Cemex produziert Handdesinfektionsmittel
Zement- und Baustoffhersteller
Cemex Deutschland hat mit der Herstellung von Handdesinfektionsmitteln nach den Vorgaben der WHO begonnen: das Unternehmen will in der gegenwärtigen Krise einen Beitrag leisten und seiner Verantwortung zum Schutz seiner Mitarbeiter gerecht werden. Cemex wird darüber hinaus Desinfektionsmittel auch an lokale Gemeinden spenden und Krankenhäuser bei der Beschaffung von Rohstoffen unterstützen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenNRW erlaubt Öffnung großer Einrichtungshäuser
In Nordrhein-Westfalen wird ab dem 20. April 2020 auch Einrichtungshäusern, die mehr als 800 m
2 Verkaufsfläche haben, die Öffnung erlaubt. Das erklärte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann auf einer Pressekonferenz. Voraussetzung dafür sei die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, die auch für Einzelhandelsgeschäfte bis 800 m
2 Verkaufsfläche gelten.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaumärkte in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen öffnen wieder
Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sind gegenwärtig die einzigen Bundesländer, in denen Baumärkte geschlossen bleiben müssen. Das ändert sich in den nächsten Tagen: Mecklenburg-Vorpommern erlaubt den Betrieb ab Samstag, dem 18. April 2020. Am darauf folgenden Montag, 20. April, dürfen auch die Bau- und Gartenmärkte in Bayern und Sachsen wieder öffnen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenHDH begrüßt Lockerungen des Shutdowns
Der
Hauptverband der Deutschen Holzindustrie, HDH, befürwortet die kontrollierte Lockerung des Shutdowns. Hauptgeschäftsführer Denny Ohnesorge: "Die stufenweise Rückkehr ins gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben ist der richtige Weg, um diese historische Herausforderung gemeinschaftlich zu meistern." Es gelte zu verhindern, dass sich diese Krise zu einer systemischen Wirtschaftskrise entwickele. Ohnesorge verwies darauf, dass das Ifo-Institut unlängst einen begrüßenswerten Stufenplan dafür veröffentlicht habe. Bei differenzierten Öffnungsschritten müssten jeweils Sicherheitsvorgaben und Abstandsregeln für den Schutz der Mitarbeiter und der Kunden gewährleistet sein. Die Politik sollte klar sagen, welche Beschränkungen sie warum und für wie lange aufrechterhalten will. Nur so sei es der Wirtschaft möglich, vernünftig zu planen. "Es wird eine Zeit nach Corona geben. Und es ist jetzt der Zeitpunkt, sich darauf vorzubereiten."
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenEinzelhändler bis 800 m2 Verkaufsfläche dürfen wieder öffnen
Der Bund und die Länder lockern die Restriktionen für Einzelhandel und erlauben ab dem 20. April 2020 die Öffnung von Geschäften mit einer Verkaufsfläche bis 800 m
2. Voraussetzung dafür ist die Einhaltung von Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen.
Kritik an der geplanten Regelung kommt vom
Handelsverband Deutschland (HDE). Die Vorgaben führten zu Wettbewerbsverzerrungen und Rechtsunsicherheit. Abstands- und Hygieneregeln könnten sowohl in kleinen als auch in großen Geschäften eingehalten werden. Der Verband appelliert daher an die Politik, die Beschlüsse zu überdenken und anzupassen.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFilzfabrik Fulda produziert neues Filtermaterial für Atemschutz-Masken
Die
Filzfabrik Fulda hat ein neuartiges Filtermaterial unter dem Markennamen Lanimed entwickelt. Es kann als Grundmaterial für Mund-Nasen-Masken eingesetzt werden. "Lanimed ist ein vollsynthetischer Vliesstoff, der mit ionisiertem Silber ausgestattet ist. So wirkt er antibakteriell ", erklärt Geschäftsführer Martin Schäfer. Beim Atmen werden die Silberionen aktiviert und können Keime im Luftstrom angreifen. Damit reduziert sich die Ansammlung von Keimen in den Atemwegen und in den Masken.
