in einer Übergangsphase als stellvertretender Sto-Vorstand, bevor er am 1. Januar 2025 die Ressortverantwortung für Verfahrenstechnik, Innovation, Materialwirtschaft und Logistik übernimmt
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFindeisen insolvent
Die Geschäftsführung der
Findeisen GmbH hat am 24. September 2024 beim Amtsgericht Karlsruhe einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt, welchem dieses mit Beschluss zum 25. September nachgekommen ist. Der Hersteller von Nadelvlies-Bodenbelägen wird den Betrieb in Zusammenarbeit mit dem vorläufigen Sachwalter - Holger Blümle von der Karlsruher Rechtsanwaltskanzlei Schultze & Braun - in vollen Umfang fortführen und arbeitet zeitgleich an einem Sanierungskonzept zum Erhalt des Unternehmens.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenInterface: Gritli Heitbrink als Nachhaltigkeitsmanagerin gestartet

Teppichfliesenhersteller
Interface hat zum 1. August 2024 die Position der Sustainability (Nachhaltigkeit) Managerin D/A/CH für die Marken Interface und
Nora mit Grittli Heitbrink besetzt. Sie unterstützt in Deutschland, Österreich und der Schweiz Bauherren, Architekten und Planer bei deren nachhaltigen Bauvorhaben und pflegt die Zusammenarbeit mit Kunden und Mitarbeitenden sowie den Austausch mit relevanten Netzwerken.
Die Diplom-Betriebswirtin und zertifizierte Nachhaltigkeitsmanagerin verfügt über umfassende Erfahrungen aus der Kosmetik-, Lebensmittel- und Arzneimittelbranche und war in den vergangenen Jahren bei Johnson & Johnson in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt als Customer Strategy & Activation Leader im Trade Marketing sowie zusätzlich als Customer Development Leader für Healthy Lives & Sustainability.
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