Die Filzfabrik Fulda kann derzeit Material für die Fertigung von rund 750.000 Masken pro Woche zur Verfügung stellen, zukünftig soll die Menge auf mehr als 2 Mio. gesteigert werden.
Alle im Vliesstoff verwendeten Rohstoffe wie Polyester, Polypropylen und Polyamid sind nach Öko-Tex Standard 100 Klasse I klassifiziert und damit auch für Babys und Kleinkinder geeignet.
Das strapazierfähige Material kann 3D-verformt, -genäht und -gefaltet werden. Vliesstoff verfügt über schnittfeste Kanten, was von großem Vorteil bei der Verarbeitung ist. Denn das aufwendige Einfassen oder Umnähen während des Fertigungsprozesses einer Mund-Nasen-Maske entfällt dadurch vollständig.
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Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenFelix Schoeller Group: Kurzarbeit in Deutschland, positives Signal aus China
Die international tätige
Felix Schoeller Group aus Osnabrück hat ihre Kapazitäten für die Fertigung von Spezialpapieren dem durch die Coronakrise bedingten Nachfragerückgang angepasst. In den deutschen Werken wird flächendeckend Kurzarbeit umgesetzt. Betroffen sind von den 3.600 Mitarbeitern weltweit etwa 2.100 Beschäftigte.
Positive Signale kommen aus dem Joint-Venture in China, wo die Felix Schoeller Gruppe erste Anzeichen einer Erholung des Markts sieht. "Nach gut zwei Monaten gedrosselter Fertigung nehmen unsere Werke wieder Fahrt auf", betont CEO Hans-Christoph Gallenkamp. Alle Maschinen produzieren seit März 2020 wieder nach Plan.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaustoffindustrie erwartet Umsatzrückgang
Die Stimmung in der Baustoffindustrie hat sich Corona-bedingt deutlich eingetrübt. Hatte das Marktforschungsunternehmen Bauinfo Consult in seiner Frühjahrsbefragung (Februar/Anfang März 2020) noch die höchsten Umsatzerwartungen seit zwölf Jahren gemessen, ergab die Folgebefragung Anfang April das genaue Gegenteil: Lediglich 13 % erwarten im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzplus, 9 % rechnen mit Stagnation. 75 % gehen davon aus, 2020 Umsatzeinbußen zu erleiden - ein Fünftel sogar im zweistelligen Prozentbereich.
Der SN-Home Newsletter: Hier kostenlos anmeldenBaugewerbe: Konjunkturerwartungen geben nach
Die Coronakrise hat im März 2020 deutliche Spuren auf dem Baustellenbetrieb hinterlassen. Es gab mehr Behinderungen der Bautätigkeit durch krankheitsbedingte Ausfälle von Arbeitnehmern und Lieferschwierigkeiten von Material. Das geht aus der monatlichen Konjunkturumfrage des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB) zur Nachfrage- und Produktionsentwicklung hervor. Stabilisierend wirkten sich Erlasse des Bundes zur angestrebten Aufrechterhaltung des Baustellenbetriebes aus. Zudem sollen demnach Planungen fortgesetzt und weitere Bauvorhaben zur Ausschreibung geführt werden.
Während die Geschäftslage im März noch vor dem Durchschlagen der Pandemie-Folgen vor allem im Wohnungsbau noch gut beurteilt wurde, fallen die Erwartungen für die kommenden drei Monate erheblich negativer aus. Die Unternehmen gehen nach ZDB-Angaben von Auswirkungen auf die Nachfrage in den kommenden Monaten in allen Bausparten aus. Wegen Umsatzrückgängen in der Industrie und besonders im Dienstleistungsbereich wird mit der Zurückstellung von Investitionen im Wirtschaftsbau gerechnet. Im Wohnungsbau werden Schwierigkeiten bei Projektfinanzierungen befürchtet.
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